In Fachkreisen wird darüber hinaus auch diskutiert, welche Auswirkungen eine Covid-19-Erkrankung auf das Gehirn haben könnte. So traten bei manchen Patienten schwere neurologische Erkrankungen auf - sogenannte Enzephalopathien - die sich vor allem Unruhe und Verwirrtheit ausdrücken würden. Peter Berlit, der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, warnte bereits vor wenigen Woche, dass diese Einschränkungen auch über längere Zeit erhalten bleiben könnten.
Nach Informationen des Spiegels sehen Ärzte aufgrund der Krankheitsverläufe mittlerweile Ähnlichkeiten zu der Sars-Pandemie im Jahr 2003. Das damals ebenfalls neuartig aufgetretenen Coronavirus Sars-CoV löste Erschöpfungssymptome aus, die bei Betroffenen auch ein Jahr nach dem Krankheitsausbruch noch auftreten konnten. Welche Langzeitfolgen Covid-19 mit sich bringen wird und wie lange diese andauern können ist weiterhin schwer abzuschätzen. Darüber werden wohl vor allem Untersuchung von Krankheitsverläufen über einen deutlich längeren Zeitraum Auskunft geben können. Die Spätfolgen einer Corona-Infektion sind sehr verschieden, welche auftreten können hat hna.de* zusammengefasst (fd).
In einer europäischen Region wurden in der vergangenen Woche „explosionsartige“ Anstiege bei den Neuinfektionen verzeichnet. Experten fordern harte Konsequenzen. In der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten in Euskirchen ist das Coronavirus ausgebrochen. Doch wer sind die Mennoniten eigentlich?* *Merkur.de, hna.de und fr.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.