1. Startseite
  2. Deutschland

Corona in Bayern: Durchbruch bei Antikörpertest - Wer sich testen lassen kann, ab wann und was das kostet

KommentareDrucken

Forschern in Penzberg ist mit Blick auf das Coronavirus ein Durchbruch gelungen. Das könnte Folgen für den ganzen Freistaat und Deutschland haben. Markus Söder informierte.

Update vom 5. Mai, 8.33 Uhr: Die Firma Roche hat am Montag (4. Mai) einen neuen Antikörpertest vorgestellt. Mit dem Test lässt sich herausfinden, wer bereits das Coronavirus hatte. Doch wie funktioniert der Test? Dazu wird Blut in einer Praxis oder in einem Krankenhaus entnommen, die Probe wird dann im Labor ausgewertet. Dafür sind bestimmte Geräte nötig. Die Diagnostikgeräte von Roche können 85 bis 300 Tests in der Stunde auswerten. Die Ergebnisse liegen noch am selben, spätestens aber am nächsten Tag vor. Verfügbar ist der Test seit gestern, aber noch nicht in jeder Klinik vorrätig.

Der Test gilt als sehr sicher. Bei 5272 Proben wurden 14 Tage nach der Infektion 100 Prozent der Antikörper nachgewiesen. Die Spezifität liege bei 99,81 Prozent, es werden also nur 0,19 Prozent Antikörper von anderen Corona-Viren angezeigt, wie es weiter heißt.

Antikörpertest von Roche: Test soll jedem zur Verfügung stehen

Testen lassen kann sich laut Gesundheitsminister Jens Spahn grundsätzlich jeder. Aber: Es wird noch beraten, welchen Bevölkerungsgruppen der Test primär zur Verfügung stehen soll. Möglich, dass dazu Mitarbeiter in Medizin und Pflege gehören sowie Risikogruppen. Allerdings soll der Test allen Menschen zur Verfügung stehen, die sich testen lassen wollen - für Selbstzahler allerdings je nach Verfügbarkeit. Die Kosten liegen laut dem Pharmaunternehmen bei weniger als „mehreren hundert Euro“. Für welche Menschen die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt, muss noch festgelegt werden.

Der Test von Roche ist nicht der erste Antikörperschnelltest. Es gibt bereits welche in der Apotheke. Diese gelten laut Experten aber als wenig sicher, wie die Bild berichtet. Dr. Thomas Schinecker von Roche betonte, dass es in der Diagnostik nie die Möglichkeit gebe, einen Streifentest in der Apotheke zu kaufen, der so zuverlässig ist wie ein Labortest. Die so genannten ELISA-Labortests gibt es bereits seit Anfang April, aber: Auch sie sind nicht so zuverlässig wie der neue „Elecsys Anti-Sars-CoV-2“, da sie zu viele Antikörper durch Erkältungs-Coronaviren nachwiesen.

Video: Durchbruch bei Corona

Coronavirus: Antikörpertest von Roche - Details müssen noch geklärt werden

Update vom 4. Mai, 15.50 Uhr: Mit einem Antikörper-Test der Firma Roche kann bald überprüft werden, ob jemand das Coronavirus bereits hatte. Unklar ist allerdings noch, ob der Nachweis von Antikörpern auch mit einer Immunisierung der Betroffenen einhergeht. Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche, sagte, es gebe eine „sehr hohe Wahrscheinlichkeit“, dass nachgewiesene Antikörper auch eine immunisierende Wirkung hätten. Der Nachweis als auch diese Erkenntnis seien wichtige Faktoren zur Wiederöffnung der Gesellschaft in der laufenden Pandemie solange es keinen Impfstoff gebe.

