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Dackel grausam misshandelt - Schlimmer Fall von Tierquälerei

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Schlimmer Fall von Tierquälerei in Hadamar.
Schlimmer Fall von Tierquälerei in Hadamar. © Tierschutzverein Limburg-Weilburg

Von der grausamen Misshandlung eines in die Jahre gekommenen Langhaardackels berichtet der Tierschutzverein Limburg-Weilburg.

Hadamar - Von einem schlimmen Fall von Tierquälerei berichtet der Tierschutzverein Limburg-Weilburg. Ein 15 Jahre alter Langhaardackel wurde am Wochenende vom 11. bis 13. Mai ohne Futter und ohne Wasser und mit mit Panzerband verklebten Hinterläufen in Hadamar in einen Schuppen eingesperrt.

Das Tier war durch die Fesselung bewegungsunfähig. Anfangs bellte der Hund noch, als er schwächer und schwächer wurde, hörte man ihn nur noch wimmern. Anwohner alarmierten die Polizei, der sich wie auch Tierheimmitarbeiter Reinhard Holzhausen am Montagmorgen des 13. Mai 2019 ein trauriges Bild bot, als sie den Schuppen öffneten. Völlig ausgetrocknet und nur noch sehr schwach lag der Langhaardackel in der hintersten Ecke des Schuppens in Seitenlage. 

Langes Martyrium

Das Martyrium des kleinen Hundes zog sich wohl schon lange hin. Augenzeugen berichteten dem Tierheimmitarbeiter, dass der Langhaardackel vor einigen Monaten im Beisein des Hundehalters von einem seiner Freunde im 3. OG die Treppe herunter getreten wurde. Seit über 2 Monaten habe der Hund seine Hinterläufe nur noch hinter sich her schleifen können, daraufhin seine ihm die kompletten Läufe mit Panzerband verklebt worden. 

Die Tierärztin konnte den Dackel nur noch von seinen Leiden erlösen.
Die Tierärztin konnte den Dackel nur noch von seinen Leiden erlösen. © Tierschutzverein Limburg-Weilburg

Am Wochenende des 11./12. Mai 2019 wollte man sich des alten Hundes dann offensichtlich endgültig entledigen, in dem man ihn ohne Wasser und Nahrung in den Holzschuppen sperrte. 

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Das stark geschwächte Tier wurde vom Tierheimmitarbeiter nach dem Auffinden direkt zur nächstgelegenen Tierarztpraxis gebracht. Dort stellte die Tierärztin zahlreiche Blessuren fest, sodass sie ihn nur noch von seinen Qualen erlösen konnte. 

Bleibt zu hoffen, dass der Besitzer keine weiteren Tiere hält und dass man ihm ein lebenslanges Tierhalte- und Betreuungsverbot auferlegt. 

tom

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