Mitgeliefert wird ein Video, das einige Aktivisten bei nächtlichen „Verschönerungsaktionen“ an Bushaltestellen der Republik zeigt. Man habe ein Zeichen gegen die „menschenverachtende, konzernfreundliche und rückwärtsgewandte Politik“ der Union setzen wollen, kommentiert „Ende Gelände“ unter dem Hashtag #NiemalsCDU.
Neben „Marketing-Projekten“ für die CDU treibt die Aktivisten gerade vor allem das Thema Kohleausstieg um. Auch im Hambacher Forst sind Mitglieder des Zusammenschlusses zu finden.
Vonseiten der CDU gab es noch eine offizielle Stellungnahme zu den Fake-Plakaten. Kanzlerin Merkel* dürfte ohnehin andere Sorgen haben. In der Union hat die Debatte um ihre Nachfolge* Fahrt aufgenommen. Auch ein Bewerber, der öfter mal in München* vorbeischaut, ist womöglich noch im Spiel.
Ähnlich wie das Merkel-Plakat setzt auch eine Instagram-Seite Politiker-Statements* in einen neuen Kontext. Bayerische Politiker wie Söder und Seehofer werden hier aufs Korn genommen. Die Junge Union hat Hubert Aiwanger aufs Korn genommen - auch mit einem Instagram-Post. (lks) *tz.de und merkur.de sind Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.