Die betroffene Salami wurde Deutschlandweit verkauft und deswegen betrifft der Rückruf neben Bayern auch die Länder Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.
Ebenfalls am Freitagabend hat die Molkerei Zott einen Rückruf für ihren Joghurt gestartet.
Ebenfalls aufgrund von möglichen Plastikstücken im Produkt, läuft noch ein Rückruf für Rinderhackfleisch, das beim Discounter Lidl verkauft wurde. Ebenfalls bei Lidl und auch bei Aldi sorgte darüber hinaus verseuchte Milch für einen groß angelegten Rückruf. Mehrere Eigenmarken von großen Discounter- und Supermarktketten sind betroffen. Norma ruft Walnüsse zurück, die lebensgefährlich sein können.
Zudem wird eine Geflügelwiener zurückgerufen. Es besteht Gesundheitsgefahr. In Franken sorgen mögliche Drahtteilchen im Kuchen unterdessen für Beunruhigung. Weite Kreise zieht außerdem der Wurst-Skandal des Lebensmittelherstellers Wilke. Die verseuchten Waren könnten auch in den Fertigprodukten anderer Hersteller enthalten sein.
Eine unangenehme Überraschung erlebte derweil ein Aldi-Kunde, als er ein Glas mit Wurst öffnete. Er reagierte drastisch.
Die Brauerei „Franken Bräu“ hat zum dritten Mal innerhalb weniger Zeit ihr Bier zurückgerufen. Wegen einer besonders ungewöhnlichen Zutat kam es außerdem auf einer Trauerfeier zu schlimmen Szenen: Zahlreiche Gäste landeten im Krankenhaus.
Hier sollten Verbraucher ebenfalls aufpassen: Rückruf: Glassplitter in Bio- Suppe gefunden und Norma ruft lebensgefährliche Walnüsse zurück.
Die Ermittlungen im Lebensmittel-Skandal bei der Firma Wilke gehen weiter. Jetzt hat das Robert-Koch-Institut eine Liste übergeben.
dpa