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Bergungsarbeiten an Düngemittel-Frachter sollen fortgesetzt werden

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Der Notfall-Hochseeschlepper «Nordic» und das Mehrzweckschiff «Neuwerk» löschen den Brand auf dem brennenden Frachter «Purple Beach» vor Helgoland. Foto: Thorsten Helmerichs
Der Notfall-Hochseeschlepper «Nordic» und das Mehrzweckschiff «Neuwerk» löschen den Brand auf dem brennenden Frachter «Purple Beach» vor Helgoland. Foto: Thorsten Helmerichs © Thorsten Helmerichs

Cuxhaven (dpa) - Die Bergungsarbeiten auf dem havarierten Düngemittel-Frachter «Purple Beach» werden voraussichtlich im Laufe des Tages fortgesetzt.

Tagesziel sei, mit ausgewechseltem Personal und frischem Material die defekten Schläuche zu reparieren und weiteres Wasser in den Laderaum zu pumpen, sagte der Sprecher des zuständigen Havariekommandos, Michael Friedrich, am Freitagmorgen. Der Einsatz auf dem in der Nordsee in Not geratenem Schiff rund 30 Kilometer vor Helgolands Küste war zwischenzeitlich unterbrochen worden, als eine Schlauchverbindung beim Fluten des Frachtraums brach.

Dort hatten sich seit Montagabend rund 6000 Tonnen Düngemittel entweder aufgrund eines Brandes oder einer chemischen Reaktion stark erhitzt, eine riesige Menge Rauch war aufgestiegen. Zwischenzeitlich waren Experten von einer Explosionsgefahr ausgegangen - die Besatzung der «Purple Beach» wurde in Sicherheit gebracht. Am Donnerstag war die Situation aber bereits wieder unter Kontrolle.

Infos Havariekommando

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