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Rückruf für Salami - Metallteile in der Wurst

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Metzgerei macht dicht
Vor dem Verzehr einer seiner Wurstwaren warnt ein Südtiroler Hersteller. © picture alliance/dpa / Rolf Vennenbernd

In vielen Bundesländern - darunter Bayern und Hessen - müssen Wurst-Käufer aufpassen: Eine Salami soll nicht mehr verzehrt werden.

Kollmann - Weil sie metallische Fremdkörper enthalten kann, ruft ein Fleischhersteller eine Hirschsalami zurück. In der Wurst „Salame di cervo“ könnten sich Munitionsrückstände befinden, teilte die Firma Trockner Sebastian mit Sitz in Kollmann in Südtirol am Donnerstag mit. 

Rückruf: Südtiroler Hersteller findet Metallteile in Salami - nicht mehr essen

Betroffen seien Produkte mit Haltbarkeitsdatum vom 18. August bis zum 19. September 2019. Sie seien zudem an der Losnummer „0219“ zu erkennen. Kunden sollen die Salami nicht mehr essen. 

Rückruf: Salami wurde auch in Bayern, Hessen und Niedersachsen verkauft

Eine Rückgabe der Wurst sei möglich. In welchen Geschäften die Wurst verkauft wurde, ging aus dem Rückruf des Herstellers nicht hervor. Betroffen seien die Bundesländer Bayern, Hessen, Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein.

Ebenfalls am Donnerstag hatte der Supermarkt Rewe ein Fleischprodukt zurückgerufen. Für Aufsehen sorgte zuletzt auch ein breit angelegter Rückruf für Fisch - hier drohten lebensgefährliche Vergiftungen.

Weil von einem Produkt ein Sicherheitsrisiko ausgeht, hat Decathlon nun ein Befestigungselement für einen Fahrradträger zurückgerufen.

dpa/fn

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