Sollte sich die Existenz der „Super-Erde“ Proxima c tatsächlich bestätigen, würde alle bisherigen Annahmen zur Entstehung von Super-Erden in einem neuen Licht erscheinen. Forscher gehen bislang davon aus, dass sich solche Planeten stets nahe der „Schneegrenze“ um einen Stern herum ausbilden. Das ist die Entfernung zu einem Stern, in der Wasser zu Eis kondensieren kann.
Anders liegt der Fall bei Proxima c. Hier liegt der Orbit weit entfernt von der Schneegrenze in den äußert kalten Außenbezirken um den Roten Zwergstern Proxima Centauri. Damit müssten bei dem Nachweis seiner Existenz sämtliche Modell zur Entstehung solcher Planeten angepasst werden.
Der Stern Proxima Centauri ist 4,2 Lichtjahren von unserer Sonne entfernt und gehört zur Gruppe der Roten Zwerge. Diese machen rund drei Viertel aller Sterne in der Milchstraße aus. Bereits 2016 entdeckten Forscher bei Proxima Centauri einen Planeten, den Proxima b. Dieser ist ungefähr so groß wie die Erde und kreist in der sogenannten bewohnbaren Zone um den Stern. Das heißt, dass die Temperaturen auf dem Zwergstern die Existenz von flüssigem Wasser erlauben.
Dies gilt nach den bisherigen Kenntnissen als eine Grundvoraussetzung für Leben. Ob es auf Proxima b tatsächlich ein Wasservorkommen gibt oder eventuell sogar Leben, konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Veränderungen bei Sternen können drastische Folgen für die Erde bedeuten.
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