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Preisausschreiben: Wer kann das Ölleck stopfen?

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Im Golf von Mexiko ist es nach der Explosion einer Bohrinsel und deren Untergang zu einer Ölkatastrophe gekommen.
Nach der Explosion auf der Bohrinsel “Deepwater Horizon“ am 20. April ist das Ölleck noch immer nicht gestopft. © dpa

Washington - Zehn Wochen sprudelt das Öl im Golf von Mexiko nun bereits aus dem Bohrloch. Nun will eine US-Stiftung einen Wettbewerb ausrufen, um eine Lösung für die Katastrophe zu finden.

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Eine US-Stiftung, die bereits Preise für Weltraumprojekte, sparsame Autos und Genkartierung ausgesetzt hat, will jetzt auch mit Millionen Dollar Erfindergeist zur Bekämpfung der Ölpest im Golf von Mexiko locken. Der Vizepräsident der X Prize Foundation, Francis Beland, teilte am Montag in Washington mit, die Stiftung verfolge die Idee. Es seien bereits unangefordert 35.000 Vorschläge eingegangen, wie das seit dem 20. April sprudelnde Bohrloch gestopft werden könnte.

Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

Zunächst werde aber noch geprüft, wie ein derartiger Wettbewerb organisiert werden könnte. Auch das Preisgeld müsse noch aufgetrieben werden. Normalerweise schreibt die Stiftung zehn Millionen Dollar aus. Die Stiftung will damit Innovationen zum Wohle der Menschheit fördern.

dapd

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