Zwar seien Bäder immerhin noch geschützte Räume mit Aufsicht, doch fühle sich das Badepersonal ein Stück weit im Stich gelassen. Im Falle eines Hausverbots gingen die Störer einfach ins nächste Schwimmbad. Ochsenbauer: «Die Gesellschaft ist hier auf breiter Front gefordert - wir sind nur ein Teilbereich des Ganzen.»
Schwimmmeister-Präsident Harzheim findet die ganze Entwicklung traurig: «Ein Bad ist doch ein Ort der Erholung, der Wellness, des Kennenlernens, der Kommunikation.» Da sollte man sich eigentlich locker machen können.
In einem Freibad in Würzburg haben mehrere Badegäste versucht, die Festnahme eines Freundes zu verhindern. Die Polizei musste zu Drohungen greifen, damit Situation nicht eskaliert, berichtet Merkur.de*.
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