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Im Boeing-Flieger nach Österreich: Urlauber erleben Vorfall über den Wolken

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Boeing 737-800 muss nach einem Knall notlanden.

Update vom 30. Oktober 2019: Der Chef von Boeing muss sich dem US-Kongress stellen. In der Anhörung wird er scharf angegriffen - und gibt Fehler zu.

Wien - Ein Ferienflieger von Hurghada (Ägypten) nach Graz (Österreich) musste am Sonntag (17.3.) notlanden, wie das österreichische Nachrichtenportal krone.at berichtet.

200 Urlauber waren demnach an Bord einer Boeing 737-800 der Fluggesellschaft „Fly Egypt“. Kurz nach dem Start habe es laut Augenzeugenberichten einen lauten Knall gegeben. Dann habe der Pilot offenbar Probleme gehabt mit seiner Maschine weiter an Höhe zu gewinnen. 

 „Vor dem Start roch es im hinteren Teil der Maschine nach Kerosin. Nachdem wir abgehoben hatten, gab es einen lauten Knall. Der Flieger schaffte es nicht, an Höhe zu gewinnen“, sagte Hermann S. gegenüber krone.at.

In Kanada erhebt eine Passagierin schwere Vorwürfe: Sie wacht allein im dunklen Flugzeug auf - Air Canada in Erklärungsnot.

Nach Boeing-Zwischenfall - Informationen auf Arabisch 

Der Pilot leitete dann wohl eine Notlandung und kehrte mit dem Ferienflieger zum Startflughafen zurück. Die Informationen für die Reisenden wurden nur auf Arabisch durchgegeben. 

Die Passagiere an Bord waren auf dem Rückflug aus ihrem Urlaub und stammten überwiegend aus Kärnten und der Steiermark. Nach mehreren Stunden konnten die rund 200 Reisenden ihren Flug in die Heimat antreten.  

Airport Memmingen: Luftnotlage ausgelöst - Ryanair-Maschine Boeing 737-800 hat technische Probleme

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Unterdessen erwägt Lufthansa den Kauf von Maschinen des Typs Boeing 737 Max - trotz zweier Abstürze innerhalb kürzester Zeit.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

ml

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*fnp.de und op-online.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes 

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