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Rewe: Frau will unverpackt einkaufen - doch der Plan geht nach hinten los - Grund überrascht

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Rewe-Supermarkt
Unverpackt einkaufen bei Rewe geht nicht immer - auch wenn Kunden sich bemühen. (Symbolbild) © Symbolbild: dpa / Oliver Berg

Bei Rewe unverpackt einzukaufen ist auch mit einer eigenen Box nicht immer möglich. Eine Kundin lässt ihrem Ärger darüber auf Facebook nun freien Lauf.

Mehr und mehr Kunden wollen beim Einkaufen Verpackung und vor allem Plastik sparen und damit ihren ganz persönlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Doch die Realität in vielen Supermärkten sieht heute noch ganz anders aus - denn Plastik, Papier und Co. umhüllen die meisten Produkte in den Regalen. Eine Kundin versuchte mit einer eigens mitgebrachten Box zumindest den Müll an der Fleischtheke zu vermeiden, doch ganz ohne Verpackung ging es dann doch nicht.

Rewe: Kundin will Verpackung sparen - doch Wurst war eingepackt 

Eine Kundin eines Rewe-Markts in Nordrhein-Westfalen zeigt sich nun auf Facebook über die aus ihrer Sicht unnötige Verpackung verärgert. Sie brachte eine „Müllvermeidungsbox“ beim Einkaufen mit und wollte ihre Wurst damit ohne extra Verpackung nach Hause nehmen. Zwar wurde ihr wie gewünscht die Wurst in die eigens mitgebrachte Box gepackt, doch Müll gespart hat sie sich mit diesem Aufwand nicht - denn in der Box waren die Würste wie gewohnt in das mit Folie beschichtete Frischpackpapier des Konzerns gepackt. 

„Rewe... euer Ernst?“ schreibt die entrüstete Kundin in einem Facebook-Post an die Supermarktkette. „Das nennt sich im Rewe-Markt ‚unverpackt‘!“ Wie sie in ihrem Post beschreibt, musste sie ihre eigene Box zwar auf ein Tablett stellen, um zu vermeiden, „dass Bakterien überspringen können“, doch trotz des Aufwands fiel Müll an. „Hier wurde definitiv nicht an Verpackung gespart“, stellt die Kundin fest. 

Rewe: Erklärung des Konzerns überrascht

Ganz ohne Grund scheint die Verpackung aber doch nicht in der Box der Kundin gelandet zu sein. Wie Rewe in einem Kommentar zu dem Post erläutert, beruhen die Vorgaben der Fachverkäufer auf einem „Handhabungskonzept, das mit dem zuständigen Veterinäramt Köln sowie dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW) abgestimmt wurde“, schreibt Rewe in dem Statement. Demnach seien die Märkte an gewisse Vorgaben gebunden - und dazu gehört auch die Richtlinie, dass „Ware nicht lose in die Mehrwegbox gegeben werden“ darf. Daran muss sich auch die von dem Post betroffene Filiale halten - doch das Feedback der Kundin wird laut dem Statement weitergegeben. 

Müllvermeidung im Supermarkt - immer öfter möglich

Auch wenn das unverpackte Einkaufen im vorliegenden Fall an strikten Vorgaben gescheitert ist, kann in Deutschland und Österreich auch Wurst teilweise ohne Müll an der Theke erworben werden. Neben komplett verpackungsfreien Supermärkten bieten immer mehr Supermärkte einen verpackungsfreien Einkauf an der Wurst- und Käsetheke an. Auch das „Coating“ revolutioniert gerade die Konsumwelt.

Eine andere Rewe-Kundin empört sich derweil über ein Produkt. Der Anblick ist tatsächlich weniger schön. Das dürften manche Kunden auch über dieses Bild aus einer Rewe-Filiale denken, das auf Facebook veröffentlicht wurde.

Eine Frau stieß während ihres Einkaufs bei Rewe auf einen Artikel, der sie zutiefst schockierte. Sie veröffentlichte das Foto auf Facebook. Rewe selbst, aber auch zahlreiche andere Nutzer reagierten. Ebenso erging es einem Mann aus Hamburg, der ein „Sonderangebot“ in seinem Salat entdeckte.

Nun sorgt ein Schock-Fund bei Rewe für Aufsehen. Ein Kunde fand in einem Fertiggericht eine „schleimige Überraschung“

jw

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