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Große Wetter-Wende: Unwetter-Warnung - Feuerwehren im Einsatz, Keller vollgelaufen

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Regenwetter im Taunus.
Regenwetter im Taunus. © dpa / Arne Dedert

Deutschland hat bei Temperaturen über 40 Grad geschwitzt. Nun folgen Gewitter und Unwetter auf die Hitze. Alle News zum Wetter in Deutschland gibt es im Ticker.

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Update, 10.08 Uhr: Die Gewitter und Unwetter über Deutschland bleiben auch zu Beginn der neuen Woche ein Thema. Vor allem betroffen sind dabei nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der Nordosten Deutschlands sowie die Osthälfte Bayerns. Der DWD spricht in diesen Regionen von einer Unwettergefahr durch extremen Starkregen (25 bis 40 Liter pro Quadratmeter) sowie heftige Sturmböen und „größere Hagelansammlungen“.

Nach Rekordtemperaturen in der Vorwoche klingt der Juli mit moderaten Temperaturen aus. Bereits am Wochenende hatte es Regenfälle gegeben. Starker Regen hatte zwischen Thüringen und Hessen zu zahlreichen Unfällen auf der Autobahn geführt. Auch im Süden gab es am Sonntag Regenschauer und einige starke Gewitter. Unwetterwarnungen bestanden in Bayern am Alpenrand noch bis zum Vormittag. In einigen Landkreisen war die Feuerwehr in der Nacht zum Montag mit Unwettereinsätzen beschäftigt. Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen stürzte Geröll auf die Straße und Keller liefen voll. Auch im Kreis Miesbach standen Keller unter Wasser.

In Baden-Württemberg standen im Kreis Reutlingen Straßen unter Wasser. Zwei Männer wurden hier zudem durch steigende Wassermassen in einer Höhle auf der Schwäbischen Alb eingeschlossen. 

In der ersten August-Woche gibt es wettertechnisch ein Auf und Ab. In unserem Wetter-Ticker für Deutschland halten wir Sie immer auf dem Laufenden. 

Was Sie in den Sommerferien in Bayern unternehmen können, verraten wir Ihnen hier. Das dazu passende Bayern-Wetter erfahren Sie im aktuellen Ticker.

Für Aufsehen sorgt derzeit ein Video vom Bodensee. Darauf ist eine meterhohe Wassersäule zu sehen.

Bei einem schweren Unwetter in Hamburg kam es zu Überschwemmungen und Beschädigungen, wie nordbuzz.de* berichtet.

Wetter in Deutschland: Gewitter-Warnung mit heftigem Starkregen zum Wochenbeginn

Update vom 29. Juli, 06.57 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor weiteren Unwettern. Vor allem in Ostbayern und einigen Regionen Ostdeutschlands könnte es zum Wochenbeginn demnach stark regnen oder hageln. Am Montag seien zudem auch tagsüber im Nordosten und Osten kräftige Gewitter mit Unwettergefahr durch heftige Regengüsse möglich.

Der Herbst meldete sich in den vergangenen regnerischen Tagen schon fast an, doch nun wird es noch einmal richtig warm. Doch wie heiß wird es in den nächsten Tagen tatsächlich?

Wetter in Deutschland: Gewitter mit heftigem Starkregen am Sonntag

Update vom 28. Juli, 11.25 Uhr: Nach den tropischen Temperaturen der vergangenen Woche kühlt Deutschland am Sonntag nur teilweise ab. Während im Süden und Südwesten die Temperaturen auf angenehme 20 Grad sinken, bleibt es im Nordosten mit bis zu 30 Grad weiterhin heiß. Der Deutsche Wetterdienst warnt darüber hinaus in weiten Landesteilen vor Gewittern mit heftigem Starkregen, vereinzelt auch mit kleinkörnigem Hagel und Sturmböen. Vor allem im Osten des Landes sind auch unwetterartige Entwicklungen möglich. 

