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„Extrem gewalttätige Nacht“: Polizei bestätigt Tote bei Schießereien in US-Stadt

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Blutflecken auf dem Boden
Schießereien mit Toten und Verletzen: In der US-Stadt Cincinnati kam es am Sonntagmorgen zu mehreren Bluttaten. (Symbolbild) © SCOTT OLSON/afp

Bei mehreren Schießereien sind in der US-Stadt Cincinnati laut Polizeiangaben vier Menschen ums Leben gekommen. Es sei eine „extrem gewalttätige Nacht“ gewesen.

Update vom 16. August, 20.23 Uhr: In einer Mitteilung spricht die Polizei von „mehreren Opfern“ der Schießereien. Die genaue Zahl bleibt damit vorerst offen. Die ersten Schüsse seien bereits in der Nacht zu hören gewesen. Bestätigt wurden aber vier Tote.

Schüsse in den USA: „Extrem gewalttätige Nacht“ in Cincinnati

Erstmeldung vom 16. August:

Cincinnati - In der Stadt Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio sind am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) 17 Menschen von Schüssen
getroffen worden. Es könnte bis zu vier Tote gegeben haben, berichteten die lokalen Sender „Fox19“ und „WLWT5“ unter Berufung auf die Polizei.

Die Schüsse seien an drei verschiedenen Orten in der Stadt abgegeben worden. Die Hintergründe seien noch unklar, sagte der Polizeibeamte Paul Neudigate laut „WLWT5“. Die Stadt habe eine „extrem gewalttätige Nacht“ erlebt.

Schüsse in den USA: Schon mehr als 370 „Mass Shootings“ in diesem Jahr

In den USA sterben im Durchschnitt jeden Tag Dutzende Menschen in Folge von Schusswaffengewalt. Seit Jahresanfang hat es nach einer Statistik der Organisation Gun Violence Archive in den USA mehr als 370 sogenannte „Mass Shootings“ gegeben - also Fälle, in denen mindestens vier Menschen durch Schusswaffengewalt verletzt oder getötet wurden. Rechnerisch ist das mehr als ein solcher Fall pro Tag. (dpa)

Nach dem Massaker in Kitzbühel mit fünf Toten benötigen die Geschworenen nur 45 Minuten, um zu einem Urteil zu kommen. In Schweden wurde ein zwölfjähriges Mädchen auf offener Straße erschossen.

In den USA kam ein Schwarzer, der als großes Leichtathletik-Talent galt, durch Schusswaffengebrauch ums Leben. Nach dem Sechsfach-Mord in Rot am See scheitern die Nebenkläger mit einer Forderung vor Gericht.

Derweil trauert US-Präsident Donald Trump um seinen jüngeren Bruder Robert.

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