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Rückruf bei Edeka, Rewe und Penny: Achtung, Salmonellen-Gefahr!

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Supermarkt-Kasse
Rückruf bei Rewe, Edeka und Penny. © dpa / Oliver Berg

Großer Rückruf bei Edeka, Penny und Rewe: Verbraucher, aufgepasst! Ein beliebtes Produkt kann beim Verzehr schlimme gesundheitliche Folgen haben.

München - Der Hersteller „Zimbo“ hat eine Zwiebelwurst zurückgerufen. In dem Produkt könnten sich Salmonellen befinden. Betroffen ist genauer die „Zimbo Pikante Zwiebelmettwurst 3x40g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.02.2019 und der Chargennummer L926012-14. Das Produkt wurde deutschlandweit vertrieben. Die betroffene Wurst wird unter anderem bei Rewe, Penny und Edeka verkauft.

Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens wurde in einer Probe des besagten Produkts eine mikrobakterielle Verunreinigung mit Salmonellen festgestellt. Sollten Sie die betroffene Zwiebelmettwurst gekauft haben, so sollten Sie sie auf keinen Fall konsumieren. Ein Verzehr könnte schlimme Folgen in Form einer Salmonellen-Vergiftung haben.

Vorsicht auch bei diesem Aldi-Produkt - es könnte eine sehr ernste Erkrankung auslösen. Gleiches gilt für eine andere beliebte Mettwurst-Sorte, die zurückgerufen wurde. Währenddessen muss auch Netto ein beliebtes Getränk zurückrufen - die Flaschen könnten explodieren.

Rückruf bei Penny, Edeka und Rewe wegen Gesundheitsgefahr: So sieht das Produkt aus

Rückruf: Bell Deutschland ruft Zwiebelmettwurst wegen Salmonellen-Gefahr zurück
Bell Deutschland hat "Zimbo Pikante Zwiebelmettwurst 3x40g" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.02.2019 und der Chargennummer L926012-14 zurückgerufen. © Bell Deutschland GmbH & Co. KG/Lebensmittelwarnung.de

Rückruf bei Penny, Rewe und Edeka: Daran erkennen Sie eine Salmonellen-Erkrankung 

Die Verpackung können sie in den Supermarkt zurückbringen, in dem sie das Produkt gekauft haben oder an folgende Adresse schicken: Bell Deutschland GmbH & Co. KG, Qualitätsmanagement, Osterschepser Straße 40, 26188 Edewecht. Der Kaufpreis wird dann erstattet. Auch ein bayerischer Hersteller von Kinderprodukten ist von einem Rückruf betroffen, konkret geht es um Fingermalfarben.

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Die Seite lebensmittelwarnung.de, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betrieben wird, informiert außerdem wie folgt über eine Salmonellen-Erkrankung: „Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. Personen, die dieses Lebensmittel gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Salmonellen-Infektion hinweisen. Sich ohne Symptome vorbeugend in ärztliche Behandlung zu begeben, ist nicht sinnvoll.“ Ein weitreichender Rückruf musste währenddessen bei Edeka, Kaufland und Rewe wegen Salmonellen-Gefahr gestartet werden.

Aktuell gibt es bei dem Supermarkt noch einen anderen Aufreger: Bei einem Trendprodukt kassiert Edeka hippe Käufer richtig ab. Ebenfalls wegen Salmonellen-Gefahr ruft ein Hersteller eine bestimmte Wurst-Spezialität zurück.

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Rückruf: Staatliches Tierwohllabel soll Verbraucher beim Fleischkauf besser informieren

Ein neues staatliches Tierwohllabel soll Verbraucher beim Fleischkauf künftig besser darüber informieren, wie die Tiere gehalten wurden. Wie Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am Mittwoch ankündigte, soll das freiwillige Label zunächst für Schweinefleisch gelten und etwa aufzeigen, dass die Tiere im Stall mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben hatten. Tierschützer wiesen die Vorgaben als deutlich zu niedrig zurück.

Vorsicht! Nicht nur die zurückgerufene Zwiebelwurst kann gefährlich werden. BMW musste kürzlich fast 100.000 Autos zurückrufen. Der Grund sind die Airbags. 

Konkret ist eine dreistufige Kennzeichnung vorgesehen, die über die Haltungsbedingungen der Tiere von der Geburt bis zur Schlachtung informieren soll. Um mit dem Label auf den Verpackungen werben zu dürfen, müssen die Anbieter Klöckner zufolge "verpflichtend und überprüfbar" höhere Tierschutzanforderungen erfüllen.

Erst im Januar hatte der Lebensmitteleinzelhandel mit den Ketten Aldi, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny und Rewe eine eigene Kennzeichnung zur Tierhaltung auf den Weg gebracht. Sowohl bei Aldi Nord als auch Aldi Süd wurde zudem ein Rollator zurückgerufen, wie nordbuzz.de* berichtet. Einen Fisch-Rückruf gibt es derweil von einer Firma aus dem Landkreis Osnabrück. Ein Mann liegt nach dem Verzehr im Koma, wie nordbuzz.de* berichtet.

Passend: Gießen: Tatort Rewe-Parkplatz - junge Frau wird plötzlich ins Gebüsch gezerrt, wie extratipp.com* berichtet.

Außerdem ruft Rewe und ein Baumarkt aktuell Hundefutter, das von Salmonellen befallen ist, zurück.

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Ein weiterer Rückruf: Netto ruft ein Wurstwarenprodukt zurück. Der Grund ist eine Salmonellen-Gefahr. Vom Verzehr wird abgeraten.

Edeka verkauft ein aktuelles Trendprodukt unter seiner Eigenmarke. Das Problem: Der gleiche Inhalt wäre auch für ein Drittel des Preises zu haben, unter anderem Namen.

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Lidl sorgt mit seinem aktuellen Angebot mit Plus-Size-Mode von Größe 44 bis 56 für Ärger bei einigen Kunden: Das sei wohl kaum Plus Size, sagen sie.

Aktuell wird auch eine italienische Salami zurückgerufen. Darin wurden Munitions-Rückstände gefunden.

Darüber hinaus muss ein anderer Discounter ein beliebtes Mineralwasser zurückrufen. Zudem wird aktuell ein Grüner Tee mit Hanf zurückgerufen: Darin ist zu viel THC enthalten.

Ein Sicherheitsrisiko geht von einem Produkt aus, das bei Decathlon erhältlich war. Deswegen sollten es Kunden schnellstmöglich umtauschen.

sdm

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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