Am Sonntag stehen Gewitter mit heftigem Starkregen bevor.
Am Sonntag stehen Gewitter mit heftigem Starkregen bevor. © dpa / Simon Adomat

21.15 Uhr: Das wars nun scheinbar erstmal mit der Rekordhitze. Am Sonntag ist Abkühlung in Sicht. 20 Grad sagt wetter.com für große Teile Deutschlands vorraus, vereinzelt mit Regenschauern und Gewittern. Auch am Montag herschen noch kühlere Temperaturen, bevor die Woche dann freundlich und „normal-sommerlich“ weiter geht - mit Temperaturen zwischen 25 und 27 Grad. 

DWD-Warnung vor extremen Unwettern - Gefahrenstreifen von West nach Süd

15.31 Uhr: Während es im Nordwesten Deutschlands meist freundlich und trocken bleibt, hat es in der Südhälfte bereits zu regnen begonnen. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit schweren Gewittern und heftigem Starkregen sowie Hagel. Dafür wurde sogar die höchste Warnstufe herausgegeben: „Stufe 4, Warnungen vor extremem Unwetter“. Schuld daran ist Tief Vincent, der es laut DWD im Süden ordentlich krachen lässt.

Auch im August könnte es laut Wetterprognosen richtig extrem weitergehen.

9.19 Uhr: Sehr bunt sieht derzeit die Warn-Karte des DWD aus. UV-Warnung, Hitzewarnung, Unwetterwarnung - es gibt kaum etwas, das es nicht gibt. Zu viel, um es im Einzelnen auszuführen. Teils gelten mehrere Warnungen gleichzeitig.

Um zu prüfen, was für Ihre Region gilt, folgen Sie am besten diesem Link. Und klicken den entsprechenden Ort.

Das gilt für die Südhälfte - die Nordhälfte hingegen ist weitestgehend grün.

Update vom 27. Juli, 07.25 Uhr: In den vergangen Tagen lächzte ganz Deutschland unter der Hitze - die Hitzewelle sorgte sogar für einen neuen deutschen Temperaturrekord von 42,6 Grad. Am Samstag folgt laut Deutschem Wetterdienst in Teilen Deutschlands ein heftiger Umschwung. In den frühen Morgenstunden kann es im im Süden gebietsweise zu Gewitter mit Starkregen kommen. Sogar Hagel und Sturmböen sind möglich. Auch tagsüber sollten Sie sich in der Südwesthälfte vor Gewittern, Sturmböen, Hagel und Starkregen in Acht nehmen. Trotzdem wird es in Teilen Deutschlands erneut sehr heiß und schwül.

Wetter in Deutschland: Nach Extrem-Hitze und Chaos bei der Bahn - Nun droht der heftige Umschwung

22.23 Uhr: Die vergangenen Tage sorgten mit einem neuen Hitze-Rekord für historische Momente, auch die deutsche Bahn hatte mit dem Wetter zu kämpfen. Die Temperaturen verursachten einige Verspätungen und Zugausfälle. „Der Hitzerekord mit über 40 Grad hat auch unsere Technik an die Grenzen gebracht - sowohl bei den Zügen, als auch im Schienennetz“, erklärte ein Bahn-Sprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. 

Deshalb habe es am Freitag auch mehr Störungen als sonst gegeben. Der Sprecher berichtete unter anderem von vereinzelten Weichenstörungen und ausgefallenen Klimaanlagen. Außerdem mussten Züge zeitweise pausieren, um die überhitzten Fahrmotoren abkühlen zu lassen. Hinzu kamen Böschungsbrände an den Strecken. Auch in Bayern kam es zu zahlreichen Bränden, wie merkur.de* berichtet.  

Die Zahl der hitzebedingten Zugausfälle habe am Freitag im niedrigen zweistelligen Bereich gelegen. Man sei aber alles in allem recht gut durchgekommen, Techniker seien Tag und Nacht im Einsatz gewesen, um Störungen im Schienennetz zu beseitigen, hieß es weiter.

