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Rückruf: „Auf keinen Fall verwenden“ -Metallteile in Honig entdeckt

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Ein Honig-Hersteller hat einen Rückruf gestartet: In dem Aufstrich wurden Fremdkörper gefunden, die gesundheitsschädlich sein können.

Der Rückruf* des Herstellers Landwirt Reiner Pigors wurde auf diversen Warn-Websites veröffentlicht, etwa www.lebensmittelwarnung.de oder www.produktwarnung.eu. Auch auf der Website des Herstellers selbst selbst finden sich Informationen zu dem Rückruf des Honigs.

Der Grund für die Warnung: Bei einer Prüfung wurden in dem Aufstrich Fremdkörper gefunden. Diese gelangten vermutlich noch vor dem Abfüllen durch Abrieb eines Rührgerät aus Metall in das Produkt.

Metallabrieb, aber auch Glassscherben, Holz- oder andere Splitter können beim Verzehr der Lebensmittel zu Verletzungen im Mund-Rachenraum führen. Auch zu inneren Verletzungen oder Blutungen kann es kommen. 

Aus diesem Grund sollen Kunden und Kundinnen den betroffenen Artikel auf keinen Fall verwenden. Es wird geraten, das Produkt im entsprechenden Supermarkt zurückzugeben. Das Unternehmen bietet, so in der Warnung auf einer der Webseiten zu lesen, zwei Optionen für die Rückgabe an: Entweder können die Kunden und Kundinnen das Produkt gegen ein neues, nicht betroffenes Glas Honig umtauschen oder aber sich den Kaufpreis erstatten lassen.

Rückruf: Metall im Honig gefunden - Verletzungsgefahr droht

Konkret handelt es sich bei dem Rückruf* um das Produkt „Burtschützer Frühlingshonig“. Die betroffene Charge hat das Mindesthaltbarkeitsdatum 29. Mai 2021. Es gibt das Produkt in zwei verschiedenen Größen: Eine Version enthält 250 Gramm, die andere 500 Gramm. Das Etikett ist weiß mit oragenem Druck.

In dem Produktrückruf schreibt der Hersteller:

„Sehr geehrte Kundschaft, aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, den von uns hergestellten „Burtschützer Frühlingshonig“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 29. Mai 2021 wieder zurück zu bringen oder nicht weiter zu verzehren! Grund: Es wurde Abrieb vom Honig-Rührgerät gefunden. Wir entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeiten und bieten Ihnen einen Umtausch oder die Rückerstattung des Kaufpreises an.“

Erstickungsgefahr für Kinder besteht - deshalb muss Aldi ein Eiswürfelset zurückrufen.

Ein anderer Fall bewegt die Polizei: Betrüger locken über Ebay-Kleinanzeigen Verkäufer in eine Falle und luchsen ihnen mehrere hundert Euro ab. Die Polizei warnt vor dem Trick. So erkennt man die fiese Masche.

Derzeit gibt es eine Warnung für Trinkflaschen. Der Hersteller warnt vor einer Verletzungsgefahr beim Öffnen.

*merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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