1. Startseite
  2. Welt

Kommen weiße Weihnachten? Das prophezeit der 100-jährige Kalender ab Mitte Dezember

KommentareDrucken

Das Weihnachtsfest 2020 muss einiges mitmachen. Können wir da auf ein wenig Schnee hoffen? Der Hundertjährigen Kalender hat die Antwort parat.

München - Der Hundertjährige Kalender von Moritz Knauer wird zwar auch Bauernkalender genannt, hat aber wenig mit leicht bekleideten Landwirten zu tun. Er vereint Astrologie und Meteorologie und hat mit seinen Wettervorhersagen* schon das ein oder andere Mal überraschende Treffsicherheit bewiesen. Knauer, damals Abt, wollte die Landwirtschaft seines Klosters retten und schrieb eine Prognose für die nächsten hundert Jahre nieder. Dabei ordnete er die Vorhersage nach den sieben Planeten-Zyklen. Bis heute wird der Hundertjährige Kalender weitergeführt.

Das Jahr 2020 steckt der Bauernkalender in die Kategorie Mond-Jahr, also mehr feucht als trocken und mehr kalt als warm. Aber die Prognose geht auch ins Detail. Wie sieht es im Dezember aus? Tatsächlich bestätigt der Hundertjährige Kalender* erstmal die generellen Wettervorhersagen der Woche*. Denn offenbar sind sich Astrologie und Meteorologie einig: Kälte, Schnee und noch mehr Kälte sollen den Anfang des Dezembers bestimmen. Der Winter geht los und das so richtig. Der Kalender verspricht schon ab Sonntag, den 29. November Kälte- und Wintereinbruch. Dann soll spätestens am 4. Dezember der Schneefall einsetzen. Aber hält sich das bis Weihnachten?

Regen und Kälte im Winter 2020: Humbug oder Hundertjährige Weisheit?

Glaubt man dem Hundertjährigen Kalender verwandelt sich dieser Schnee* schon ab dem 5. Dezember wieder in Regen und es bleibt fünf Tage lang nass. Erst ab dem 21. Dezember soll es dann wieder richtig weiß und winterlich werden. Zum Ende des Dezembers heißt es nur: „20.-31. Der Monat endet mit ziemlich kaltem Wetter“. Heißt das jetzt Schnee?

So ganz sicher kann man sich da mit der Prognose nicht sein. Laut Deutschem Wetterdienst sind es dann offiziell „weiße Weihnachten“, wenn es an Heiligabend und den beiden Feiertagen einen Zentimeter schneit. Dabei gelten oft große regionale Unterschiede. Wer sein Weihnachten allerdings in München verbringt, der könnte dieses Jahr Glück haben. Nicht nur der Hundertjährige Kalender prophezeit hier Winter-Wetter. Glaubt man den Meteorologen von wetter.com, hat die Landeshauptstadt Bayerns die größten Chancen auf Schnee*. Der Winter naht! (vs) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

Auch interessant

Kommentare