In einigen anderen Ländern kam es wegen der Hitzewelle zu größeren Problemen im Bahnverkehr. Die Bahngesellschaft Thalys, deren Züge von Paris nach Belgien, in die Niederlande oder nach Deutschland fahren, bestätigte eine Unterbrechung des internationalen Bahnverkehrs in Paris in der Mittagszeit. Wegen der Hitzewelle hatte es bereits am Donnerstag Behinderungen auf der Strecke Brüssel-Paris gegeben. Auch bei der Bahngesellschaft Eurostar fielen mehrere Züge auf der Strecke London-Paris aus.

Am Samstag kommt es dann jedoch zum heftigen Wetterumschwung. Während es im Münsterland noch recht trocken bleiben wird, hat vor allem der Süden mit heftigen Unwettern zu rechnen. Dort muss auch mit Gewittern mit Hagel, Starkregen und starkem Wind gerechnet werden.

Was erwartet uns durch den Klimawandel? Stimmen Sie ab

Wetter in Deutschland: Nach Hitze kommen extreme Unwetter - Tief Vincent kühlt uns ab

Update um 15.30 Uhr: Aktuelll gibt es vielerorts bereits Unwetterwarnungen, besondern im Rheinland, Ostbayern und in Baden Württemberg. Besonders heftig ist die Lage aktuell rund um Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz). Dort gibt es eine amtliche Unwetterwarnung des DWD vor schwerem Gewitter mit extrem heftigem Starkregen und Hagel. Ziemlich ungemütlich ist es außerdem momentan bei Euskirchen (NRW), auch hier soll es schwere Gewitter und heftigem Starkregen geben. 

Hitzetief „Vincent“ entwickelt sich: Unwettergefahr in Deutschland

Update vom 26. Juli 2019, 10.06 Uhr: 40 Grad und mehr wurden in Deutschland an 25 Stationen gemessen, berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Am Freitag geht es noch mit der Hitze weiter. Doch im Südwesten und Süden steigt die Unwettergefahr. Der Wind dreht laut den Meteologen, dann strömt aus westlicher Richtung kühler und feuchte Altlanikluft zu uns. Und dann kann es in einigen Teilen Deutschlands kräftig scheppern.  

Die historische Wetterwoche und die Hitzerekorde beobachten die Wetterexperten ziemlich genau. Seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 werden die Abstände, laut Meteorologe Dominik Jung, zwischen den 40-Grad-Einschlägen immer kürzer. 

Super-Sommer oder Klimawandel? Die Interpretation auf diese Frage überlässt Jung nach seinen Angaben lieber jedem selbst. Als Meteorologe kümmere er sich um das Wetter der kommenden fünf bis zehn Tage, maximal im Trend um die nächsten zwei oder drei Wochen.

46 Grad im Sommer - Forscherin hät das in Deutschland für möglich 

Nach Ansicht von Klimaforschern wird es in Zukunft häufiger Hitzewellen geben. „Ob es immer neue Rekordwerte werden oder wir einfach häufiger an diese Rekordmarken herankommen, ist aber noch ein bisschen unklar“, sagt Daniela Jacob, Direktorin des Climate Service Center Germany in Hamburg gegenüber dem Tagesspiegel

Zwar sei eine Vorhersage bei Spitzenwerten schwierig, räumt die Forscherin ein. Doch bis zur Mitte des Jahrhunderts seien bis zu 46 Grad im Oberrheingraben möglich. Das würden regionale Klimamodelle zeigen.    

Wetter in Deutschland: Rekord-Temperaturen am Donnerstag

Update vom 26. Juli 2019, 7.21 Uhr: Gefühlt wurde in Deutschland ein Hitzerekord nach dem anderen am Donnerstag geknackt.

Der neue Temperaturrekord in Deutschland wurde in Lingen gemessen. Allerdings muss de Deutsche Wetterdienst (DWD) nach eigenen Angaben diese Werte noch überprüfen.

Übrigens: Der bisherige Rekord lag bei 40,3 Grad aus dem Jahr 2015.

Update vom 25. Juli 2019, 20.30 Uhr: Auch am Freitag müssen die Deutschen schwitzen und in den Büros und Fabriken unter der extremen Hitzewelle leiden. Laut dem Deutscher Wetterdienst werden wieder Temperaturen zwischen 31 bis 38 Grad erreicht. Im Westen sind sogar erneut 40 Grad drin! Keine Abkühlung auch in der Nacht zum Samstag: In Großstädten sinkt die Temperatur kaum unter 24 Grad. Tropische Nächte mit wenig Schlaf! 

Zwar rechnen die Wetterexperten auch am Samstag mit heißen Temperaturen (bis zu 34 Grad), doch es soll im Süden und Westen Deutschland teilweise kräftige Schauer und Gewitter geben. Auch Unwetter mit heftigem Starkregen und Hagel sind möglich. In der Nacht zum Sonntag kann es ebenfalls Gewitter und Regen geben, die Temperaturen fallen unter 20 Grad, nur in Ballungsräumen können es noch mehr sein, prognostiziert der DWD

Am Sonntag dann geht es weiter mit Schauern und Gewittern mit Unwetterpotenzial. Das Portal wetter.com geht davon aus, dass die Temperaturen in Baden-Würtemberg und Oberbayern dann schon auf unter 20 Grad stürzen! Im restlichen Land, vor allem im Osten, soll es allerdings weiterhin sommerlich warm oder sogar über 30 Grad heiß bleiben. 

Auch am Montag bleibt es im Süden zunächst erfrischend angenehm mit rund 20 Grad, ebenso lässt es sich im Westen mit 26-27 Grad noch gut aushalten. Nur der Osten bleibt mit über 30 Grad ziemlich heiß. Dafür soll es dort, ebenso wie im Süden, Regen geben. 

Insgesamt ist zum Wochenstart die ganz große Hitze vorbei. Im Vergleich zum heutigen Donnerstag fallen die Temperaturen um rund 10 bis 15 Grad.

Video: Deutschland-Wetter: Vorhersage bis 29. Juli

Neuer deutscher Hitze-Rekord: 42,6 Grad in Lingen

18.15 Uhr: Nun wurde offenbar auch erstmals die Marke von vorläufig gemessenen 42 Grad Celsius innerhalb Deutschlands geknackt. Der Wert wurde erneut im niedersächsischen Lingen gemessen, das bereits für Höchstwerte von 41,9 Grad Celsius sorgte. Dies teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) unter anderem auf Twitter mit: 

„Vorläufiger Höhepunkt: 42,6°C in Lingen - Vorbehaltlich abschließender Überprüfung!“ Ein Sprecher gab außerdem an, es müsse noch überprüft werden, ob der Wert Bestand habe. Im Laufe des Tages wurden bereits mehrere Temperaturrekorde gebrochen. In Lingen wurden zwischenzeitlich 41,6 und 41,5 Grad Celsius gemessen. In Bonn übertrafen die gemessen 40,6 Grad Celsius den gestrigen Temperaturrekord von Geilenkirchen (40,5 Grad Celsius). „In der Liste der zehn heißesten Orte Deutschlands sind gleich vier mit mehr als 41 Grad“, so Andreas Friedrich vom DWD. Abgesehen von Lingen sind vor allem Städte aus Nordrhein-Westfalen in der Liste vertreten. 

Hitze in Deutschland: Atomkraftwerk muss Freitag wohl abgeschaltet werden

17.20 Uhr: Das Atomkraftwerk Grohnde in Niedersachsen muss wegen der steigenden Wesertemperatur voraussichtlich am Freitag gegen Mittag abgeschaltet werden. Dann werde für das Flusswasser die kritische Temperaturgrenze von 26 Grad erwartet, sagte eine Sprecherin des niedersächsischen Umweltministeriums am Donnerstag. Zum Schutz des Ökosystems der Weser dürfe dann kein wärmeres Wasser mehr in den Fluss geleitet werden.

