Schon zu Beginn der Corona*-Pandemie hatte Bildungsministerin Anja Karliczek angekündigt, dass BAföG-Geförderte „wegen der Corona*-Krise keine Nachteile erleiden“ sollen. Gleichzeitig seien Studierende und Auszubildende aber verpflichtet, falls Online-Lehrangebote statt Präsenzunterricht umgesetzt werden, diese „wie beim normalen Lehrbetrieb“ zu nutzen.
Besonders kleinere Unternehmen hat das Coronavirus* mit voller Wucht erwischt. Die Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen laufen nur noch bis Ende August. Wer also noch eine Geldspritze vom Staat in Anspruch nehmen möchte, sollte jetzt noch tun. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Geschäftstätigkeit zu wesentlichen Teilen durch die Pandemie zum Erliegen kam.
Auch die Reisebranche hatte das Virus kalt erwischt. Im August werden aber erstmals wieder Kreuzfahrtschiffe* in See stechen. Schon am Freitag, dem 24. Juli, ist die „Mein Schiff 2“ von Hamburg aus in Richtung Norwegen gestartet. Ab 31. Juli legen dann bereits Schiffe von Hapag-Lloyd Cruises ab Hamburg ab. Dabei müssen die Passagiere jedoch an Bord bleiben, Landgänge sind während der Reise nicht möglich.
Im August startet nun auch die Reederei AIDA bei reduzierter Passagierzahl und mit strengen Hygiene- und Abstandregeln ihr Angebot. Ab Hamburg, Rostock und Kiel wird in See gestochen. Los geht es in der zweitgrößten Stadt Deutschlands am 5. August. Danach wird am 12. August in Rostock und am 16. August in Kiel die AIDA-Sommersaison gestartet. *merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks