Die gute Nachricht: Nicht in allen Bundesländern wurden die Eier vertrieben. Die Freilandeier wurden lediglich in Edeka-Märkten in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verkauft. Genauer: Nur in den Landkreisen Osnabrück und Herford. Verbraucher können die betroffenen Artikel ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben.
Vom Rückruf sind folgende Eier betroffen:
Artikel | Freiland |
Stempelcode | 1-DE 0358331 |
Verpackung | lose, Sechser- und Zehnerpack |
Haltbarkeit | 10.07.2020 bis 01.08.2020 |
Produktionsdatum | 12.06.2020 bis 27.06.2020 |
Hersteller | Honerkamps Bauernmarkt KG |
Bei einem Umweltkontaminant handelt es sich um einen Stoff, „der dem Lebensmittel nicht absichtlich hinzugefügt wird, jedoch als Folge der Gewinnung, Fertigung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Aufmachung, Verpackung, Beförderung, Lagerung oder infolge einer Verunreinigung durch die Umwelt im Lebensmittel vorhanden ist“, so das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Das Bundesumweltamt geht übrigens davon aus, dass über 90 Prozent der Dioxine über die Nahrung aufgenommen wird. Etwa zwei Drittel dieser Aufnahme erfolgt angeblich über den Verzehr von Milchprodukten und Fleisch.
Erst kürzlich informierte Edeka über einen weiteren Rückruf*, bei dem vor Salmonellen in Hundefutter gewarnt wurde. Eine mögliche Ansteckung mit den Bakterien könnte auch Hundehalter treffen.
Auch ein Smoothie sorgte für einen Rückruf bei Edeka*: „Frank Juice“ kann eine Allergie auslösen. Momentan gibt es einen Rückruf von Butter. Diese kann eine Gefahr für ihre Gesundheit darstellen.
Über einen Rückruf von Süßigkeiten informiert ein deutscher Importeur. Laut dem Verbraucherportal Lebensmittelwarnung drohe beim Verzehr Erstickungsgefahr. (Nail Akkoyun)*hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.