Sobald sich die Weser nachhaltig abkühle, werde der Betrieb wieder aufgenommen, teilte die Betreibergesellschaft Preussen Elektra mit. Dies werde voraussichtlich am Sonntag der Fall sein.

Wetter in Deutschland: Neue Hitze-Rekorde überbieten sich stündlich

17.15 Uhr: Deutschland übertrifft sich weiterhin mit vorläufigen Hitzerekorden - wieder wurde der Höchstwert im niedersächsischen Lingen gemessen. Um 16.10 Uhr sind die Temperaturen laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) auf 41,9 Grad gestiegen. Dies teilte ein Sprecher in Offenbach mit. Damit aber wohl noch nicht genug! Der Sprecher gab außerdem an, dass es am Donnerstag noch zu weiteren Steigerungen kommen könnte. „Die Erfahrung lehrt, dass die Höchstwerte erst zwischen 17.00 und 17.30 Uhr erreicht werden“, so der Experte. Seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland wurden keine 42 Grad Celsius gemessen. 

16.35 Uhr: Nach nur 40 Minuten ist der vorläufige deutsche Hitzerekord ein weiteres Mal überboten worden: Im niedersächsischen Lingen wurden um 15.50 Uhr 41,6 Grad gemessen, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Um 15.10 Uhr waren an der gleichen Messstation 41,5 Grad verzeichnet worden. Damit wurde in Deutschland erstmals seit Beginn der Temperatur-Aufzeichnungen die 41 Grad-Marke geknackt. 

16.01 Uhr: Erstmals seit Aufzeichnung der Temperaturmessungen in Deutschland ist die Temperatur über 41 Grad gestiegen. Nach vorläufigen Messergebnissen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wurden am Donnerstag im niedersächsischen Lingen 41,5 Grad verzeichnet. Dieser Wert wurde um 15.10 gemessen, sagte ein Sprecher.

15.20 Uhr: Deutschland hat nach vorläufigen Ergebnissen am zweiten Tag in Folge einen Hitzerekord: Um 14.20 Uhr wurden an der Station Bonn-Roleber 40,6 Grad gemessen, sagte ein Sprecher des Deutschen Weterdienstes (DWD). Dies sei aber nur ein Zwischenstand mit vorläufigen Mess-Ergebnissen.

Update 14.42 Uhr: Die Hitze in Deutschland nimmt nun immer extremere Ausmaße an. Nachdem bereits der Hitze-Rekord geknackt wurde, folgen nun die ersten Auswirkungen. Das erste Atomkraftwerk muss nun in Deutschland abgeschaltet werden. Wer Abkühlung sucht, wäre in den Alpen richtig. Ein Franzose machte dort nun aber eine gefährliche Entdeckung.

Wetter: Deutschland vor nächstem Hitze-Rekord - Experte warnt jetzt vor „Flash-Floods“

Update von 13.14 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat den neuen deutschen Hitzerekord von 40,5 Grad in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen vom Mittwoch bestätigt. Damit ist die bisherige Höchstmarke von 40,3 Grad im unterfränkischen Kitzingen aus dem Jahr 2015 offiziell überboten, wie ein Sprecher am Donnerstag in Offenbach mitteilte.

Update vom 25. Juli 2019, 12.45 Uhr: Die Hitzewelle geht weiter, in ganz Deutschland wird es am Donnerstag extrem heiß. Die Temperaturen liegen zwischen 32 und 39 Grad. Am Niederrhein und im Ruhrgebiet steigen die Temperaturen auf bis zu 42 Grad. Heißt einerseits, der Hitze-Rekord wackelt gleich wieder und das innerhalb von 24 Stunden. 

„Was für eine Wahnsinnshitze!“, sagt Jan Schenk, Meteorologe bei The Weather Channel, laut Focus.de. Das große Problem bleibt die Trockenheit im Land. Immerhin: Die Tornadogefahr wird im Moment noch als sehr gering bewertet.

