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Deutschland-Wetter: Temperatursturz und sogar Frostgefahr - extrem wechselhafte Aussichten für erste Mai-Hälfte

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Das Deutschland-Wetter gibt sich im Mai 2020 sehr wechselhaft. Zum Wochenstart kommt es sogar teils zu Bodenfrost.

+++Dieser Wetter-Ticker ist geschlossen. Die aktuellen Prognosen für das Deutschland-Wetter gibt es hier+++

Deutschland-Wetter: Wechselhaftes Wetter und sogar Bodenfrost zu Beginn der Woche

Update vom 3. Mai 2020, 21.20 Uhr: Die neue Woche startet in ganz Deutschland mit wechselhaftem Wetter. Vor allem in der Mitte und im Süden wird es am Montag stark bewölkt mit Schauern und Gewittern, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mit. Im Norden soll es hingegen weniger regnen und auch die Sonne lässt sich öfter blicken. Die Höchstwerte liegen im Norden zwischen 11 und 15 Grad, im Rest von Deutschland zwischen 14 und 22 Grad.

Auch in der Nacht zum Dienstag bleibt es im Süden und Osten bewölkt und regnerisch. Die Temperaturen sinken auf 9 bis 0 Grad, vereinzelt kann es zu Bodenfrost kommen. Am Dienstag wird es laut DWD weitgehend sonnig und trocken, nur im Süden und Osten kann es Schauer geben. 

Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad im Nordosten und 20 Grad im Südwesten. Am Mittwoch wandern die Wolken laut Vorhersage in den Norden, ansonsten bleibt es meist sonnig und trocken. Am kältesten wird es mit 14 Grad an der Ostsee, am wärmsten mit 22 Grad am Oberrhein.

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Wetter in Deutschland: Flauer Mai-Sonntag in weiten Teilen der Republik

Update vom 3. Mai 2020, 12.17 Uhr: Wirklich gemütlich ist es in Deutschland derzeit nicht. Der Regen hat sich zwar weitreichend verzogen, die Sonne kommt aufgrund teils dichter Bevölkerung jedoch noch nicht vollends durch.

In München stehen zur Mittagszeit kühle 12 Grad Celsius auf dem Thermometer, im Norden kommen Bremen und Hamburg auf ähnliche Werte. 

Etwas wärmer ist es hingegen im Westen der Bundesrepublik. In Köln ist es aktuell zwar teils bewölkt, kommt die Sonne jedoch durch, sind Temperaturen bis 16 Grad möglich. Am unangenehmsten ist es momentan in Teilen Ostdeutschlands. Leichte Regenschauer sorgen aktuell für 11 Grad in Leipzig und 12 in Magdeburg. Auch in Berlin hat es derzeit 12 Grad. 

Temperatursturz und sogar Frostgefahr: Wetter-Aussichten für erste Mai-Hälfte extrem wechselhaft

15.50 Uhr: Der Mai startet wechselhaft, doch laut wetter.com soll sich ab Mitte der kommenden Woche ein neues Hoch bemerkbar machen. Es wird dann wieder sonniger und wärmer, verspricht Meteorologin Corinna Borau. Zum Wochenende seien im Süden dann sogar 24 Grad drin. Ihr Kollege Paul Heger ergänzt in einem weiteren Video: 30 Grad sind aber „vom Tisch“, das sei eine „klare Aussage“. Viel schlimmer noch: Es soll ab Sonntag zu einem Temperatursturz kommen. 

Die Eisheiligen kündigen sich dann ab dem 11. Mai pünktlich an, Heger sieht dann nur noch tagsüber einen Spielraum von 10 bis 15 Grad. Bereits für die kommende Woche erkennt er nachts eine Frostgefahr im Norden und in der Mitte Deutschlands. Doch all das sei noch mit „Unsicherheitsfaktoren“ verknüpft. Momentan gebe es für die übernächste Woche und darüber hinaus noch keine „Modellsicherheit“, sagt Heger.

Trübes Wetter in Deutschland - doch danach dreht sich der Trend

Update 2. Mai 2020, 9.29 Uhr: Viel Regen, viel Wind, kühle Temperaturen: Tief „Zlatina“ sorgt für einen verregneten Start in den Mai. Der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von Freitag zufolge bleibt es bis Sonntag verbreitet bei Temperaturen von maximal 11 bis 18 Grad. Nur am Oberrhein geht es mit Sonnenunterstützung am Sonntag auf bis zu 20 Grad.

