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Rewe: Schockfund in Fertiggericht - Kunde findet schleimige Überraschung - „mehrmals übergeben“

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Eigenmarken
Ein Mann fand in einem Rewe-Produkt eine Überraschung. (Symbolbild) © dpa / Oliver Berg

Seine Fleischbeilage hat er sich anders vorgestellt: Ein Kunde kritisiert die Supermarktkette „Rewe“ für die etwas andere Proteinquelle in seinem Ja!-Produkt.

Hamburg - Mittags muss es für viele schnell gehen - das dachte sich wohl ein Kunde als er bei Rewe ins Tiefkühlregal greift. In seinem Einkaufskorb? Putengeschnetzeltes einer Reweeigenmarke. Am Montag in seiner Arbeitspause verzerrte der Kunde dann das Fertiggericht - und stieß auf eine schleimige Überraschung. Im Gericht fand er eine Schnecke. Zu sehen ist das auf einem Foto, das er bei Facebook postete. Auf dem Tellerrand ist eine kleine Schnecke zu erkennen. Der Mann er beschwerte sich via Facebook über seinen Ekel-Fund. Er habe den Verzehr einstellen müssen, daraufhin musste er sich „mehrmals übergeben“. Vom Support folgte keine Antwort - er erhoffe sich eine Rückmeldung auf diesem Weg.

Mann findet Schnecke in Gericht: Rewe reagiert

Schnell meldete sich die Supermarktkette via Facebook. Das Unternehmen würde die Qualitätssicherung informieren. Per persönlicher Nachricht könne er sich ausführlich über den Produktfehler beschweren. Doch wie viel Wahres steckt hinter dem Schnecken-Schockfoto? Andere Facebooknutzer sehen die Beschwerde äußerst kritisch. Er hätte die Schnecke nur für ein Foto positioniert, weil er einen Gutschein erhaschen will. Der Kunde hingegen bestreitet diese Art von Betrug. 

Eine andere Nutzerin entgegnete witzelnd, ob es sich nicht doch um Gewürzschnecken handle. Kein Wunder: Für manche gelten die schleimigen Zeitgenossen als Delikatesse. Feinschmecker lassen sich diese, in Kräutern eingelegt, schmecken.

Übrigens: Böse Überraschungen könnten auch Kunden des bayerischen Unternehmens Bucher-Bräu erleben. Der Konzern ruft verschiedene Säfte und Eistee zurück. Der Grund: Die Flaschen könnten plötzlich zerspringen. 

Rewe: Kritik an beliebtem Produkt - nicht der erste Vorfall dieser Art 

Die Supermarktkette Rewe steht nicht zum ersten Mal in der Kritik: Ein Heuschrecken-Schockfoto sorgte zuletzt für Aufsehen. Eine Kundin entdeckte das Insekt in der Obstabteilung einer Filiale. Ein anderer Kunde bekam ein „Sonderangebot“ in einem Salat, das er sich nicht unbedingt gewünscht hat.

Ebenso dubios war derKokain-Schmuggel in Bananenkisten aus Bayern, wie Merkur.de* berichtet. Dort entdeckte ein Mitarbeiter beim Ausräumen der Bananenkisten ein Päckchen fast reines Kokain.  

Eine Kundin machte gemeinsam mit ihrer Nichte einen Abstecher bei McDonalds. Sie ahnte sie nicht, dass sich in ihrem Burger ein gefährlicher Gegenstand befand.

Wer bei Rewe oder Penny hingegen Trauben gekauft hat, für den gilt Vorsicht: Denn wegen einer erhöhten Pestizidbelastung rufen die Ketten ihre Früchte zurück.

Seit Jahren ist die App „Jodel“ besonders bei jungen Menschen sehr beliebt. Ein User aus dem Landkreis München hat jetzt ein Bild aus einem Supermarkt geteilt - mit einem witzigen Detail.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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