„Sobald gesicherte Erkenntnisse über eine mögliche Immunität nach durchgemachter Infektion vorliegen, werden die Tests noch größere Bedeutung gewinnen“, betonte Spahn. Derzeit erarbeitet sein Haus noch die Grundlagen, für welche Bevölkerungsgruppen - etwa Mitarbeiter in Medizin und Pflege sowie Risikogruppen - der Test zunächst primär zur Verfügung stehen solle. Geklärt würde auch noch, in welchen Fällen die Gesetzlichen Krankenkassen die Kosten übernehmen. Generell könne sich aber sofort jeder auf eigene Kosten testen lassen. Laut Franz würden die Tests weniger als „mehrere Hundert Euro“ kosten.

Coronavirus in Bayern: Antikörpertests von Roche noch im Mai

Update von 12.29 Uhr: Noch im Mai will das Pharmaunternehmen Roche einen neuen Test auf Antikörper gegen das neuartige Coronavirus an Gesundheitseinrichtungen in Deutschland ausliefern. Das vereinbarte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und das Unternehmen am Montag im oberbayerischen Penzberg. „Der neue Test ist eine wichtige neue Wegmarke im Kampf gegen das Virus“, sagte Spahn. Drei Millionen Tests sollten noch im Mai ausgeliefert werden, für die dann kommenden Monate seien je fünf Millionen Tests zur Auslieferung nach Deutschland vereinbart.

Antikörpertests helfen uns, zu wissen, wer eine Corona-Infektion schon durchgemacht hat. So gewinnen wir Erkenntnisse über das tatsächliche Ausbruchsgeschehen“, sagte Spahn. Sobald gesicherte Erkenntnisse über eine mögliche Immunität nach durchgemachter Infektion vorlägen, würden die Tests noch größere Bedeutung gewinnen.

Übrigens: Auch zum Thema Impfstoff-Forschung äußerte sich Spahn am Montag. Dabei versetzte er den Hoffnungen auf einen baldigen Durchbruch jedoch einen Dämpfer.

Antikörpertest von Roche: Söder verkündet Unterstützung durch Freistaat

Um die Produktionskapazitäten für den neuen serologischen Test Elecsys Anti-Sars-CoV-2 auszubauen, will Roche seine biochemischen Anlagen in Penzberg für rund 170 Millionen Euro ausbauen. Auch für Bayern hat das Auswirkungen: Wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder verkündete, unterstützt der Freitstaat mit 40 Millionen Euro, dadurch soll ein großes Forschungszentrum entstehen. Dadurch ergebe sich eine weitere wichtige Auswirkung für die Zukunft. Mit dem Forschungszentrum wolle man besser auf ähnliche Situationen vorbereitet sein.

Der Test hat den Angaben zufolge eine Sensitivität von 100 Prozent und eine Spezifität von 99,8 Prozent. Erstere gibt den Prozentsatz der Betroffenen an, bei denen die Infektion tatsächlich erkannt wird. Letztere sagt aus, wie viele Gesunde von dem Test auch tatsächlich als gesund erkannt werden. Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche, sprach von einem völlig „neuen Qualitätsniveau“.

Söder bei Pressekonferenz zu Antikörpertests: Ministerpräsident kritisiert Vorpreschen einzelner Bundesländer

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat das Vorpreschen einzelner Bundesländer bei der Lockerung der Anti-Corona-Maßnahmen kritisiert. Er sei ein „bisschen unglücklich“ darüber, dass manche Länder jetzt schon über das hinausgingen, was man zwischen Bund und Ländern vergangene Woche vereinbart habe, sagte der CSU-Vorsitzende am Montag bei einer Pressekonferenz nach einem Besuch im Roche-Entwicklungslabor im oberbayerischen Penzberg. Über das weitere Vorgehen werde man nun bei der nächsten Schaltkonferenz von Bund und Ländern an diesem Mittwoch beraten, kündigte er an.

Für Aufsehen hatte vor allem Sachsen-Anhalt gesorgt. Dort ist in der Nacht zu Montag eine neue Verordnung in Kraft getreten, mit der das Land bundesweit bei der Lockerung der strengen Corona-Beschränkungen vorangeht. Die Sachsen-Anhaltiner dürfen sich nun etwa zu fünft abseits des eigenen Haushalts aufhalten.

Unterdessen drehen sich die Debatten schon um etwaige neue Möglichkeiten, die sie aus sicheren Antikörpertests ergeben: Ein Gesetzentwurf, der auch mit dem Gedanken an „Immunitätsausweise“ spielt, zieht allerdings Kritik und drastische Warnungen nach sich.

Coronavirus in Bayern: Söder und Spahn informieren zu Antikörpertests - die Pressekonferenz zum Nachlesen

Update von 12.20 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet.

Update von 12.17 Uhr: Der Test funktioniert über eine Blutentnahme, Tests per Abstrich würden nicht die entsprechenden Resultate bringen, erklärt Thomas Schinecker von Roche. Der Preis für Selbstzahler steht noch nicht fest. „Wir gehen hier nicht von mehreren hundert Euro aus, das sind doch deutlich niedrigere Zahlen“, ergänzt Franz. Kosten entstehen unter anderem durch die Blutentnahme, das Schicken ins Labor und die dortige Auswertung.

Update von 12.15 Uhr: Der Preis von Roche sei wettbewerbsfähig - und sei für die ganze Welt der gleiche, lobt Spahn. Würde jemand auf Deutschland zukommen, dass Testkapazitäten dort nicht zur Verfügung stünden, dann würde die Bundesrepublik unterstützen.

Coronavirus in Bayern - Antikörpertests von Roche: Individuelle Konsequenzen bei Immunität?

Update von 12.08 Uhr: Der Test von Roche sei sehr spezifisch und sensitiv, erläutert Spahn weiter. Man habe aber auch schon bei einer weiteren Firma gekauft, die gute Tests entwickelt habe.

Update von 12.04 Uhr: Es sei noch nicht geklärt, wie lange jemand nach einer Infektion immun sei, das sei in der Diskussion zu beachten, erklärt Spahn. Studien seien in Planung. Welche Konsequenzen die Immunität einer Person im Hinblick auf die Ausgangsbeschränkungen bedeutet, sei noch nicht geklärt. Mit dieser Frage müsse sich laut Spahn zunächst der Ethikrat beschäftigen.

Update von 12.01 Uhr: Man habe die Lage aktuell unter Kontrolle so Söder, man müsse weiter achtsam bleiben, es sei aber auch Zeit für Lockerungen. „Wir dürfen die Erfolge, die wir haben, nicht verstolpern.“ Insgesamt sei es ganz gut gelaufen zwischen Bund und Ländern.

Corona-Antikörpertests von Roche: Wer kann sich testen lassen? Spahn antwortet

Update von 11.59 Uhr: Die Journalisten können nun ihre Fragen stellen. Der Bundesgesundheitsminister wird gefragt, wer einen solchen Antikörpertest überhaupt machen könne. „Wenn man selbst zahlt, für jeden nach Verfügbarkeit“, so Spahn, das sei üblich. Es müsse noch festgelegt werden, in welchen Fällen die Krankenkassen die Kosten übernehmen. 

Update von 11.55 Uhr: Nun ist Alexander Dobrindt an der Reihe. Man müsse Forschung und Entwicklung weiter vorantreiben. Der Standort in Penzberg von Roche sei Spitzenreiter was Diagnostik angehe. Das Bekenntnis von Bayern zum Pharmakonzern sei wichtig. „Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, die in so kurzer Zeit einen solch wichtigen Test entwickelt hätten.

Update von 11.53 Uhr: Die Art und Weise wie in kurzer Zeit mit viel Engagement dieser Test erforscht wurde, hätte etwas von einer Start-Up-Mentalität. Das hätte er in Gesprächen mit den Mitarbeitern mitgenommen.

