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Mondfinsternis 2018: Darum ist der Mond auf Handy-Fotos immer so klein

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Tausende Menschen werden heute zum Nachthimmel starren und die Smartphones zücken, wenn das größte Naturspektakel des Sommers seinen Lauf nimmt. Doch warum wirkt der Mond beim Hinsehen so groß und auf Fotos nicht?

München - Wer die totale Mondfinsternis verpasst, bekommt vielleicht danach von einem guten Freund ein Handy-Video per WhatsApp geschickt. Dieser wird dann sagen: „Ja, in echt sah das natürlich viel toller aus!“ Da wird er wohl recht haben, aber woran liegt das?

Wir sehen den Mond anders als Kameras

Mit gewöhnlichen Fotokameras und Smartphones erscheint der Vollmond immer viel kleiner auf dem Bild - mit dem bloßem Auge dagegen nicht. Dasselbe erlebt man auch bei dem Versuch, einen Sonnenuntergang zu filmen. Wer schon mal etwas von der sogenannten Mondtäuschung gehört hat, könnte sich das Phänomen erklären. Was dahinter steckt, verrät das obige Video.

Lesen Sie hier:

So sehen Sie die totale Mondfinsternis 2018: Alle Daten und Fakten auf einem Blick

Das nächste große Ereignis am Nachthimmel sind die Sternschnuppen der Perseiden, die im August auch in Deutschland zu sehen sind.

Wer die Mondfinsternis verpasst hat, hat im Januar 2019 eine neue Chance. Dann findet die nächste Finsternis statt.

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