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Bub (4) tot: Furchtbarer Verdacht gegen Stiefmutter (25) - Details zu Ermittlungen

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In der Oberpfalz soll es zu einer schrecklichen Tat gekommen sein (Symbolbild).
Ein Junge (4) starb in Eschenbach - jetzt gibt es einen schrecklichen Verdacht gegen die Stiefmutter (Symbolbild). © picture alliance/dpa / Karl-Josef Hildenbrand

Eine junge Frau in Eschenbach (Bayern) soll einen Jungen (4) mit Gewalt getötet haben. Die Stiefmutter sitzt wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft.

Update vom 11. November, 9.30 Uhr: Nicht nur deutsche Behörden, sondern auch Special Agents des US Army Criminal Investigation Command, der amerikanischen Kripo, beschäftigen sich mit dem Fall des toten Vierjährigen. Laut Berichten von onetz.de war der vierjährige Junge Sohn eines bei Eschenbach stationierten US-Soldaten. 

Als sein Sohn starb, befand sich der Soldat aus beruflichen Gründen in den USA. Seine Frau war mit dem gemeinsamen Baby und den drei Stiefkindern alleine zuhause. Der zuständige Kommandeur des Regiments sprach sein Beileid aus. „Wir, die wir selbst Eltern sind, können nur erahnen, in welch tiefem Elend sich die Familie gerade befindet. Da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, bitten wir die Gemeinschaft um Unterstützung und Respekt, die es der Familie ermöglichen zu trauern“, wird er auf onetz.de zitiert. Die Stiefmutter sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. 

Eschenbach/Bayern: Bub (4) tot - Stiefmutter in Untersuchungshaft

Update vom 9. November, 15.47 Uhr: Nach dem gewaltsamen Tod eines Vierjährigen in Eschenbach sucht die Polizei weiter nach den Hintergründen der Tat. Zu einem möglichen Motiv der tatverdächtigen Stiefmutter des Jungen könne er keine Angaben machen, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Die 25-Jährige sitzt wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft.

Die Frau lebt gemeinsam mit dem Vater des Jungen und weiteren Kindern in der Wohnung. Wie viele weitere Kinder das Paar hat und ob sich von diesen welche zur Tatzeit in der Wohnung befanden, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.

Eschenbach/Bayern: Stiefmutter setzte Notruf ab - Vierjähriger tot

Update vom 8. November, 16.44 Uhr: Ein vierjähriger Junge starb in Eschenbach durch Gewalteinwirkung. Die 25-jährige Stiefmutter befindet sich in Untersuchungshaft, sie wird verdächtigt, den Jungen getötet zu haben. Sie hatte den Angaben nach in der Nacht zum Montag einen Notruf abgesetzt, weil das Kind bewusstlos war und nicht atmete. Der Junge konnte nicht wiederbelebt werden, er starb in der Wohnung.

In der Tatnacht war der Vater nicht zu Hause, wie ein Sprecher sagte. Ob und wie andere Kinder die Tat miterleben mussten, konnte er zunächst nicht sagen. Die Verdächtige wohnt mit dem Vater, dem getöteten Jungen und weiteren Kindern zusammen. „Die Kinder befinden sich in der Obhut des Vaters.“ 

Er sei mit der Philippinerin verheiratet, die dem Sprecher zufolge seit geraumer Zeit in Bayern wohne. Die leibliche Mutter des Kindes wohne nicht in Deutschland. Der erste Bürgermeister der Stadt, Peter Lehr, äußerte sich bestürzt. Vom Tod des Jungen habe er am Freitag erfahren.

Eschenbach/Bayern: Kind (4) stirbt durch Gewaltanwendung

Update vom 8. November, 9.06 Uhr: Am Mittwoch nahmen die Ermittler die Stiefmutter des Vierjährigen fest. Rechtsmediziner hatten bei einer Untersuchung festgestellt, dass der Junge wegen zunächst nicht sichtbarer Gewalteinwirkung starb, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die Verdächtige wohnte mit dem Vater des getöteten Jungen sowie weiteren Kindern zusammen. Der Vater war in der Tatnacht nicht zu Hause. Das teilte ein Sprecher mit. Ob und wie andere Kinder die Tat miterleben mussten, konnte der Sprecher noch nicht sagen. Die Polizei ermittelt nun, wie genau der Vierjährige zu Tode kam. Die 25-Jährige äußerte sich noch nicht zur Tat.

Eschenbach/Oberpfalz: Stiefmutter soll Jungen (4) getötet haben

Erstmeldung vom 8. November, 8.41 Uhr

Eschenbach - Details zur Tat, die sich in Eschenbach in der Oberpfalz ereignet haben soll, waren zunächst unklar. Die 25 Jahre alte Stiefmutter, eine Philippinerin, hatte den Angaben nach in der Nacht zum Montag Polizei und Rettungsdienst zu sich nach Hause gerufen, weil das Kind bewusstlos war und nicht atmete. 

Rettungskräfte konnten den Bub nicht wiederbeleben. Rechtsmediziner stellten bei einer Untersuchung später fest, dass das Kind wegen zunächst nicht sichtbarer Gewalteinwirkung starb, sagte ein Polizeisprecher.

Weitere Infos folgen.

Eine Bluttat hat sich am kürzlich auch in Detmold in NRW ereignet. Eine 15-Jährige soll ihren Halbbruder getötet haben. Nun konnte das Mädchen festgenommen werden. In Ingolstadt steht der Prozess gegen eine Jugendliche bevor, die ihren kleinen Sohn getötet haben soll. Das Kind war nur ein Jahr alt. (Merkur.de*) Ein dreijähriger Junge starb im Oktober in Dillingen (Bayern). Es wird geprüft, ob ein Tötungsdelikt vorliegt. Eine Behörde räumte jetzt eine Panne ein.

In Tirschenreuth machten Polizisten einen schrecklichen Fund. Sie entdeckten ein totes Baby in einer Wohnung. Eine Bekannte der Mutter gab den entscheidenden Hinweis. Zu einem schrecklichen Vorfall kam es zudem im oberbayerischen Tüßling. Ein Bub (4) war plötzlich verschwunden - und wurde dann leblos in einem Bachlauf gefunden*.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks. 

kam/dpa

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