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Papst gibt zu: „Ich schlafe manchmal beim Beten ein“

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Papst Franziskus.
Papst Franziskus. © AFP

Das Gebet hat für Papst Franziskus offenbar eine äußerst beruhigende Wirkung. Er verriet nun: "Wenn ich bete, schlafe ich manchmal ein.“ Allerdings steht er auch in aller Herrgottsfrüh auf.

Vatikanstadt - Das verriet der 80-Jährige in einer am Dienstag auf dem Online-Kanal YouTube veröffentlichten Sendung des katholischen Programms TV2000. "Die heilige Thérèse tat es auch", schob der Papst hinterher - er bezog sich damit auf eine bekannte französische Nonne aus dem 19. Jahrhundert.

Franziskus zitierte dann aus einem Psalm, in dem es heißt, Christen sollten sich beim Gebet fühlen, als lägen sie im Arm ihres Vaters. "Das ist eine von vielen Arten, den Namen Gottes zu heiligen - mich wie ein Kind in seinen Armen zu fühlen", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche.

Der aus Argentinien stammende Jorge Bergolglio ist in der Begegnung mit Menschen äußerst lebhaft, doch beim Gebet zieht er sich mit gesenktem Haupt und geschlossenen Augen vollkommen in sich zurück. Abgesehen davon ist der Papst für seinen geregelten Schlafrhythmus bekannt: Er geht täglich um 21.00 Uhr ins Bett, um in aller Herrgottsfrühe - um 04.00 Uhr morgens - wieder aufzustehen. Die relativ kurze Nachtruhe gleicht der vielbeschäftigte Papst nach Angaben aus seinem Umfeld durch einen Mittagsschlaf aus.

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AFP

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