Es geht bei den Experten-Ratschlägen also vor allem um eine grundlegende Vorbereitung auf unvorhergesehene Notsituationen, zu denen beispielsweise auch Naturkatastrophen zählen.
Demnach könne ein Mensch unter Umständen drei Wochen ohne Nahrung auskommen, jedoch nur vier Tage ohne Flüssigkeit. Allgemein empfehlen sich (Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe):
Liste von Lebensmitteln für Ernstfälle von Coronavirus bis Naturkatastrophe
- Pro Person ca. 14 Liter Flüssigkeit pro Woche. Hier eignen sich: Mineralwasser, Fruchtsäfte, länger lagerfähige Getränke.
- Keine Experimente. Es soll ein Vorrat an Lebensmitteln und Getränken vorrätig sein, den man normalerweise auch nutzt.
- Auf einen möglichen Stromausfall vorbereitet sein und Lebensmittel horten, die auch ohne Kühlung "überleben" können.
- Auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten. Alle Lebensmittel sollten ohne Kühlen länger haltbar sein.
- Lebensmittel kühl, trocken und dunkel aufbewahren sowie auf eine luftdichte Verpackung achten.
- Ältere Lebensmittel zuerst aufbrauchen.
- Auch tiefgekühlte Lebensmittel zählen zum Notvorrat. Bei einem möglichen Stromausfall lassen sich diese problemlos verwenden. Es wird darauf hingewiesen, einmal aufgetaute Lebensmittel nicht erneut einzufrieren.
- Alternativen wie beispielsweise Campingkocher in Betracht ziehen.
- Auch Spezialkost sollte nicht vergessen werden, beispielsweise für Diabetiker, Allergiker oder Babys.
- Auch der Bedarf für Haustiere sollte gedeckt werden.
Des Weiteren bietet das BKK eine „persönliche Checkliste“ zum Download für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen an.
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mbr