Nun will das Unternehmen die Mini-Filialen nach einem überarbeiteten, an Innenstadtlagen angepassten Konzept gestalten. Nach eigenen Angaben setzt der Konzern verstärkt auf Ladenflächen in schon bestehenden Gebäuden. Bisher sollten die Läden auf mindestens 600 Quadratmeter Fläche entstehen, die beiden neu geplanten Kleinstfilialen umfassen jedoch nur jeweils rund 500 Quadratmeter Verkaufsfläche, heißt es aus Unternehmerkreisen.
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Auf Kundenparkplätze müssen Lidl-Fans an den kleinen Filialen in der Innenstadt wohl aber verzichten. Besonders attraktiv sind die Mini-Märkte deshalb vermutlich für diejenigen, die nicht gleich den ganzen Wocheneinkauf erledigen wollen, aber sich auch bei kleineren Spontankäufen mit preiswerten Lebensmitteln eindecken wollen.
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„Das Mobilitätsverhalten der Kunden hat sich geändert. Verbraucher sind durchaus sensibler geworden, was die Entfernungen zum nächsten Geschäft angeht“, sagt Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern gegenüber SZ. „Einkaufsmöglichkeiten in der direkten Nähe sind auch immer ein Stück Lebensqualität.“
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