In der Kategorie Antrieb, die 20 Prozent der Gewichtung ausmacht, wurde von der Stiftung Warentest unter anderem die Reichweite unter einer Simulation von dauerhafter Motorunterstützung von 200 Prozent, einem Tempo von 20 km/h, 100 Kilo Gesamtgewicht, einem hügeliges Streckenprofil und leichtem Wind getestet.
Weiterhin wurden von den Experten die Ladedauer des Akkus, Ansprechverhalten, die Motorunterstützung sowie die Schiebehilfe der E-Bikes im Test untersucht.
In der Kategorie Handhabung ging es beim E-Bike Test der Stiftung Warentest unter anderem um die Gebrauchsanleitung sowie das Einstellen und Anpassen von Vorbau und Sattelposition der E-Bikes.
Die mit 20 Prozent gewichtete Kategorie der Stiftung Warentest legte ihre Merkmale außerdem auf Bedienelemente und Anzeige, den Ein- und Ausbau des Akkus und das Tragen und Reparieren der Pedelecs.
Auch die Bruchfestigkeit und Haltbarkeit von Lenker, Gabel und Sattelstütze, Bremsen und Licht sowie die elektrische und funktionale Sicherheit wurden von den Experten der Stiftung Warentest im Rahmen der Kategorie Sicherheit und Haltbarkeit im E-Bike-Test untersucht.
Die mit ebenfalls 20 Prozent gewichtete Kategorie des E-Bike-Tests umfasst außerdem weitere Sicherheitsaspekte wie Bodenfreiheit oder der Pedal-Abstand sowie die unter Verarbeitung bewerteten Aspekte wie zum Beispiel scharfe Ecken und die Pannenhäufigkeit im Praxistest.
Zudem wurden Griffe und Sättel der E-Bikes auf verschiedene Schadstoffe und Weichmacher untersucht, welche unter die Kategorie Schadstoffe fallen.
Nach dem Test von zwölf E-Bikes kommt Stiftung Warentest zu dem Ergebnis: "Fast alle zwölf Elektroräder im Test bringen Fahrspaß, doch nur vier sind am Ende gut. Die anderen bergen Risiken: Rahmenrisse, Schadstoffe, Brandgefahr."
Vier von zwölf Pedelecs, die umgangssprachlich als E-Bikes bekannt sind, sind laut Stiftung Warentest gut. Favorit der Experten und Testfahrer und laut Angaben der Stiftung Warentest insgesamt das beste Elektrorad ist das KTM Macina Tour 510 für 2900 Euro. Ebenfalls eine gute Bewertung erhielt das Stevens E-Courier PT5 für 3000 Euro.
Das PegasusPremio Evo 10Lite für 3100 Euro fährt laut Testergebnis der Stiftung Warentest gut, benötigt aber viel Zeit zum Aufladen. Das RaleighKent 9 für 2 800 Euro überzeugt beim Test, fährt nach Angaben der Experten von Stiftung Warentest jedoch mit viel Gepäck instabil.
Vor dem Kauf eines E-Bikes sollte der Käufer eine klare Vorstellung davon haben, wie das E-Bike genutzt werden soll. Stiftung Warentest hat einige Fragen aufgelistet, die man sich vor dem Kauf eines E-Bikes stellen sollte:
Hat man sich ausreichend informiert, kann es auch schon losgehen - allerdings empfiehlt sich vor jedem Kauf eine Probeefahrt mit dem ausgewählten E-Bike.
Dass immer mehr E-Bikes auf den Straßen in Kassel* und im Landkreis unterwegs sind, schlägt sich auch in der Kriminalstatistik nieder. Immer mehr davon werden gestohlen.
Auch in der Region Kassel besteht hohe Nachfrage nach E-Bikes. „Gefühlt haben wir schon so viele Räder verkauft wie sonst bis zum Hochsommer. Vor allem E-Bikes sind gefragt – wie wild“, sagt das Ehepaar Katrin und Heike Fischer, Inhaber eines Fahrradgeschäfts in Münden.
Steaks von Aldi, Lidl, Rewe und Co. im Test: Stiftung Warentest untersucht Schweinefleisch-Produkte. Die Qualität ist oft gut, doch großer Kritikpunkt sind die Haltungsbedinungen. Einige Lebensmittel erhöhen das Risiko einer Krebserkrankung. Von diesen Produkten sollten Sie laut Stiftung Warentest die Finger lassen, um das Risiko für Krebs zu senken.
Stiftung Warentest entdeckt im Test erhebliche Sicherheitslücke bei Anbietern von Fotobüchern. Sie bieten Hackern und Stalkern ein leichtes Spiel.(Von Lucas Maier und Helena Gries) *hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.