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Mutter bringt Sohn in die Klinik - danach hängt ein fieser Zettel an ihrer Windschutzscheibe

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Diesen hasserfüllten Zettel fand eine Mutter am Scheibenwischer ihres Autos vor.
Diesen hasserfüllten Zettel fand eine Mutter am Scheibenwischer ihres Autos vor. © Facebook/Emma Doherty

Eine alleinerziehende Mutter in Liverpool bringt ihren Sohn ins Krankenhaus. Als sie zum Auto zurückkehrt hängt ein fieser Zettel an ihrer Windschutzscheibe.

Liverpool - Emma Doherty (31) aus Liverpool hat es als alleinerziehende Mutter mit einem schwer kranken Kind sicherlich schon schwer genug. Jetzt musste sie sich über eine Nachricht, die an ihrem Auto klebte, richtig ärgern. 

Die Mutter parkte auf dem Behindertenparkplatz einer Klinik und brachte ihren Sohn so schnell wie möglich in die Notaufnahme. Jemand beobachtete wohl diesen Vorgang und hinterließ ihr eine hasserfüllte Notiz. Zu deutsch stand auf dem Zettel: „Du faule Schlampe. Du hattest keine behinderte Person mit dir im Auto. Diese Parkplätze sind für Menschen reserviert, die sie brauchen!“ 

„Menschen mit Behinderung müssen nicht behindert aussehen!“

Die 31-Jährige ist so erzürnt über die unverschämte Nachricht, dass sie sie auf Facebook zusammen mit einer Erklärung teilte: „Wie kannst du es wagen, jemanden zu beschuldigen, dass er keinen Behindertenausweis brauche, ohne es zu wissen? Ich wünschte, du hättest die Eier, mir das ins Gesicht zu sagen.“ Doherty betonte, dass Menschen mit Behinderung „nicht behindert aussehen“ müssen. Ihr Sohn sei sterbenskrank, habe bereits 15 Operationen an Herz, Lungen und anderen Organen hinter sich und mehr als sein halbes Leben auf der Intensivstation verbracht.

Beitrag geht auf Facebook viral

Die Reaktionen im Netz dazu sind unglaublich. Der Post wurde bereits knapp 25 Tausend Mal geteilt (Stand 17.08.2018). Sämtliche Facebook-Nutzer geben der Mutter Recht, wie „widerlich“ und „ignorant“ das Verhalten des Verfassers sei. Sie sprechen der Mutter Lob aus: „Du bist so eine starke Frau und wunderbare Mama, deine Botschaft wird ankommen!“ Andere ärgern sich mit: „Ich hoffe, die Person, die dafür verantwortlich ist, liest das hier. Und bietet dir eine Entschuldigung an.“

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rm

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