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Forscher entdecken Überreste einer untergegangenen Welt im All

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Forscher fanden durch Zufall heraus, dass der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter nicht einfach nur unbedeutende Brocken sind. Es handelt sich vielmehr um die Überreste einst bestehender Planeten.

Gainesville - Eigentlich wollten Wissenschaftler der University of Florida Asteroiden untersuchen, die sich auf die Erde zubewegen, um mögliche Kollisionen vorherzusagen. Dabei entdeckte das Team, das die Überreste im Asteroidengürtel nicht einfach nur große Brocken sind, die es nicht geschafft haben, sich zu Planeten auszuformen, sondern vielmehr Überreste einst bestehender Planeten. 

Forscher schätzen: So viele Planeten gäbe es heute

Aus dieser Entdeckung schließen die Wissenschaftler, dass die gigantischen Trümmer im Asteroidengürtel früher einst eigene Planeten waren. Sie schätzen, dass es mindestens fünf Planeten gegeben haben könnte.

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Was ist damals passiert?

Die Planeten könnten es vor langer Zeit schwer gehabt haben. Denn zwischen Mars und Jupiter herrschen starke Gravitationskräfte. Das habe wohl zum Zerbrechen der Himmelskörper geführt, vermuten die Wissenschaftler. Die Überreste bildeten dann den heutigen Asteroiden-Gürtel in unserem Sonnensystem

Lesen Sie hier: So geht die Welt wirklich unter - sagen Forscher

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