Dafür könnte der Starkregen zu Überschwemmungen führen. „Auf dem knochentrockenem Boden kommt es schnell zu Überschwemmungen. In den USA heißt das Flash-Flood, wir nennen das Sturzflut und das trifft es auch ziemlich genau“, sagt Schenk.

Deutschland-Wetter: Allzeit-Hitze-Rekord geknackt - Das ist jetzt die heißeste Stadt der Republik

Update 24. Juli, 21.44 Uhr: Jetzt ist es soweit: Der Allzeit-Hitze-Rekord in Deutschland soll offiziell geknackt worden sein. Der Meteorologe Dominik Jung berichtet, dass in der 28.000-Einwohner-Stadt Geilenkirchen in NRW 40,5 Grad Celsius gemessen wurden. Das würde für die Stadt einen Eintrag in die Geschichtsbücher bedeuten, mit dem höchsten Temperatur-Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1981. Der bisherige Rekord lag bei 40,3 Grad, gemessen 2015 im unterfränkischen Kitzingen. 

Der Deutsche Wetterdienst hat die Messung mittlerweile bestätigt. Demnach wurde der Wert an einem Messstandort der Bundeswehr gemessen. Das Ergebnis wird nun noch einmal überprüft, erst dann gilt der neue Rekord als anerkannt.

Allerdings könnte der Spitzenwert nicht lange halten: Das Maximum der aktuellen Hitzewelle wird für Donnerstag erwartet. Dann könnte das Thermometer nach Meinung von Dominik Jung auf bis zu 41 Grad steigen. 

Die Hitzewelle zeigt auch Auswirkungen auf die Politik: Die Grünen fordern angesichts aktueller und zu erwartender weiterer Extrem-Sommer Maßnahmen von Kanzlerin Angela Merkel - darunter ein Recht auf Hitzefrei und Homeoffice.

Deutschland-Wetter: Neue Extrem-Hitze kommt! Experte: „Das ist schon ziemlich selten“

Update 24. Juli, 17.51 Uhr: Die Hitzewelle fegt über Deutschland hinweg. Bereits am Mittwoch stiegen die Temperaturen bundesweit in die Höhe. Doch das Hitze-Maximum steht erst noch bevor. 

Besonders der Westen Deutschlands ist betroffen. Schon am Mittwoch erreichte das Thermometer im Raum Köln-Bonn und im südlichen Rheingebiet bis zu 39,2 Grad. Und das bereits zur Mittagszeit, die höchsten Tagestemperaturen werden in der Regel bis 17 Uhr erreicht.

Doch die Hitze jhält das Land flächendeckend und nicht nur im Westen im Griff. Auch, wenn in manchen Regionen keine Hitzerekorde geknackt werden, bleibt es nach DWD-Angaben am Donnerstag bei Temperaturen zwischen 32 und 37 Grad. Unter 30 Grad sinken die Werte demnach nur an der Ost- und Nordseeküste, sowie auf den Bergen oberhalb von 1000 Metern.

Wetter-Experte: Das ist der kühlste Ort Deutschlands

Der DWD gab für ganz Deutschland Hitzewarnungen heraus. „Im Osten handelt es sich überwiegend um die Warnstufe 1, im Westen und Süden überwiegt die Warnstufe 2“, so ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes. 

Und selbst am Alpenrand und an den Küsten gibt es Hitzewarnungen. „Das ist schon ziemlich selten“, sagte der Sprecher. Diese Regionen seien normalerweise kühler. „Hitzegeplagte, die Abkühlung suchen, müssen sich schon in den Bergen bei mindestens 1500 Meter Höhe aufhalten. Und der Gipfel der Zugspitze ist natürlich der kühlste Ort Deutschlands.“

Wer nicht so weit reisen kann, der greift oftmals auf kühle Erfrischungen zurück, wie etwa Vanilleeis. Stiftung Warentest hat nun verschiedene Herstelle runter die Lupe genommen. Dabei gab es einen klaren Sieger.