Pressekonferenz zu Roche-Antikörpertests: Spahn mit aktuellen Corona-Zahlen

Update von 11.49 Uhr: Rund 23.000 aktiv Infizierte gebe es aktuell in Deutschland, wie Spahn berichtet. Er erklärt, wie wichtig es sei verschiedene Zahlen zu vergleichen. Dazu gehört auch die Reproduktionsrate. Aktuell stecken zehn Infizierte sieben Personen an. Was in Penzberg erforscht wird, wird weltweit zur Verfügung stehen, wie der Bundesgesundheitsminister weiter berichtet.

Update von 11.47 Uhr: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn spricht. „Wir sind nicht schutzlos ausgeliefert“, so Spahn über das Coronavirus. „Das Virus ist immer noch sehr sehr neu, es gibt jeden Tag neue Erkenntnisse“. Dieser neue Test von Roche „ist eine wichtige Wegmarke im Kampf gegen dieses Virus“, so Spahn. Er sei besonders spezifisch. Für die Folgemonate gebe es fünf Millionen Tests pro Monat für Deutschland.

Markus Söder live: Wissenschaft bedeutet, jeden Tag etwas mehr zu wissen“

Update von 11.45 Uhr: „Wissenschaft bedeutet, jeden Tag etwas mehr zu wissen“, so Söder über Kritik an Wissenschaftlern. Deshalb könne es sein, dass es jeden Tag neue Erkenntnisse gebe.

Update von 11.43 Uhr: „Das ist schon ein ganz entscheidender Schritt nach vorne“, so Söder. „Das ist nicht nur ein Röhrchen, es ist etwas ganz Besonderes“, so Bayerns Ministerpräsident. Roche würde 400 Millionen Euro an diesem Standort investieren. Dadurch gebe es in Bayern ein großes medizinisches Zentrum. Bayern werde sich mit 40 Millionen Euro beteiligen, um ein Forschungszentrum für Pandemieforschung auf den Weg zu bringen. Selbst wenn es gelinge Corona in den nächsten Monaten unter Kontrolle zu bringen, würde man in Zukunft öfter vor einer solchen Herausforderung stehen.

Coronavirus in Bayern: Söder spricht über Antikörpertests von Roche

Update von 11.40 Uhr: „Das ist heute kein regionales Ereignis, das ist ein internationaler Schritt“, ergänzt Markus Söder. Man treffe politische Entscheidungen, brauche aber wissenschaftliche Lösungen. 

Update von 11.38 Uhr: Roche habe bereits Tests in großen Mengen bereitstellen können, die das Coronavirus selbst nachweisen können. Heute wird ein Antikörpertest vorgestellt, dieser sei ergänzend.

Dieser Antikörper-Test soll nicht die Viren messen, sondern die Antikörper gegen diese Viren. Dadurch könne nachgewiesen werden, ob eine Person bereits das Coronavirus hatte und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit immun gegen das Virus ist, so Franz.

Update von 11.33 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt. Dr. Christoph Franz von Roche spricht als Erster. „Heute lanciert Roche einen neuen Antikörpertest“, erklärt er den Grund der Pressekonferenz. Dieser habe ein neues Qualitätsniveau.

Coronavirus in Bayern: Söder und Spahn informieren bei Pressekonferenz zu Antikörpertests von Roche

Update von 11.16 Uhr: Markus Söder und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn besuchen den Pharmakonzern Roche. Am Standort Penzberg ist den Forschern wohl ein Durchbruch bei Antikörpertests gelungen. Um 11.30 Uhr gibt es eine Pressekonferenz.

Coronavirus in Bayern: Forscher im Freistaat mit Durchbruch? Erfolg könnte drastische Folgen haben

Erstmeldung vom 4. Mai, 10.22 Uhr

Seit dem 27. April ist in Bayern eine Mund-Nase-Bedeckung Pflicht - umgangssprachlich Maskenpflicht genannt. Das öffentliche Leben stand lange still, nun durften Geschäfte wieder öffnen. Nicht gut sieht es dagegen für die Gastronomie aus - diese richtete einen Hilfeschrei an Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder.

