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Sturmwarnung: Katwarn meldete „Lebensgefahr“ - jetzt kündigt sich das nächste Wetter-Phänomen an

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Ein massiver Wetter-Wechsel in Deutschland steht an: Nach 30 Grad gibt es einen Temperatursturz. Ein besonderes Wetter-Phänomen bringt uns im Juni zum Bibbern.

Update vom 5. Juni 2020: Erst sinken die Temperaturen in Deutschland, dann folgte extrem schwüles Wetter. Das kann für zahlreiche Gewitter und Sturzfluten sorgen. Sogar Tornados können im Juni in Deutschland möglich sein.  

Update vom 4. Juni, 15.21 Uhr: Alarmstufe Orange! Im Norden braut sich aktuell wieder etwas zusammen. Vor Gewitter mit kräftigen Starkregen, Hagel und Sturmböen, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag erneut. Die Unwetter spielen sich dort „kleinräumig“ ab.

Doch auch in den anderen Teilen Deutschland ist mit heftigen Gewittern und Regenmassen mit Unwetterpotential zu rechnen. Etwas ruhiger bleibt es laut dem DWD-Warnlagebericht nur im äußersten Westen und im Nordosten.

Wetter in Deutschland: Wetter-Phänomen kündigt sich an   

Update vom 4. Juni, 10.22 Uhr: Tief „Juliane“ hat das Wetter in Deutschland im Griff. Das Tiefdruckgebiet zieht von Norddeutschland nach Dänemark und in der Folge weiter nordwestwärts auf die Nordsee, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. 

Örtliche Gewitter teils mit heftigem Starkregen, mit Hagel und Sturmböen, sind laut den DWD-Wetter-Experten zu erwarten. 30 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde sind möglich. Am Freitag klingen die heftigen Regenfälle und die Gewitter ab. Doch die Temperaturen kühlen merklich ab. 

Mit Durchzug der Tiefdruckfronten von „Juliane“ dreht die Strömung auf Nord bis Nordwest. Deutlich kühlere Meeresluft polaren Ursprungs kann sich bei uns breitmachen, erklärt der DWD. Ein „Kälterückfall“ Anfang oder Mitte Juni sei jedoch nichts ungewöhnliches. Es handle sich nach Angaben der Wetterexperten um eine sogenannte Wettersingularität - im Volksmund als „Schafskälte“ bekannt. Die Maximalwerte am Freitag liegen nur noch bei 11 bis 18 Grad. Im Vergleich zu den sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad sei die „Schafskälte ordentlich ausgeprägt“.  

Wetter: „Alarmstufe rot!“ Sturmwarnung für weite Teile Deutschlands - KATWARN meldet „Lebensgefahr“

Update vom 3. Juni, 20.30 Uhr: Das Wetter in Deutschland kommt laut DWD langsam zur Ruhe. Aktuell gibt es keine Unwetterwarnungen der Stufe 3 mehr. Allerdings bestehen weiter verschiedene Warnungen der Stufe 2, also vor „starkem Gewitter“ mit Sturmböen, Starkregen und Hagel. 

Die Warnungen gelten für den Raum Würzburg und Nürnberg in Bayern, westlich von Stuttgart und zwischen Freiburg und Ravensburg  in Baden-Württemberg sowie im Großraum Hannover.

Update vom 3. Juni, 16 Uhr: Mittlerweile gibt es auch eine KATWARN-Warnung vor schwerem Gewitter für mehrere Regionen in Deutschland. Besonders betroffen ist der Streifen von der Nordsee, zwischen Hamburg und Bremen bis Magdeburg. Hier gilt die Unwetter-Warnstufe 3 des Deutschen Wetterdienstes, also eine amtliche Warnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel. Doch auch im Kreis Jena und Südwestlich von Zwickau besteht diese Warnstufe.

In weiten Teilen des Landes, darunter Bayern*, Mitteldeutschland sowie die Region um Stuttgart hat der DWD zudem die Warnstufe 2 ausgerufen. Hier spricht der DWD von „starkem Gewitter“.

KATWARN schreibt zudem zu seinen Warnungen: „Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich“.

