Update vom 8. November, 9.06 Uhr: Am Mittwoch nahmen die Ermittler die Stiefmutter des Vierjährigen fest. Rechtsmediziner hatten bei einer Untersuchung festgestellt, dass der Junge wegen zunächst nicht sichtbarer Gewalteinwirkung starb, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die Verdächtige wohnte mit dem Vater des getöteten Jungen sowie weiteren Kindern zusammen. Der Vater war in der Tatnacht nicht zu Hause. Das teilte ein Sprecher mit. Ob und wie andere Kinder die Tat miterleben mussten, konnte der Sprecher noch nicht sagen. Die Polizei ermittelt nun, wie genau der Vierjährige zu Tode kam. Die 25-Jährige äußerte sich noch nicht zur Tat.
Erstmeldung vom 8. November, 8.41 Uhr
Eschenbach - Details zur Tat, die sich in Eschenbach in der Oberpfalz ereignet haben soll, waren zunächst unklar. Die 25 Jahre alte Stiefmutter, eine Philippinerin, hatte den Angaben nach in der Nacht zum Montag Polizei und Rettungsdienst zu sich nach Hause gerufen, weil das Kind bewusstlos war und nicht atmete.
Rettungskräfte konnten den Bub nicht wiederbeleben. Rechtsmediziner stellten bei einer Untersuchung später fest, dass das Kind wegen zunächst nicht sichtbarer Gewalteinwirkung starb, sagte ein Polizeisprecher.
Weitere Infos folgen.
Eine Bluttat hat sich am kürzlich auch in Detmold in NRW ereignet. Eine 15-Jährige soll ihren Halbbruder getötet haben. Nun konnte das Mädchen festgenommen werden. In Ingolstadt steht der Prozess gegen eine Jugendliche bevor, die ihren kleinen Sohn getötet haben soll. Das Kind war nur ein Jahr alt. (Merkur.de*) Ein dreijähriger Junge starb im Oktober in Dillingen (Bayern). Es wird geprüft, ob ein Tötungsdelikt vorliegt. Eine Behörde räumte jetzt eine Panne ein.
In Tirschenreuth machten Polizisten einen schrecklichen Fund. Sie entdeckten ein totes Baby in einer Wohnung. Eine Bekannte der Mutter gab den entscheidenden Hinweis. Zu einem schrecklichen Vorfall kam es zudem im oberbayerischen Tüßling. Ein Bub (4) war plötzlich verschwunden - und wurde dann leblos in einem Bachlauf gefunden*.
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kam/dpa
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