Am Samstag wird es dem DWD zufolge meist regnerisch, es sind auch einzelne Gewitter möglich. Über der Mitte Deutschlands scheint auch mal die Sonne. Die Höchstwerte erreichen demnach je nach Sonnenschein zwischen 10 und 17 Grad. Der Wind weht böig, im Süden sind bei Gewittern auch Sturmböen möglich.

Deutscher Wetterdienst mit deutlicher Warnung vor Sturmböen am 1. Mai

Update vom 1. Mai, 6.33 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt heute vor Windböen mit bis zu 60 km/h für fast ganz Deutschland. Grund ist kühle Meeresluft, die von Westen nach Deutschland strömt. 

Vereinzelt werden auch Sturmböen mit bis zu 85 km/h in Verbindung mit Gewittern nicht ausgeschlossen.

Insgesamt ist der Frühsommer erstmal vorbei. Die Luft kühlt deutlich ab. Es wird nasskalt. In der Nacht auf Samstag können die Temperaturen besonders im Bergland auf 3 Grad sinken. Höchsttemperaturen in der Nacht liegen bei 9 Grad. 

Im Südosten kann es aber am Freitag (1. Mai) nochmal warm werden, bevor auch hier die kühle Luftströmung am Abend ankommt.

Update vom 30. April, 11.51 Uhr: Das Atlantiktief „Zlatina“ verlagert sein Zentrum langsam von den Britischen Inseln weiter über die Nordsee in Richtung Skandinavien. Die Folgen: Von Westen zieht in den nächsten Tagen kühlere Meeresluft nach Deutschland. Diese Westwetterlage sorgt laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) für teils kräftige Gewitter mit Regengüssen. Dazu frischt der Wind auf. In exponierten Berglagen, wie im Schwarzwald, ist am Donnerstagnachmittag mit schweren Sturmböen (bis 100 km/h) zu rechnen, warnt der DWD.

Regen, Schauer und Gewitter - das wechselhafte klassische Aprilwetter plus der böige Wind bleibt uns in den ersten Maitagen erhalten. Der Regen ist ein Segen für die Natur. Die Regenmengen sind jedoch ziemlich unterschiedlich verteilt. Der Süden und der Norden bekommen am meisten - bis zu 50 Liter pro Quadratmeter - ab. Im Osten sind es wohl bis zu 10 Liter pro Quadratmeter, laut dem Wetterportal weather.com. Entlang des Rheins bleibt es demnach eher trocken. Die Temperaturen kühlen ab. Die Aussichten für das Wochenende sind klassisches Aprilwetter. Am Sonntag beruhigt sich die Wetterlage. Für die nächste Woche zeichnet sich ein Trend ab, twittert das Wetterportal Kachelmannwetter: nämlich trockenes Wetter. 

Wetter in Deutschland: Endlich Regen! 

Update vom 29. April, 8.09 Uhr: Reichlich Regen hat Tief „Yve“ vor allem Bayern beschwert. In einigen Regionen in Oberbayern - so beispielsweise in Holzkirchen fielen 30 Liter in nur einer Stunde, teilt das Wetterportal wetteronline.de mit. Die Schneefallgrenze in den Alpen sinkt am Mittwoch auf unter 1800 Meter. 

Endlich, Regen! - freuen sich viele. Denn, der April 2020 könnte als einer der trockensten in der deutschen Wettergeschichte eingehen, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Und auf diesem „Aprilsommer“ könnte ein „Maisommer“ folgen, befürchtet Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met.

Selbst, wenn die letzten Apriltage etwas feucht sind, kündigen sich nach dem ersten Maiwochenende ungewöhnliche Werte an. Höchstwerte bis zu 32 Grad sind von Montag bis Mittwoch nächster Woche möglich, teilt der Wetterexperte mit. Das wären ungewöhnlich hohe Werte für Anfang Mai.        

Wetter in Deutschland - Nach Dürre Stadt will gegen Regensammler vorgehen

Update vom 28. April, 21.23 Uhr: Der in der Dürre langersehnte Gewitterregen hat an einigen Orten zu Hochwasser geführt. So wurden etwa im bayerischen Otterfing einige Keller und eine Unterführung geflutet. 

In Aschaffenburg (Bayern), hieß man das kühle Nass jedoch willkommen. Wer unerlaubt abfließendes Wasser aufstaue müsse, wie Merkur.de* berichtet, mit einem Bußgeld rechnen, verkündete die Stadt. In Aschaffenburg ist der Grundwasserstand in der Region aktuell sehr niedrig - und sinkt weiter ab. 