„Alarmstufe rot!“ Unwetterwarnung für weite Teile Deutschlands - „Wird ein richtig heftiger Absturz“

Update vom 3. Juni, 11.41 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Unwetterwarnung vor schweren Gewittern mit heftigen Starkregen und Hagel herausgegeben. Rheinland-Pfalz und das Saarland herrscht in einigen Teilen „Alarmstufe rot!“. Tief „Juliane“ ist zwar schwach, doch mischt es die Wetterlage in Deutschland auf. 

Ein Gewitterrisiko besteht auch für Niedersachsen, Bayern* und Baden-Württemberg, so die DWD-Wetterexperten. In der Nacht zum Donnerstag lassen die Gewitter vorübergehend nach. Doch dafür zieht im Westen und Südwesten Regen auf. 20 Liter pro Quadratemeter können dort in wenigen Stunden fallen. Noch ist es sommerlich warm, doch eine Wetterwende steht bevor.

Die Schafskälte kommt zu uns, warnt Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net. Nach Topwerten von 30 Grad rutschen die Temperaturen dann teilweise unter 20 Grad. „Das wird gefühlt ein richtig heftiger Absturz in den Kältekeller“, prognostiziert Wetterfrosch Jung. 

Was es mit der sogenannten Schafskälte auf sich hat, erklärt Jung gleich mit: „Die Schafskälte bezeichnet in der Regel einen nochmal recht kühlen Witterungsabschnitt Anfang Juni. Da kommt kalte Polarluft aus Nordeuropa zu uns. Daher sollte man die Schafe nie vor diesem Zeitraum scheren, damit sie nicht frieren.“ Daher käme auch der Name Schafskälte. 

Wie lange die Schafskälte im Juni 2020 bleibt ist noch unklar. Nach aktuellem Stand wird es wohl erst ab Mittwoch nächster Woche wieder langsam wärmer. Dann klettern die Temperaturen - wahrscheinlich - wieder auf 25 Grad.    

Wetter in Deutschland: Sommerhitze - 30-Grad-Marke geknackt

Update vom 3. Juni, 7.10 Uhr: Mit dem schönen Sommerwetter vom Dienstag ist es nun vorerst vorbei. Nachdem an zwei Orten in Deutschland auch die 30-Grad-Marke geknackt wurde, folgt nun das eher ungemütliche Wetter. Erst soll es warm und feucht sein - und dann auch noch kühl werden, hieß es am Dienstagabend vom Deutschen Wetterdienst (DWD). 

Wer den Regen herbeigesehnt hat, kann sich freuen: Zuerst soll es am Mittwoch im Norden Deutschlands schauern und gewittern. Im Westen steige dann im Laufe des Tages die Regen-Wahrscheinlichkeit. Nur im Osten bleibt es voraussichtlich vorerst trocken.

Spätestens am Donnerstag sollte man sich dann aber wieder wärmer anziehen, auch ein Regenschirm kann recht nützlich sein. Dann soll es den Vorhersagen zufolge fast überall regnen und es wird mit Höchsttemperaturen von 15 bis 25 Grad merklich kühler.

Noch am Dienstag erlebte Deutschland den bislang wärmsten Tag des Jahres. Am zweiten Tag des meteorologischen Sommers wurde gleich zweimal die 30-Grad-Marke geknackt. Nach Angaben des DWD zeigte das Thermometer in Lingen im Emsland 30,7 Grad. Auch an einer Wetterstation in Trier stiegen die Temperaturen am Dienstag auf 30 Grad. In Köln-Stammheim fehlte mit 29,8 Grad nicht mehr viel für einen offiziell heißen Tag. 

Deutschland-Wetter: Sommer ist offiziell da - doch das böse Erwachen folgt

Update vom 2. Juni, 22.20 Uhr: Der Juni bringt unmittelbar die erste Hitze nach Deutschland. Schon am zweiten Tag des meteorologischen Sommers wurde in der Bundesrepublik gleich zweimal die 30-Grad-Marke geknackt. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wurde es in Lingen im Emsland 30,7 Grad warm, auch in Trier wurden 30 Grad gemessen.

