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Nach heftigem Temperatursturz in Deutschland: Wetterdienst warnt für mehrere Regionen

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Nach einem heftigen Temperatursturz wird es am Montag richtig ungemütlich. Der Deutsche Wetterdienst hat für mehrere Regionen eine Warnung herausgegeben.

Update vom 6. Juli, 12.57 Uhr: Am Montag wird es ungemütlich in Deutschland - und zwar richtig: Nachdem bereits die Temperaturen deutlich in den Keller gesunken sind, hat der Deutsche Wetterdienst am Montagvormittag außerdem eine Wetterwarnung herausgegeben. Nahezu in ganz Deutschland fegt ein heftiger Wind über das Land. Besonders heftig wird es im Norden. 

Wetter in Deutschland: Warnung vor Sturmböen im Norden

Hier warnt der DWD in zahlreichen Landkreisen vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 65 Kilometern pro Stunde, auf den Alpengipfeln können 85 Stundenkilometer erreicht werden.

Im Nordwesten muss außerdem örtlich mit starken Gewittern gerechnet werden.

Die Warnung gilt in den meisten Fällen vorerst bis Montagabend 20 Uhr.

Für die Woche ab dem 6. Juli muss sich die Rhein-Neckar-Region auf einen Temperatursturz gefasst machen.

Wetter in Deutschland: Heftiger Temperatursturz steht an - Experte sagt, wann es endlich Sommer wird

Update vom 6. Juli, 7.45 Uhr: Am vergangenen Wochenende war das Wetter in weiten Teilen Deutschlands sommerlich, doch der Start in die neue Woche ist vor allem im Norden Deutschlands durchwachsen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor teils stürmischem Wind und im Nordwesten bereits ab den Frühstunden vor kurzen Gewittern.

Von der Küste über die norddeutsche Tiefebene bis hin zur Mitte gibt es auffrischenden westlichen Wind. Dabei können im Norden steife Böen auftreten und in Verbindung mit kräftigen Schauern auch stürmische Böen. Einzelne Sturmböen entwickeln sich bevorzugt auf den Inseln sowie im höheren Bergland. 

Und auch nachts gibt es an den Küsten weitere starke bis stürmische Böen aus westlichen Richtungen und erst im Verlauf der Nacht von Westen abnehmende Windgeschwindigkeiten. Im Binnenland lässt der Wind nachts rasch nach.

Wetter in Deutschland: Ein Experte prognostiziert stabileres Wetter ab Mitte Juli

Update vom 5. Juli, 8.43 Uhr: Es ist bislang ein Sommer der eher launischen Art, in dem selbst nach warmen Sommertagen eher kühle Nächte folgen. Doch offenbar nicht mehr lange, wie Jan Schenk von „The Weather Channel“ auf Focus.de erklärt: „Ab Mitte Juli wird das Wetter in Deutschland stabiler“, sagt der Meteorologe voraus. Und dann dürfen wir uns bis Ende August auf schöne Wochen freuen, die lange nicht so durchwachsen und feucht sind wie die letzten Wochen.

Und nicht alles ist schlecht am bisherigen Wetter: „Ein weiterer Hitzesommer wäre für den Wasserhaushalt nicht gut gewesen“, betont Schenk.

An den wechselhaften Bedingungen ist dem Experten nach der Polarjet über dem Nordatlantik verantwortlich. Der sorgt dafür, dass ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen unsere Wetterlage bestimmt.

Ab Mitte Juli verschwindet dieser allmählich, so dass sich Hochdruckgebiete über Deutschland ausbreiten können, die warme Luft und sonniges Wetter mitbringen.

Dann kann der Sommer so richtig kommen - bis dahin aber müssen wir uns noch ein wenig gedulden und die Launen des Sommers mitmachen. Der nächste Umschwung kommt Vorhersagen zufolge bereits am morgigen Dienstag. Die Temperaturen stürzen nach dem sonnigen Sonntag (bis zu 30 Grad) dann auf etwas über 20 Grad, vielerorts dürfte es regnen.

Update vom 4. Juli, 14.31 Uhr: Die Wetter-Prognosen für das Wochenende in Deutschland sind wechselhaft - doch vielerorts ist der Sommer am Samstag noch zu genießen - bevor die Temperaturen wieder ungemütlich abfallen. 

Temperaturen zwischen 18 Grad im Norden Deutschlands und bis zu 27 Grad im Süden und Südwesten locken an die frische Luft. Also: Badesachen gepackt und ab an denn See! Zumindest dort, wo es noch möglich ist. 

Wetter in Deutschland: Am Sonntag kommt der Sommer mit voller Wucht zurück

Bereits am frühen Samstagabend ist im Westen und Norden mit Regenschauern zu rechnen, das prognostiziert der Deutsche Wetterdienst (DWD). Betroffen sind Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. 