Wetter in Deutschland: Im Süden brodelt es - Gewitter nehmen Kurs auf Deutschland

Update vom 28. April: Es geht los! Atlantische Tiefs mischen die Wetterküche in Deutschland auf. Die ersten Ausläufer ziehen von Westen und Südwesten auf. Das Schönwetterhoch „Odilo“ verkrümelt sich. Im Süden Bayerns warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstagnachmittag vor heftigen Gewittern mit Sturmböen (bis 70 km/h) und Starkregen. Bis zu 20 Liter Regen können in kurzer Zeit von Himmel prasseln. Lokal kann es innerhalb sechs Stunden bis zu 30 Liter pro Quadratmeter regnen, warnen die DWD-Wetterexperten. Ein fast schon dramatischer Auftakt, denn sehr unbeständig und wechselhaft geht es in der letzten Aprilwoche weiter. Das bedeutet, dichte Wolken, Sonnenschein oder einzelne Schauer sowie einzelne Gewitter. Wo es regnet, ist es dann natürlich etwas kühler.   

Hat die wochenlange Trockenheit in Deutschland jetzt ein Ende?  Die feuchte Luft vom Atlantik zeitweise Regen oder zumindest ein paar Regenschauer, doch für die allermeisten Gebiete bleibt ein flächiger Landregen, laut dem Wetterportal wetterkanal.kachelmannwetter.com, aus. Vor allem in der Westhälfte ist es dann am Mittwoch schon wieder häufig trockener.

Die Aussichten auf das erste Maiwochenende sind nass, unbeständig und gewittrig (s.u.). Ob Deutschland eine Dürre, wie im Jahr 2019 bevorsteht, lässt sich nach Ansicht von verschiedenen Wetterexperten noch nicht sagen. Doch in einigen Teilen Deutschland ist der Regen in den nächsten Tagen „ein Tropfen auf den heißen Stein“, twittert der DWD.

Doch nach dem Wochenende melden einige Dienste (Wetteronline oder iPhone-Wetter) auch immer wieder Hammer-Temperaturen um die 30 Grad. So richtig beständig sind diese Vorhersagen jedoch nicht. 

Trockenes Feld nach Regen
Der April 2020 war bislang sehr trocken. Bis zum 27. April hat es in Deutschland kaum geregnet. © dpa / Sebastian Gollnow

Wetter in Deutschland: Es braut sich was zusammen - „Die Lage stellt sich grundlegend um“

Erstmeldung vom 27. April: München - Wer in diesen Tagen im Garten buddelt, stößt auf nichts als harte, trockene Erde - es hat viel zu lange nicht geregnet. Starke Sonneneinstrahlung, trockene Böden und wenig Wind* ließen vielerorts sogar sogenannte Staubteufel entstehen: Dreck, der durch die Luft wirbelt und dabei sogar Stühle anheben kann.

Doch Bauern und Hobbygärtner können erstmal aufatmen: Schon am Montagnachmittag soll es in Bayern zu einzelnen Regenschauern kommen. Und ab Dienstag ist es mit Sonne pur erstmal für alle vorbei, twittert der Deutsche Wetterdienst:

Auch das, was danach kommt, dürften Hobbygärtner und Sonnenanbeter mit gemischten Gefühlen erwarten.

Wetter in Deutschland: Zum 1. Mai wird es ungemütlich

„Die Wetterlage stellt sich grundlegend um“, prognostiziert wetteronline.de für die letzten Apriltage am Mittwoch und Donnerstag. Uns erwartet Regen bei 11 bis 18 Grad - und zwar so viel, dass auch in den meisten Gärten genügend ankommt. Nur für einige Regionen im Norden könnte es weniger als 5 Liter pro Quadratmeter vom Himmel gießen - viel zu wenig also für die ausgetrockneten Böden.

Dass auch der 1. Mai Regen und nur 9 bis 17 Grad mitbringt, dürfte vielen geplanten Familienausflügen einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen. Ob die Fahrradtouren am Samstag und Sonntag nachgeholt werden können, ist fraglich: Auch dann wird der Regen die Tage bestimmten.

Wetter in Deutschland: Sommer im Anmarsch?

Zumindest am Montag und Dienstag gewinnen aber wieder die Sonnenanbeter Oberhand. Die Temperaturen steigen dazu bis 25 Grad, kratzen örtlich sogar an der 25 Grad-Marke. Doch Vorsicht: Wärmegewitter sind möglich!

Ob das so weitergeht und wir uns auf Sommer im Mai freuen können? Das steht laut wetteronline.de noch völlig in den Sternen: Mehr Tiefs könnten lang anhaltenden Regen bringen, möglicherweise steigt aber auch der Luftdruck an und bringt ein neues Hoch.

Im März wird es in ganz Deutschland wieder einige neue Regeln und Gesetze geben. Ein Überblick über die Veränderungen.

*Merkur.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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