Coronavirus in Bayern: Antikörpertests für Lockerungen nötig?

Viele Menschen fordern Lockerungen der strengen Coronavirus-Auflagen. Zuverlässige Antikörpertests gelten dabei laut Bayerischem Rundfunk (BR) als Schlüsselelement, denn wer Antikörper hat, gelte immerhin vorübergehend als immun gegen das Virus und könnte ohne Gefahr für andere wieder am öffentlichen Leben teilnehmen.

In Penzberg wurde ein solcher Test von der Firma Roche entwickelt* - ein sogenannter serologischer Test. Damit können Antikörper im Blut nachgewiesen werden. Im Normalfall dauert die Entwicklung eines präzisen Tests Jahre, am Standort in Penzberg wurde in den letzten Wochen jedoch rund um die Uhr gearbeitet - so schafften es die Forscher in nur wenigen Monaten einen solchen Test zu entwickeln.

Coronavirus im Freistaat: Forscher mit Durchbruch?

Bisherige Antikörpertests gelten teilweise als sehr ungenau. Laut internen Informationen von Roche ist jetzt allerdings der Durchbruch gelungen, wie der BR berichtet. Tausende Patienten wurden bereits getestet, dabei könne mit fast 100-prozentiger Sicherheit nachgewiesen werden, ob sich ein Patient mit Corona infiziert habe.

Die ersten Tests sollen schon in einigen Tagen möglich sein. Bis Ende Juni soll die Kapazität dann im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen. Die Hoffnung sei laut BR, dass durch die Tests die Verbreitung einer Immunität in der Bevölkerung geklärt werden kann. Dadurch würde möglicherweise eine schnellere Rückkehr zur Normalität möglich.

Die Kulturbranche leidet unter der Corona-Krise. Wie geht es für Künstler weiter, wie für Kinos und Theater? Bayerns Ministerpräsident Markus Söder äußert sich.

Coronavirus in Bayern: Markus Söder und Jens Spahn informieren auf Pressekonferenz

Roche hat nach eigenen Angaben eine Notfallgenehmigung der US-Gesundheitsbehörde FDA für den Test bekommen. Diese ist einem Sprecher zufolge für alle Länder gültig, die die CE-Kennzeichnung für Produkte akzeptieren. Das seien unter anderem alle Länder innerhalb der Europäischen Union.

„Das ist kein Test für den Hausgebrauch“, machte der Sprecher deutlich. Es handle sich um einen Bluttest, zu dessen Auswertung man technische Geräte benötige. Wie genau der Test in Deutschland ausgerollt werden könnte, ist unter anderem Sache des Bundes. Nun besuchen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Markus Söder das Labor. Spahn und Bayerns Ministerpräsident informieren anschließend auf einer Pressekonferenz.

Mit Zwischenschritten wird es diese Woche erste Lockerungen in der Corona-Krise geben. Noch keine Lösung, aber erste Perspektiven für Familien.* Ein Kommentar von Christian Deutschländer.

Seit heute gilt in Bayern eine wichtige Lockerung der Corona-Maßnahmen. Derweil veröffentlicht das Landesamt für Statistik heftige Zahlen für die Tourismusbranche.

Greifen die Betriebsschließungsversicherungen für Gastronomen in der Corona-Krise? Wirtschaftsminister Aiwanger will im Konflikt schlichten und wird Zielscheibe eines Satire-Videos.*

Die 76 Gesundheitsämter in Bayern führten bisher ein Schattendasein*. Die Corona-Krise rückt die Behörden ins Zentrum der Krisenbewältigung. Inneneinblicke in eine verkannte Einrichtung.

In Bayern wächst der Protest gegen die Corona-Maßnahmen. In München, Nürnberg und weiteren Städten kam es bereits zu Demonstrationen. Nun können weitere folgen.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

kam/dpa

Auch interessant

Kommentare