1. Startseite
  2. Deutschland

18-Jährige stirbt nach Messerstichen in Brust - Festnahme in Frankfurt

KommentareDrucken

Die Polizei fahndete vor der Festnahme nach dem 30-Jährigen.
Die Polizei fahndete vor der Festnahme nach dem 30-Jährigen. © Polizei Halle

In Halle stirbt eine 18-Jährige nach einer Messerattacke. Der mutmaßliche Täter flüchtet. Wenige Stunden später können die Beamten einen Fahndungserfolg verzeichnen.

Frankfurt/Halle - Ein unter Mordverdacht stehender Mann ist am Frankfurter Hauptbahnhof gefasst worden. Bundespolizisten hätten ihn am Dienstagabend verhaftet, teilte die Polizei in Halle (Saale) mit. Der 30 Jahre alte Mann soll am Dienstag in der Stadt in Sachsen-Anhalt eine 18-Jährige getötet haben. Zuvor war nach dem Mann öffentlich gefahndet worden. Er sollte am Mittwochvormittag nach Halle gebracht werden.

Halle: Mehrere tiefe Stichwunden rund ums Herz – Verlobte des 30-jährigen Mannes?

Die 18 Jahre alte Frau war am Dienstagmittag gegen 13 Uhr mit schwersten Verletzungen in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Voßstraße in Halle gefunden worden. Laut Informationen der Bild-Zeitung hatte sie mehrere tiefe Stichwunden rund ums Herz. Sie wurde sofort in eine Klinik eingeliefert, doch die Ärzte konnten ihr Leben nicht mehr retten. Im Krankenhaus erlag sie am Nachmittag ihren Verletzungen.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen Mordes eingeleitet, wie die Beamten mitteilten. Zum Motiv machten sie keine Angaben. Laut Bild-Zeitung könnte das Opfer die Verlobte des 30-Jährigen gewesen sein. Der Mann lebt eigentlich in Frankreich, war zu Besuch bei der 18 Jahre alten Frau in Halle.

msb/dpa

Lesen Sie auch

Räuber demaskiert sich und wird dabei gefilmt – Polizei fahndet mit Video

Knapp zwei Monate nach dem Überfall auf eine Spielhalle sucht die Polizei nun mit Videomaterial nach den weiterhin unbekannten Tätern.

Rätselhafter Todesfall: Ergebnis der Obduktion veröffentlicht - Polizei reagiert auf Vorwürfe

Ein Mann (38) wird von der Polizei verhaftet. Wenige Stunden später ist er tot.* Jetzt hat die Staatsanwaltschaft das Obduktionsergebnis veröffentlicht.

Nach Nazi-Durchsage: "Shitstorm" abgewürgt – Bahn bestreitet Löschung

Die Ansage eines Zugführers im ICE nach Frankfurt hat im Netz eine kontroverse Diskussion ausgelöst. Plötzlich war der Facebook-Beitrag verschwunden. Die Bahn bestreitet eine Löschung.

44-jährige Frau erschossen - in der Luisenstraße kehrt wieder Normalität ein

Am Tag danach ist auf der Luisenstraße nichts mehr zu sehen. Keine Polizeiabsperrungen, keine Spuren des kaltblütigen Mordes, der sich am Donnerstag um gegen 19 Uhr kurz vor der Ecke Frankfurter Straße* in Höhe einer Kampfsportschule abgespielt hat.

*op-online.de und fnp.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks. 

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion