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Radioaktives Cäsium in japanischem Rindfleisch entdeckt

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In japanischem Rindfleisch (Archivbild) aus der Gegend um das AKW Fukushima wurde radioaktives Cäsium antdeckt.
In japanischem Rindfleisch (Archivbild) aus der Gegend um das AKW Fukushima wurde radioaktives Cäsium antdeckt. © dpa

Tokio - Unweit des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima-Daiichi sind bei einer geschlachteten Kuh erhöhte Werte des radioaktiven Elements Cäsium festgestellt worden.

Die radioaktive Belastung liege mit 510 Becquerel pro Kilogramm etwas höher als der gesetzliche Grenzwert von 500 Becquerel, teilte das japanische Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Man habe weitere Lebensmitteltests angeordnet. Das Fleisch sei nicht auf den Markt gekommen, hieß es.

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Das Cäsium sei bei einer am 15. März geschlachteten Kuh mehr als 70 Kilometer vom Atomkomplex Fukushima entdeckt worden, sagte Sprecher Taku Ohara. Behörden hatten zuvor unweit des Unglücksmeilers bereits eine radioaktive Belastung bei Lebensmitteln wie Gemüse und rohen Eiern festgestellt.

dapd

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