Hitzewelle in Deutschland: Ort kämpft mit Wasserproblemen

Update 24. Juli, 15.23 Uhr: Die Hitze sorgt in einem Ort bei Oldenburg (Niedersachsen) für ein massives Wasserproblem, wie focus.de berichtet. In Lohne müssen einige Anwohner auf Trinkwasser verzichten - bis zu sechs Stunden lang täglich. In den Abendstunden ist duschen oder kochen unmöglich. Aus den Wasserhahn kommt dann nichts mehr. Zwischen 16 und 22 Uhr kommt es in einigen Stadtteilen zu massiven Versorgungsproblemen.

Eigentlich wäre genug Wasser da, sagt Kay Schönfeld vom Wasserverband in einem Interview. Das Problem seien die Rohre, wenn der Verbrauch plötzlich auf das Doppelte ansteige. Sprengten - wie in der aktuellen Hitzewelle - alle gleichzeitig ihren Rasen, komme bei dem Letzen in der Leitung weniger an - oder einfach nichts. Die Rohre der Leitung seien zu klein. Ein Ausbau sei geplant. In der jetzigen Situation hilft nur eins: auf unnötigen Wasserverbrauch - wie Rasensprengen  zu verzichten. 

Der Deutsche Wetterdienst hat unterdessem die aktuellen Temperatur-Spitzenreiter via Twitter veröffentlicht:

Wetter in Deutschland bringt neuen Rekord - Experte warnt drastisch: „Hitze wird unerträglich“

Update 24. Juli, 10.03 Uhr: Die Hitzewelle droht im Juli 2019 alle Rekorde zu brechen. Nachdem der Juni der heißteste Juni seit 1881 war, könnte am Donnerstag der heißeste Tag seit 1881 folgen. Der Temperaturrekord von 40,3 Grad, der erst 2015 in Kitzingen aufgestellt wurde, wackelt.

Extrem heiß wird es aber auch schon am Mittwoch. „„Heute werden bereits bis zu 38 oder 39 Grad erwartet. Morgen sollte es dann für 40 Grad und mehr reichen“, prognostiziert Diplom-Meteorologe Dominik Jung und warnt die Menschen. „Die Hitze wird unerträglich.“ Das schafft auch ganz banale Probleme.

Beim Thema Klima in Hysterie auszubrechen, davon hält Meteorologe Jörg Kachelmann hält wenig. Der Schweizer hält die Hitze für weniger problematisch. Etwas anderes besorgt ihn viel mehr.

Wetter in Deutschland: Hitzewelle raubt uns nachts den Schlaf

„Wir sind solch hohen Werte von bis zu 40 Grad einfach nicht gewohnt“, weiß der Wetter-Experte und denkt noch einen Schritt weiter. „Genauso wenig wie Nachtwerte von über 25 Grad. Da kann man kaum noch erholsam schlafen.“ Fällt die Temperatur nachts nicht unter 20 Grad, sprechen Meteorologen von tropischen Nächten, die den Kreislauf belasten.

„Man kann sich beim Nachtschlaf nicht mehr richtig erholen, ist am Tag schlapp und erschöpft, was man aufgrund der Tageshitze ohnehin schon ist“, weiß Jung, der aber den Hoffnungsschimmer sieht, dass extreme Hitzewellen in der Regel nur ein paar Tage anhalten und nach drei bis vier Tagen wieder abklingen.

Update 24. Juli, 7.14 Uhr: Bereits am Mittwoch beginnt die extreme Hitzewelle in weiten Teilen Deutschlands. Mancherorts werden 40 Grad erreicht - und ganz im Westen des Landes könnte es sogar noch heißer werden.

Der DWD hat bereits Warnstufe 2 ausgerufen. Dies geschieht bei extremer Wärmebelastung am Tag, die nicht nur Temperatur, sondern auch Luftfeuchtigkeit, Strahlung und weitere Faktoren beinhaltet.

