Leider sind in der Nacht von Sonntag auf Montag nicht die optimalen Bedingungen zur Beobachtung der Ursiden gegeben. Zum Höhepunkt des Schwarms steht der Radiant leider nicht ganz so hoch am Himmel. Was sich jedoch positiv auf die Sternschnuppenbeobachtung auswirkt, ist, dass der Mond erst um kurz vor 5 Uhr aufgeht. Heißt es ist schön dunkel. Allerdings sieht es danach aus, als ob das Wetter nicht mitspielen wird, denn es soll bewölkt und regnerisch sein. Das kann die Sicht auf die Ursiden trüben.
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Zum Beobachten von Sternschnuppenschwärmen wie den Ursiden sind dunkle Orte, die weit entfernt von großen Städten liegen, die beste Empfehlung. Das liegt einerseits an der Rundumsicht, die man dort hat, sowie andererseits daran, dass kein künstliches Licht stört. Sirko Molau von der Vereinigung der Sternfreunde erklärt, dass es ausreicht, „wenn die Sicht zum Himmel frei ist“. In eine bestimmte Richtung müsse man nicht gucken. Bei klaren Wetterverhältnissen können auch die Bewohner von Großstädten Glück haben.
Wer keine Zeit hat, die Ursiden zu betrachten, oder wem das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, dem sei der nächste Sternschnuppenschwarm ans Herz gelegt. Gleich zu Beginn des neuen Jahres 2019 werden die Quadrantiden erwartet. Bei diesem Meteorstrom werden mehr als 100 Sternschnuppen pro Stunde erwartet. In manchen Jahren wurden sogar schon bis zu 200 Meteore stündlich gezählt.
Auch in den anderen Monaten des Jahres, neben den bereits oben erwähnten bekannten Sternschnuppen, gibt es weitere Meteorschauer zu sehen. Wie Sie zum Beispiel die Lyriden im April beobachten können, haben wir in einem gesonderten Artikel auf Merkur.de* für Sie zusammengefasst.
Auch der Februar ist für Wünschende und Hobby-Astronomen eine spannende Zeit: Es regnet Sternschnuppen. Wo und wann die Delta-Leoniden am besten zu sehen sind, haben wir ebenfalls für Sie zusammengefasst.
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