Generell gilt, dass betroffene Artikel nicht mehr verzehrt werden und dem Handel zurückgebracht werden sollten. Fremdkörper in Lebensmitteln, auch Kunststoffteile, können zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum, sowie inneren Verletzungen oder Blutungen führen.
Verbraucher, die den vom Rückruf betroffenen Käse bei Penny mit dem genannten Mindesthaltbarkeitsdatum gekauft haben, erhalten eine Erstattung des Kaufpreises - auch ohne Kassenbon. Die DMK Group bedauert den Vorfall und entschuldigt sich in einer Pressemitteilung bei allen Kunden für die Unannehmlichkeiten. Rückfragen von Verbrauchern beantwortet der Kundenservice des Unternehmens telefonisch (0251/265 67371) oder per Mail (kundenservice_dmk@convergys.de).
Ebenfalls von einem Rückruf betroffen sind Eier* bei Real und Hit. Die Eier sollten nicht mehr verzehrt werden, da von ihnen eine Gefahr für die Gesundheit ausgeht. Der Hersteller weist darauf hin, dass bei dem Produkt Umweltkontaminationen einen gesetzlichen Grenzwert überschreiten könnten.
Auch ein beliebtes Pizza-Set von Aldi, Lidl, Rewe, Penny und Co. ist von einem Rückruf betroffen. In einer Pizza-Kombi wurden Metallteile entdeckt. Dabei können innere Blutungen drohen. Auch Lidl Österreich ruft das Pizza-Produkt zurück. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Metallteile in der Tomatensauce befinden. (Karolin Schaefer) *hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Redaktionsnetzwerks.