Am Sonntag kehrt der Sommer dann noch einmal mit voller Wucht zurück und kratzt an der 30-Grad-Marke. Es bleibt weitgehend trocken, mit Temperaturen zwischen 22 Grad im Norden und bis zu 28 Grad im Südwesten Deutschlands. Doch die Temperaturen können täuschen. Denn für die ganze Mitte und den Norden Deutschlands sind am Sonntag ungemütliche Windböen angekündigt. Eine Vorbereitung auf die Abkühlung am Montag. 

Wetter in Deutschland: Ernüchternder Temperatursturz

Zum Wochenstart sollte man sich auf einen Temperatursturz einstellen. Im Schnitt müssen alle Regionen am Montag auf rund fünf Grad verzichten. Die Höchsttemperaturen klettern auf maximal 23 Grad. In Mittel- und Norddeutschland ist mit Schauern zu rechnen. In weiten Teilen des Landes mit starken Windböen

In Hamburg und Umgebung gibt es statt Hochsommer eher Wetter, das an Herbst erinnert, wie 24hamburg.de* berichtet

Wetter in Deutschland: DWD-Warnungen ausgegeben - Es wird ungemütlich

Update vom 4. Juli 2020: Das herrliche Sommer-Wetter, das an vielen Orten in Deutschland am Samstag herrscht, ist teilweise trügerisch. Ein Sommersturm steht in manchen Regionen an (siehe Artikel unten).

Tatsächlich gelten in einigen Ecken Deutschlands schon die ersten DWD-Warnungen - und „Ecken“ ist hier durchaus wörtlich gemeint, denn interessanterweise sind die meisten Warnungen an den Rändern der Republik zu verorten. Gelb eingefärbt ist auf der DWD-Karte die Region um Aachen, Grund sind Windböen zwischen 10 und 18 Uhr am Samstag. Mit diesen ist auch im äußersten Nordosten zu rechnen, rund um Greifswald und Pasewalk.

Noch ungemütlicher ist der äußerste Norden Deutschlands - hier zeigt die Farbe Orange eine Warnung der Stufe 2 an - ebenfalls wegen Windböen, und zwar zwischen 9 und 20 Uhr. „Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) aus südwestlicher Richtung auf“, heißt es dazu.

Ob auch für Ihre Region eine Warnung gilt, sehen Sie am besten auf der Warn-Karte des DWD.

Wetter: Deutschland droht Sommersturm des Jahres - Warnung vor Windböen mit heftiger Geschwindigkeit

Unser Artikel vom 3. Juli 2020:

München - Statistisch gesehen ist der Juli mit einer Durchschnittstemperatur von 16,9 Grad Celsius der wärmste Wetter-Monat des Jahres. Spätestens am Ende des Monats - an den sogenannten Hundstagen - könnte der Hochsommer in Deutschland einkehren und für tropische Temperaturen sorgen. Bis dahin müssen sich die Bewohner von weiten Teilen Deutschlands aber noch etwas gedulden. So bringt ein starker Jetstream, der mit bis zu 300 km/h* über die Nordsee hinwegfegt den ersten richtigen Sommersturm des Jahres. 

Wetter in Deutschland: Wochenende bringt Sommersturm - Windböen bis zu 100 km/h

The Weather Channel rechnet am Wochenende an den Küsten von Nord- und Ostsee und in weiten Teilen Norddeutschlands mit Windgeschwindigkeiten* von bis zu 100 km/h und ordentlich Regen. Während vor allem in Schleswig-Holstein und an den Küsten bis zu 30 Liter pro Quadratmeter* erwartet werden, verhindern Schauer in den restlichen Teilen Norddeutschlands erstmal das Aufkommen von Sommergefühlen. Diese können jedoch sehr wohl bei Bewohnern von Süd- und Mitteldeutschland auftreten. 

Denn der erste Sommersturm des Jahres beschränkt sich lediglich auf den Norden, sodass in weiten Teilen Süddeutschlands viel Sonne und hohe Temperaturen erwartet werden. Vor allem soll es aber in diesen Regionen am Wochenende trocken bleiben. Verbunden mit Temperaturen, die am Sonntag die 30 Grad erreichen, steht einem Wochenendausflug an den Badesee nichts mehr im Weg. 

Wetter, Badesee
Vor allem in Süddeutschland lohnt sich am Wochenende ein Ausflug an den Badesee. © dpa / Annette Riedl

Wetter in Deutschland: Polare Kaltluft drückt Temperaturen unter 20 Grad

Und den sollte man am Wochenende auf jeden Fall machen, bevor polare Kaltluft die Temperaturen in ganz Deutschland erst einmal wieder nach unten drückt. Die Werte können zu Beginn der Woche sogar unter 20 Grad Celsius fallen. Der Hochsommer kommt also vor allem im Norden Deutschlands noch nicht richtig in Fahrt. Bis zu den Hundstagen, die sich von Ende Juli an bis in den August hineinziehen, bleibt jedoch noch Zeit. (fd)

*merkur.de und 24hamburg.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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