Doch die Sommerfreuden werden nicht lange anhalten, dabei bleiben die Meteorologen. Bereits in der Nacht zum Donnerstag stellt sich die Wetterlage komplett um. Aus Südwesten kommt Regen auf, der sich nach Norden und Osten ausbreitet. Vor allem in der Westhälfte liegen die Temperaturen dann nur noch zwischen kühlen 15 und 20 Grad - auch das Wochenende wird nach Einschätzung des DWD „sehr durchwachsen“.

Wetter in Deutschland: Erste Hitzetage des Jahres 2020 - dann würgt eine Kaltfront den Sommer ab

Update vom 2. Juni, 10.58 Uhr: Der Frühling 2020 ist offiziell Geschichte - jedenfalls der meteorologische. Der Sommer 2020 hat traditionell am 1. Juni begonnen, und wie. Der Pfingstmontag war fast überall in Deutschland grandios. Ein erster Rekord im Sommer 2020 kündigt sich jetzt schon an: Die 30 Grad-Marke wird wohl am 2. Juni geknackt, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Hoch „Steffen“ sei Dank.

Vor allem im Westen und Südwesten sind diese knackigen Temperaturen möglich. Mit dem Sommerwetter ist es allerdings bald vorbei. Das Gewitterrisiko steigt am Mittwoch langsam an.

Eine Kaltfront zieht am Donnerstag von Nordwesten auf und bringt am Donnerstag eine deutliche Abkühlung. Gewitter sind im Anmarsch, die Richtung Osten nach Sachsen ziehen. Vor Platzregen, Hagel und Sturm warnt der Wetterkanal Kachelmannwetter.com.

Wetter in Deutschland: Explosive Aussichten - Experte spricht von „chaotischem Weg“ 

Update 31. Mai, 15.30 Uhr: Explosive Aussichten für Deutschland. Schon ab Pfingstmontag wird es richtig hochsommerlich, besonders im Westen und Südwesten. Schon Montag steigen die Temperaturen auf bis zu 28 Grad, nur an der Ostsee bleibt es mit 18 Grad klar kühler. Am Dienstag und Mittwoch sind im Westen sogar bis zu 30 Grad drin, ansonsten wird es auch im Rest der Republik sehr warm, an der Ostsee sind immerhin 23 Grad möglich. 

Doch Paul Heger von wetter.com warnt auch: Durch den Anstieg der Temperaturen sind auch mehr Unwetter mit Gewitter möglich. Eben die Schattenseite des Sommers. Es wird also ein „chaotischer Weg in die Schafskälte“, so der Wetterexperte, die ja dann auch bald ansteht.

Auch Kachelmannwetter geht von steigenden Temperaturen bis zu 30 Grad in den nächsten Tagen in Deutschland aus: 

Wetter in Deutschland zu Pfingsten: Es wird Sonntag kühler als erwartet

Update vom 31. Mai, 09.18 Uhr: Mit dem Mai endet auch der meteorologische Frühling - und das beschert uns heute nochmals einen Tag, der typisch für die vergangenen Monate ist. Es ist insgesamt sonnig, nur von der Lausitz bis nach Niederbayern sind ein paar Schauer zu erwarten, prognostiziert Wetter.com

Anders als noch gestern vorhergesagt, steigen die Temperaturen heute aber auch nicht stark an. Nur bis zu 16 Grad stehen für den Süden Deutschlands ins Haus, im Norden bewegen sich die Temperaturen auf bis zu 21 Grad, um Hannover und Magdeburg vereinzelt sogar auf 23 Grad, wie Wetteronline vorhersagt. Grund für kühlere Temperaturen sind aufkommende Winde - und im Harz auf dem Brocken dabei auch stürmischere Böen liefern können.

Pfingstwetter in Deutschland: Kein sommerliches Wohlfühlwetter

Update vom 30. Mai, 19.00 Uhr: Die amtlichen Warnungen in Norddeutschland sind vorüber und die Wetter-Warn-Karte des DWD erstrahlt wieder freundlich und grün. Leider bedeutet das nicht unbedingt sommerliches Wohlfühlwetter

Für das Pfingstwochenende wird mit wechselhaftem Wetter gerechnet. Allen voran könnten einige Gewitter die Feiertagsstimmung trüben. Immerhin bleiben - Stand jetzt - weitere Warnungen vorerst aus. 

