1. Startseite
  2. Deutschland

Horror-Fund in Ingolstadt: Frau liegt tot in Keller - nun wurde ein Tatverdächtiger festgenommen

KommentareDrucken

Mutter tötet Säugling
Die Polizei hat eine 80-jährige Frau in Ingolstadt tot aufgefunden (Symbolbild). © dpa / Peter Kneffel

Schock in Ingolstadt: Eine Frau wurde tot auf ihrem Anwesen aufgefunden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Ein Tatverdächtiger wurde gefasst.

Update vom 17. November, 11.38 Uhr: Nach dem Fund der Leiche einer 80-jährigen Hausbesitzerin in Ingolstadt hat die Polizei nun einen Tatverdächtigen festgenommen. Die von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt angeordnete Obduktion im Institut für Rechtsmedizin in München bestätigte den Verdacht einer Gewalttat. Das Opfer starb aufgrund stumpfer Gewalt gegen den Oberkörper und den Hals.

Die zuständige Kripo Ingolstadt gründete eine 10-köpfige Ermittlungsgruppe (EG Keller). Ihr gelang es, eine Spur zu einem tatverdächtigen 27-jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt aufzunehmen. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt beantragte daraufhin einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachtes des Totschlages

Für den 27-Jährigen, der gestern Abend in der Wohnung seiner Schwester vollzogen werden konnte. Gestern Mittag wurde der Beschuldigte dem Haftrichter am AG Pfaffenhofen vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an.

Die Hintergründe der Tat bleiben weiter unklar. Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Es wird um Verständnis gebeten, dass weitere Details aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht veröffentlicht werden können.

Lesen Sie auch: In Regensburg hat die Polizei am Mittwoch zunächst einen verletzten Mann im Gebüsch gefunden. Kurz darauf entdeckten sie in einer nahen Wohnung eine tote Frau. Die Polizei ermittelt.

In Schweinfurt ist die Leiche einer Frau in einer Wohnung entdeckt worden. Die Polizei vermutet eine Gewalttat. Zwei Männer wurden bereits festgenommen.

Update vom 15. November, 12.35 Uhr: Die Ergebnisse der Obduktion, die in der Rechtsmedizin München durchgeführt wurde, liegen laut einem Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord bereits vor. Noch will die Polizei dazu jedoch keine genauen Details preisgeben, um die Tätersuche nicht zu gefährden. Laut Berichten des Donaukuriers ist nach bisherigen Ermittlungsstand davon ausgehen, dass die 80-jährige Frau durch Gewalteinwirkung starb. Die am Donnerstag (14.11.) durchgeführte Obduktion bestätigte diese Vermutung. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt geht von einem Tötungsdelikt aus, so der Donaukurier weiter. 

Horror-Fund in Ingolstadt: Details zum Todeszeitpunkt der Frau 

Update, 14. November, 15.20 Uhr: Offenbar ist die 80-jährige Frau aus Ingolstadt schon seit mehreren Tagen nicht mehr am Leben, berichtet der Donaukurier. Bereits zu Anfang der Woche war sie nicht mehr gesehen worden. Mehrere Menschen, vermutlich auch Mitarbeiter eines ambulanten Pflegedienstes, hatten bereits an der Haustüre geklingelt, so die Zeitung. Zutritt zum Haus verschaffte sich schließlich eine Polizeistreife und die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte fanden die leblose Witwe im Keller. 

Tote Frau in Ingolstadt: Obduktion soll Aufschluss geben

Update, 14.November, 13.25 Uhr: Noch gibt es keine weiteren Details zur Todesursache der 80-jährigen Frau. Die Ergebnisse der Obduktion liegen noch nicht vor. Nach ersten Ermittlungen gehen die Behörden davon aus, dass die Frau getötet worden ist. 

Schock in Ingolstadt: Polizei geht von Tötungsdelikt aus

Ingolstadt - Eine schreckliche Entdeckung machte am Mittwochabend (13. November 2019) eine Haushaltshilfe in Ingolstadt. Sie hatte mehrfach vergeblich versucht, eine 80-jährige Frau auf ihrem Anwesen im südwestlich gelegenen Stadtteil Haunwöhr zu erreichen. Aus Sorge verständigte sie schließlich gegen 20.30 Uhr am Abend die Rettungskräfte.

Nachdem die Feuerwehr die Wohnung geöffnet hatte, konnte die Bewohnerin des Anwesend tot im Keller aufgefunden werden. Aufgrund der dortigen Auffindesituation muss derzeit von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden. Wie die Rentnerin genau zu Tode kam, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Zu den genauen Umständen der Auffindesituation gab die Polizei, der in Bayern übrigens eine peinliche Panne bei den Abschlussprüfungen unterlaufen ist, keine Informationen heraus.

Ingolstadt: Frau auf Anwesen tot aufgefunden - Polizei ermittelt

Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft wurde hinzugezogen und das Anwesen abgesperrt und die Spurensicherung untersucht derzeit den Tatort. Die Tote soll am Vormittag obduziert werden, um die genaue Todesursache zu klären.

Tote Frau in Ingolstadt gefunden - Polizei sucht nach Hinweisen

Die Kriminalpolizei führt bereits erste Befragungen im Umfeld des Tatortes durch. In diesem Zusammenhang bitten die Einsatzkräfte um sachdienliche Hinweise oder Beobachtungen durch Zeugen, die zur Klärung des Tötungsdelikts beitragen können. Personen, die einen Hinweis oder eine Beobachtung mitteilen wollen, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei Ingolstadt unter der 0841-9343-0 in Verbindung zu setzen.

Auch interessant:

Video: Frau in Göttingen auf offener Straße von Mann getötet

Derweil ermittelt die Polizei in Ulm im Falle der Gruppenvergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens. Sie soll in der Halloween-Nacht (31. Oktober) Opfer der Gewalttat geworden. Nun hat die Polizei fünf Verdächtige ermittelt. Bei den Verdächtigen handelt es sich um Asylbewerber. Einer von ihnen soll ebenfalls erst 14 Jahre alt sein.

Eher skurril ist hingegen der Fall eines Mannes aus München. Er muss sich vor Gericht verantworten. Er hatte sich als Arzt ausgegeben und Frauen dazu gebracht, sich lebensgefährliche Stromstöße zuzufügen. Diese machten mit - in der Hoffnung auf Geld.
Im oberfränkischen Bayreuth kam es am Freitagabend zu einer brutalen Attacke. Ein Mann stach dabei seinen Kontrahenten mit einem Messer völlig unvermittelt in den Kopf.
Ein Unbekannter hat in einer Klinik in Wasserburg einen Pfleger mit Benzin übergossen und versucht ihn anzuzünden. Dann flüchtete der Täter.*

In einem Heim für psychisch Kranke und Behinderte kam es am Sonntagnachmittag in Mittelfranken zu einem furchtbaren Brand. Eine Person verlor im Feuer ihr Leben.

Ein Mann verschwindet aus dem Klinikum Ingolstadt* und wird erst fünf Tage später tot an einem ungewöhnlichen Ort gefunden.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

kah/pp

Auch interessant

Kommentare