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Coca-Cola-Mitarbeiter entdeckt 370 Kilo Kokain in Fabrik

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Marseille - Da traute der Coca-Cola-Angestellte wohl seiner Augen kaum: In Frankreich hat ein Mitarbeiter des Softdrink-Unternehmens in einer Produktionsstätte Hunderte Kilo Kokain entdeckt.

In einer Produktionsstätte des Getränkeherstellers Coca Cola in Frankreich haben Mitarbeiter 370 Kilogramm Kokain entdeckt. Die Droge war in Beuteln verpackt in einem Container aus Südamerika versteckt, teilte die Staatsanwaltschaft in Marseille mit. Das Kokain habe einen Verkaufswert von etwa 50 Millionen Euro.

Die Drogenpäckchen wurden den Angaben zufolge bereits am Freitag von Angestellten der Firma in der Gemeinde Signes nahe Marseille gefunden. Bislang wurde kein Verdächtiger festgenommen. Die Polizei will nun zunächst die genaue Herkunft des Kokains ermitteln.

Im April 2015 hatten französische Zollbeamte auf einem Segelboot vor der Küste der Karibikinsel Martinique 2,2 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Es war einer der größten Kokainfunde in der jüngeren Vergangenheit für die französischen Drogenfahnder.

AFP

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