Die Schokolade aus der Schweiz überzeugt Stiftung-Warentest vor allem im Geschmack: Sie riecht und schmeckt nussig. Keime oder Bakterien konnten von den Experten nicht gefunden werden. Hier ist „Die gute Schokolade" erhältlich:
Knapp hinter dem Sieger landen die beliebten Produkte von Milka und Merci. Sie können im Geschmack oder bei der Untersuchung auf Keime nicht voll punkten. Bekannte Marken wie Ritter Sport oder Toblerone schneiden bei Stiftung Warentest nur mittelmäßig ab. Discounter-Produkte von Aldi* „Moser Roth Edel Vollmilch“ und Lidl Bio „Organic Vollmilch Schokolade“ liegen im guten Bereich.
Auch wenn der Hersteller Lindt im Geschmack punkten kann, lautet das Ergebnis lediglich „befriedigend“. Stiftung Warentest kritisiert, dass auf der Verpackung eine Vanilleschote abgebildet ist - allerdings steckt hier keine echte Vanille drin, sondern nur der Aromastoff Vanillin.
Schlusslicht bei Stiftung Warentest ist die teuerste Tafel: Godvia Milk Chocolate. Sie ist stark mit Nickel belastet, das über den Boden in die Kakaopflanze gelangen kann. Die enthaltene Menge ist allerdings nicht gesundheitsschädlich. Aber auch die Kennzeichnung auf der Verpackung der Schokolade wird kritisiert.
Steaks von Aldi, Lidl, Rewe und Co bei Stiftung Warentest: Die Verbraucherorganisation untersucht Schweinefleisch-Produkte. Die Qualität ist oft gut, doch großer Kritikpunkt sind die Haltungsbedingungen. Einige Lebensmittel erhöhen das Risiko einer Krebserkrankung. Von diesen Produkten sollten Sie laut Stiftung Warentest die Finger lassen, um das Risiko für Krebs zu senken.
Die Stiftung Warentest hat zuletzt Bluetooth Boxen getestet. Im Test 2020 kamen so 12 neue Geräte in die Datenbank von Stiftung Warentest.
Auch Sonnencreme für Babys und Kinder wurde von Stiftung Warentest untersucht. Dabei fallen einige beliebte Marken durch - auch L‘Oreal. Eine Drogerie-Eigenmarke überzeugt dagegen. (Karolin Schaefer) *hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.