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Coronavirus in NRW: Diese Regeln und Änderungen kommen

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Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen mit FFP 2 Maske
Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, kommt zu einer Pressekonferenz nach den Neu-Beschlüssen © Marcel Kusch/picture alliance/dpa/dpa POOL

Auch in NRW wird der Lockdown bis zum 7. März fortgesetzt. Ein paar Dinge ändern sich dennoch - Frisöre öffnen, Schulen schrittweise ebenfalls.

Düsseldorf - Mit der Verlängerung des Lockdowns* bleiben auch in NRW viele Regelungen wie gehabt: Treffen im öffentlichen oder privaten Raum sollen mit maximal einer weiteren nicht dem eigenen Haushalt zugehörigen Person stattfinden, Kinder unter 14 Jahre nicht mitgerechnet - der Kreis der Kontaktpersonen soll möglichst gering gehalten werden. Auch die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in Geschäften, Arztpraxen, Gottesdiensten und öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt bestehen. Zwei Hauptänderungen gibt es jedoch: Schulen und Frisöre werden wieder geöffnet.

Corona-Regeln in NRW: Frisöre öffnen ab dem 1. März

Weil Haarschnitte besonders für ältere Menschen als Teil der Körperhygiene gewertet werden, dürfen Frisöre ab dem 1. März wieder öffnen - mit umfangreichen Hygienemaßnahmen und einem Reservierungskonzept. Einzelhandel, Dienstleister, Kultur- und Gastronomiebetriebe bleiben weiterhin geschlossen, hier sollen Änderungen erst erfolgen, wenn die landesweite 7-Tage-Inzidenz bei maximal 35 liegt. Die nächste geplante Bund-Länder-Konferenz soll am 3. März stattfinden.

Corona-Regeln für Schulen und Kitas in NRW

Man wolle „Zeit gewinnen gegen das mutierte* Virus“ so Armin Laschet - doch die Bildung der Kinder habe Priorität. Medizinische Masken, Lüften und Abstand seien weiterhin an der Tagesordnung - aber die Schulen sollen ab dem 22. Februar schrittweise wieder geöffnet werden. Dabei sollen die Grundschul- und Abschlussklassen als erstes mit Wechselmodellen aus Präsenz- und Distanzunterricht starten. Für die Grundschüler liegt der Schwerpunkt dann auf den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde. Auch die Abschlussklassen und die Primarstufe von Förderschulen sollen in den Präsenzunterricht zurückkehren.

„Sinkt die wöchentliche Inzidenz* im gesamten Land auf 50, beziehungsweise darunter, werden wir wieder zu Präsenzunterricht übergehen“ kündigt die Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP). Für Lehrerkräfte und Ganztagsschulen-Betreuer soll es bei der schrittweisen Öffnung zwei FFP2-Masken pro Tag geben, Lehrkräfte sollen zweimal pro Woche getestet* werden. Die Kitas bleiben weiterhin nur in eingeschränktem Betrieb geöffnet. (eu) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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