Wetter in Deutschland zu Pfingsten: Plötzliche DWD-Warnung - und es gibt noch eine schlechte Nachricht

Update vom 30. Mai, 14.25 Uhr: Während die Warn-Karte des DWD am Samstagvormittag noch komplett in entspanntem Grün gehalten war, gibt es seit Samstagmittag die erste kleine Wetter-Warnung. „Klein“, weil nur wenige Landkreise im Nordosten Deutschlands rund um Pasewalk betroffen sind. Aber für diese dürfte es ungemütlich werden. Bis 18 Uhr gilt eine Amtliche Warnung vor Windböen. „Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 km/h (15m/s, 30kn, Bft 7) aus nordöstlicher Richtung auf“, heißt es auf dwd.de.

Und das ist nicht die einzige schlechte Nachricht, die in Sachen Wetter manchen die Feiertagslaune zu Pfingsten vermiesen könnte (siehe unten).

Wanderer im Allgäu
Wanderer auf dem Fellhorn im Allgäu am Samstag. Manche würden sich zu Pfingsten wohl noch schöneres Wetter wünschen. © dpa / Karl-Josef Hildenbrand

Pfingsten-Wetter: Vermiest „Spielverderber-Tief“ die Feiertage? Danach könnte Schafskälte zuschlagen

Update vom 30. Mai, 08.21 Uhr: Fast ganz Deutschland startet sonnig ins Pfingstwochenende - und das dürfte auch so weitergehen. Doch das freundliche Wetter ist ein wenig trügerisch: Denn es wird heute und morgen längst nicht so warm werden, wie wir es noch aus den letzten Tagen gewohnt sind. 

Wetter.com prognostiziert für den Samstag Temperaturen nur um die 15 Grad. Vor allem im Süden und Südosten sind die Temperaturen niedrig, während es im Norden auch an die 20-Grad-Marke gehen, im Nordwesten sogar bis zu 25 Grad warm werden kann. Grund für die Unterschiede ist ein Tief, das aus Osten heranrückt und vielerorts Wolkenfelder mit sich bringt. Abregnen werden die aber nur im Südosten, vor allem in Niederbayern. Die Nord- und Ostseeküste erwartet besonders sonniges und warmes Wetter.

Sonniges Wetter an der Nordseeküste
Sonniges Wetter an der Nordseeküste © dpa / Hauke-Christian Dittrich

Am Sonntag soll sich der Trend nochmals verstärken: Die Temperaturen gehen allgemein leicht zurück und die Wolken breiten sich von Osten weiter in den Westen aus. Regen kann dann Teile Bayerns und Sachsens treffen.

Wetter in Deutschland: Droht uns nach Pfingsten die Schafskälte?

Update vom 29. Mai, 20.37 Uhr: Kommt bald die Schafskälte nach Deutschland? Unter dem Wetterphänomen, das häufig Mitte Juni in Mitteleuropa auftritt, versteht man einen Einbruch kalter Luft, der von unbeständigem und regnerischem Wetter begleitet ist. Wird es auch in diesem Sommer kalt?

Wetter.com-Meteorologe Bernd Madlener sieht für die Schafskälte in diesem Jahr „durchaus eine Chance, dass sie Deutschland treffen könnte.“ Dies sei jedoch nicht sicher. Fest stehe jedoch, dass die Temperaturen nach Pfingsten erst einmal steigen werden. Im Flachland seien Temperaturen um die 25 bis 30 Grad Celsius möglich. Nach dem Sommerhoch soll es dann jedoch einen Wetterumschwung geben. - samt Regenschauern und Gewittern. 

Der Niederschlag soll insbesondere im Alpenland in Erscheinung treten. Im Rest Deutschlands soll es zwar auch regnen, jedoch nicht wirklich stark. Die Wahrscheinlichkeit der Schafskälte beziffert der Meteorologe letztlich auf 33 Prozent. 

Wetter in Deutschland: Top oder Flop - so wird das Wochenende an Pfingsten 

Update vom 29. Mai 2020, 16.20 Uhr: Ost oder West? Beim Wetter in Deutschland ist genau das aktuell die Frage. Denn im Osten regnet es vereinzelt, dagegen ist es im Westen fast wolkenlos. 

