Die Bildung von Blutgerinnseln sei so häufig, dass ein Forscherteam um den New Yorker Arzt Behnood Bikdeli empfiehlt, „möglicherweise prophylaktisch Blutverdünner“ zu verabreichen. Aus der Praxis berichtet die Ärztin Shari Brosnahan, auch aus New York, dass Blutverdünner wie Heparin zwar bei einigen Patienten angeschlagen hätten, bei anderen aber zur Bildung von vielen winzigen Blutgerinnseln geführt hätten.
The Lancet berichtet weiter, dass Patienten gleichzeitig auch ein erhöhtes Risiko von Blutungen haben könnten - empfohlen sei also eine genaue Überwachung der Gerinnungswerte.
Längst sind also nicht alle Fakten* zum Coronavirus geklärt. Kein Wunder, meint die New Yorker Medizinerin Brosnahan: „Viren neigen dazu, seltsame Dinge zu tun.“
Gibt es einen Durchbruch gegen das Coronavirus? Ein Medikament soll Sterberisiko deutlich senken, wie US-Forscher herausgefunden haben.
Während Experten aus aller Welt über Blutgerinnsel diskutieren, herrscht hierzulande plötzlich Verwunderung, dass es um Innenminister Horst Seehofer (CSU) so auffällig still geworden ist. Das soll jetzt Thema in einem Innenausschuss werden.*Merkur.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.