Die These der Wissenschaftler aus Schweden, dass T-Gedächtniszellen zu einer Immunität gegen das Coronavirus führen können, wird von weiteren Studien aus Singapur und Deutschland gestützt. Allerdings ist bislang noch unklar, wie lange Personen, die sich bereits mit Sars-CoV-2 angesteckt haben, vor einer erneuten Infektion geschützt sind.
Nicht selten sorgt eine Infektion mit dem Coronavirus für einen schweren Verlauf der Krankheit. Nun berichten deutsche Forscher von einer neuen beunruhigenden Beobachtung. Wegen Handelsbeschränkungen verursacht durch die Corona-Pandemie befürchten Experten einen möglichen Lieferengpass bei wichtigen Medikamenten und Impfstoffen*. Lange galt Schweden als absoluter Sieger der Corona-Krise, schaffte es das Land doch ohne einen Lockdown durch die Zeit. Doch nun treten einige unvorhergesehene Folgen auf. Frühere grippale Erkrankungen spielen eine enorme Rolle im Kampf gegen das Coronavirus, wie eine Studie von Wissenschaftlern der Berliner Charité zeigt. Der Chef-Virologe der Charité, Christian Drosten, bekommt jetzt Verstärkung bei seinem NDR-Podcast. (ph)
Ist der schwedische Weg in der Corona-Krise der bessere? Drei Gründe warum das Land die Corona-Pandemie besser im Griff hat.*(Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.)