Update vom 21. Dezember 2019, 19.30 Uhr: Nach dem tödlichen Flugzeugabsturz in der Nähe von Salzburg am Samstag, bei dem ein Familienvater ums Leben kam, gibt es jetzt mehr Informationen über den Toten.
Wie Focus Online berichtet, handelt es sich bei dem verunglückten Familienvater um einen 66-jährigen Deutschen aus dem Raum Köln. Seine beiden Töchter (9 und 11 Jahre) waren beim Absturz mit an Bord. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht. Ein Mädchen verletzte sich schwer, das andere leicht.
Weiter berichtet die Passauer neue Presse, dass der 66-jährige Pilot mit seinen Töchtern am Samstagmittag von Bonn aus gestartet war, um am Flugplatz Zell am See zu landen. Demnach brach der Pilot die Landung ab und startete noch einmal durch. Anschließend stürzte der Zeitung nach die einmotorige Maschine im Gemeindegebiet Bruck an der Großglocknerstraße aus bislang ungeklärter Ursache ab, wenige Kilometer von der Landepiste in Zell am See entfernt.
Update von 19.20 Uhr: Ein Feuerwehrmann hat sich gegenüber der österreichischen Presseagentur APA über den Einsatz geäußert: „Es ist schwer, etwas zu sehen“, so der Mann. Laut den „Salzburger Nachrichten“ war der Einsatz eines Rettungshubschraubers wegen der schlechten Wetter-Verhältnisse nicht möglich.
Aus diesem Grund mussten die Rettungskräfte mit Autos zu dem Absturzort vordringen.
Update von 18.36 Uhr: Wie die Polizei auf Anfrage mitteilt, ist noch nicht klar, woher genau die betroffene Familie stammt. Demnach wisse man nur, dass es sich um Deutsche handelt.
Im Moment sei man dabei, die Mutter der Familie zu verständigen. Sie befinde sich demnach nicht in Österreich.
Erstmeldung vom 21. Dezember 2019
Salzburg - Zu einem tödlichen Flugzeugabsturz kam es am Samstag in Österreich. Dabei ist der Pilot aus Deutschland ums Leben gekommen. Seine Töchter, die mit an Bord waren, hätten den Absturz überlebt.
Wie die Deutsche Presse Agentur berichtet waren auch die Kinder des Piloten mit an Bord. Die Töchter im Alter von neun und elf Jahren überlebten den Absturz verletzt. Demnach ereignete sich der tödliche Absturz in Fusch an Großglocknerstraße im Bezirk Zell am See. Wie Focus Online berichtet, war die Maschine in Zell am See gestartet und in ein Waldstück abgestürzt. Die Ursache des Absturzes ist noch nicht klar. Allerdings waren die Witterungsbedingungen schlecht - es regnete und schneite bei starkem Nebel. Dies könnte dazu beigetragen haben.
Wie die Kronen Zeitung berichtet, sei der Unglücksort schwer zu erreichen. Der Zeitung gegenüber sagte Einsatzleiter Anton Voithofer: „Er liegt mittem im Wald, man kann nicht hinfahren.“ Demnach mussten die Helfer rund 400 Meter zu Fuß zu dem Flugzeug vordringen.
Die Töchter, die den Absturz überlebten, wurden demnach in die Krankenhäuser Zell am See und Schwarzach gebracht. Die Familie stammt demnach aus Deutschland.
Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist ebenfalls ein Kleinflugzeug abgestürzt. Zwei Personen befanden sich dabei an Bord.
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