An dieser zweigeteilten Wetterlage ändert sich über das Pfingstwochenende kaum etwas, außer am Pfingstsonntag. Da sorgt im Osten ein weiteres Tief „Isolde“ für wechselhaftes Wetter und vermehrt für Regen. Nichtsdestotrotz ist es in Deutschland es viel zu trocken. Die Landwirte hoffen auf Regen.  

Am Pfingstmontag ändert sich die Wetterlage in Deutschland. Im Tagesverlauf lockern die Wolken von den Alpen bis nach Mitteldeutschland auf, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt. Am Rhein erwarten die Wetterexperten dann bis zu 27 Grad, im Südosten ist dagegen lokal mit 19 Grad zu rechnen.

Schon ab Pfingstmontag wird es also sehr warm - in der ersten Juniwoche wird es teilweise auch heiß, erklärt auch Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met dem Wetterportal wetter.net. Topwerte bis 30 Grad sind nach seiner Prognose möglich. Die Aussichten auf die nächsten Tage liefert der Wetterexperte gleich mit:

Wetter an Pfingsten: „Spielverderber-Tief“ könnte Feiertage vermiesen

Erstmeldung vom 28. Mai 2020:

München - Während die Coronavirus-Krise die Menschen in Deutschland und weltweit auch weiterhin beschäftigt, sehnen sich viele endlich nach konstanten, sommerlichen Temperaturen. Doch wie wird das Wetter im sechsten Monat des Jahres? Besonders im Fokus steht nun das Pfingstwochenende. 

Wetter in Deutschland: Aussichten bis zum Pfingstwochenende

Am Donnerstagabend ist es laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Süden und Südosten wechselnd. Wolken und zeitweise auch Regen können eine Rolle spielen. Die Gewitter- und Schaueraktivität soll jedoch abnehmen. 

Sehr viel bessere Aussichten gibt es jedoch auch für den Freitag nicht. Im Osten und Südosten soll es sich wechselnd fortsetzen, am Erzgebirge und den Alpen sollen sich auch vereinzelte Regenschauer durchsetzen. Die Höchstwerte sollen in Deutschland bei 18 bis 24 Grad liegen.  

Wetter in Deutschland: Hitzeknaller oder Regenwetter an Pfingsten?

Ein Tief über Osteuropa wird laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met darüber entscheiden, wie das Wetter in Deutschland an Pfingsten wird. 

So sagte er gegenüber der „Bild-Zeitung“: „Wir haben viel Sonne an Pfingsten. Im Westen und Norden und Süden wird es sicher schön. Doch es könnte auch einen Spielverderber geben, der besonders im Osten mitmischen mag. [...] Das Tief schiebt Wolken um sich rum und die reichen eben gerade so bis in den Osten Deutschlands. Daher kann es dort mieses Wetter geben zu Pfingsten. Die Frage ist: Wie weit kommt es denn zu uns?“ Denn vielleicht, so der Wetterexperte, könnte es den Osten auch komplett verschonen. 

Auch Meteorologe Jürgen Schmidt von „WetterKontor“ pflichtete dem bei. Ein Tief über Polen/Tschechien lenke Wolkenfelder in den Osten - besonders aber nach Sachsen - und nach Bayern. Örtliche Schauer und Gewitter könnten eine Rolle spielen. Es sei jedoch gar nicht sicher, wie weit das Tief nach Deutschland ziehen wird, wie Dominik Jung ergänzte. 

Wetter in Deutschland: Angenehme Temperaturen für den Großteil Deutschlands

All diejenigen, die durch Hoch Steffen auf einen echten Hitzeknaller gewartet hatten, müssen sich also wohl gedulden. Zumindest Temperaturen bis 23 Grad am Samstag, 24 Grad am Sonntag werden erwartet. Aber der richtig warme Sommer soll schließlich noch kommen. Doch die Wetter-Prognosen sind fatal. Wartet der dritte Extrem-Sommer in Folge auf uns?

Indes macht ein „Katastrophen-Szenario“ selbst Experten Angst. Der Grund ist unter anderem auch das Coronavirus.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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