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Schreckliches Drama: Ärzte enthaupten Baby bei der Geburt

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Es ist der schönste Moment im Leben vieler Paare: die Geburt des eigenen Kindes. Doch in Argentinien wurde jener Augenblick zum lebenslangen Albtraum für die Liebenden.

Buenos Aires - Eine schreckliche Tragödie spielte sich im „Juan Domingo Peron“-Krankenhaus in Argentinien ab. Die 30-jährige Reina Natalia Valazquez und ihr Mann waren in freudiger Erwartung ihres gemeinsamen Sprösslings, ehe sich ihnen ein Bild des Horrors bot. Laut verschiedenen argentinischen Medienberichten sollen die Ärzte das Baby enthauptet haben.

Bereits in der 22. Schwangerschaftswoche setzten bei der 30-jährigen Frau die Wehen ein. Woraufhin die werdende Mutter per Krankenwagen ins nächste Krankenhaus transportiert wurde. 

Obwohl sich Reina erst im sechsten Schwangerschaftsmonat befand, entschieden sich die Ärzte für eine natürliche Geburt.  Offenbar ein fataler Fehler. Nachdem der Körper zuerst das Tageslicht der Welt erblickte, steckte der Kopf im Gebärmutterhals fest. Beim Versuch, den Kopf zu befreien, soll dem Frühchen der Kopf abgerissen worden sein. Eigentlich undenkbar. 

„Sie sollten die Ärztin feuern“

Verständlicherweise erhebt die Frau jetzt schwere Vorwürfe gegen die behandelnde Ärztin. „Ich bitte um Gerechtigkeit. Das kann jedem passieren. Sie sollten die Ärztin feuern und ihr den Doktortitel nehmen. Sie hat mir das angetan. Sie darf nicht als Ärztin arbeiten. Sie hat mein Baby enthauptet“, sagte die junge Frau im Interview mit der argentinischen Webseite El Grito Salta.

Inzwischen hat laut einem Medienbericht die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen aufgenommen. Dennoch sollen die beschuldigten Ärzte zunächst weiter praktizieren dürfen. Krankenhaus-Direktor Jose Fernandez sehe „keinen Grund, sie zu suspendieren.“ Die Entscheidung liege beim Gericht.

Warum, trotz der Forderung der Mutter, auf einen Kaiserschnitt verzichtet wurde, wirft weitere Fragen auf. Ein Autopsie-Bericht soll nun die Todesursache des 700 Gramm schweren Babys ermitteln, schreibt die Daily Mail.

„Das Baby war noch am Leben“

Für die Mutter ist die Schuldfrage längst geklärt. „Das Baby war noch am Leben. Zuvor wurde ein Echo-Test durchgeführt, das Herz schlug. Als wir im Krankenhaus ankamen, wurde ein weiteres Mal getestet. Mein Mann hat das Herz schlagen hören.“

Im Moment ist nur der Tod des kleinen Jungen traurige Gewissheit.

cen

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