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MH370: Suchgerät im Meer verloren gegangen

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Das Suchgerät war auch bei der Suche nach dem Wrack der Air-France-Maschine AF447 im Einsatz gewesen, die 2009 vor Brasilien in den Atlantik stürzte. Foto: Bea/Peschel/Archiv
Das Suchgerät war auch bei der Suche nach dem Wrack der Air-France-Maschine AF447 im Einsatz gewesen, die 2009 vor Brasilien in den Atlantik stürzte. © Bea/peschel/handout

Canberra - Malaysia-Airlines-Boeing mit der Flugnummer MH370 war im März 2014 auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking verschwunden. Bei der Suche nach dem Wrack ist jetzt eine Panne passiert.

Das Kabel eines Spezialgeräts zum Absuchen des Meeresbodens im Indischen Ozean habe sich gelöst und das Gerät, Schleppfisch genannt, sei verloren gegangen. Spezialisten seien mit einem ferngesteuerten Unterwasservehikel aus den USA auf dem Weg in das Suchgebiet, berichtete die Koordinationsstelle für die Suche (JACC) am Mittwoch in Canberra. Sie wollen damit nach dem Schleppfisch suchen.

Das Vehikel, Remora III, sei auch bei der Suche nach dem Wrack der Air-France-Maschine AF447 im Einsatz gewesen, die 2009 vor Brasilien in den Atlantik stürzte. Es kann bis auf 6000 Meter Tiefe gehen.

Flug MH370: Chronologie einer Suche

MH370 war im März 2014 auf dem Flug von Kuala Lumpur in Malaysia nach Peking verschwunden. Nach der Auswertung von Satellitendaten sind die Ermittler überzeugt, dass die Maschine mit 239 Menschen an Bord noch stundenlang Richtung Süden flog und mit leeren Tanks westlich von Australien abstürzte. Zwei Wrackteile wurden inzwischen tausende Kilometer weiter westlich vor dem südlichen Afrika angeschwemmt.

MH370-Angehörige wollen nicht aufgeben

dpa

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