Zudem steigt die Waldbrandgefahr erheblich. Vor allem in Teilen Sachsen-Anhalts gilt bereits die höchste Warnstufe. Abkühlung ist erst am Wochenende zu erwarten. Diese verläuft jedoch auch nicht ganz problemlos - örtlich kann es zu extremen Unwettern kommen.

Historische Hitzewelle steht bevor - Experten korrigieren Temperatur-Prognosen weiter nach oben

Update vom 23. Juli 2019, 12.23 Uhr: Die Wetter-Experten prophezeien eine historische Hitzewelle und korrigieren ihre bisherigen Temperatur-Prognosen für die kommenden Tage erneut nach oben. Bis zu 41 Grad könnten laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net am Donnerstag erreicht und damit bisherige Spitzenwerte gebrochen werden. „Der bisherige Allzeitrekord in Sachen Höchstwert in Deutschland liegt bei 40,3 Grad“, so Jung. 

Tropische Nächte mit Temperaturen über 20 Grad stehen uns demnach bevor. In Ballungsräumen im Westen könnten sogar Werte um 27 oder 28 Grad als Tiefstwerte gemessen werden, so die derzeitigen Prognosen.

In Teilen Westeuropas könnte die Hitzewelle noch dramatischer ausfallen. Der Meteorologe hält bis zu 43 Grad in Holland, Belgien und Frankreich für möglich.

Update vom 23. Juli 2019, 8.07 Uhr: Jetzt klettern die Temperaturen täglich nach oben. Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet, wird es am Dienstag sehr warm bis heiß mit Tageshöchstwerten zwischen 26 und 31 Grad im Norden und Nordosten und 31 bis 34 Grad in den übrigen Gebieten. Entlang des Rheins und der Mosel könnte es sogar noch etwas heißer, werden, so der DWD. Lediglich im Osten und Nordosten gibt es anfangs noch dichte Wolkenfelder.

Am Mittwoch und Donnerstag steigen die Temperaturen dann sogar auf bis zu 38 beziehungsweise 40 Grad an.

Extreme Hitze erwartet - Wetterdienst warnt: „Stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten“ 

Update vom 22. Juli 2019, 20.59 Uhr: Die Temperaturen in dieser Woche werden viele an ihre Grenzen bringen. Extreme Hitze, vor allem durch Sahara-Luft, sorgt für tropische Temperaturen. Selbst in den Nächten dürfte keine Abkühlung zu erwarten sein. Wie der Deutsche Wetterdienst nun jedoch über seinen Twitter-Account prognostiziert, wird die 40-Grad-Marke in Deutschland offenbar nicht erst am Donnerstag geknackt werden. 

„Deutscher Hitzerekord mehr als in Gefahr. Die aktuelle Vorhersage für Donnerstag geht im Westen Deutschlands verbreitet von Werten um 40 Grad aus“, ist dort zu lesen. Für das Saarland werden demnach sogar ab Mittwoch bereits Werte über 40 Grad erwartet. „Kommt es so, stellt dies alles bisher Dagewesene in den Schatten“, prognostiert der DWD. 

Wetter/Deutschland: Warnung vor unerträglichen Temperaturen und UV-Belastung

Update vom 22. Juli 2019, 11.44 Uhr:

Mit Temperaturen von bis zu 40 Grad ab Mitte der Woche steigt auch die UV-Belastung extrem an. Experten raten zu ausreichend hohem Sonnenschutz, einer Kopfbedeckung und genügend Flüssigkeitszufuhr. Wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung von

wetter.net

berichtet, könnte die Hitze vor allem in der zweiten Wochenhälfte „unerträglich“ werden. „Dann sinken die Werte auch nachts kaum unter 20 Grad“, befürchtet der Wetterexperte und spricht von tropischen Nächten. Von erholsamen Schlaf kann dann wohl kaum mehr die Rede sein.

Video: Die besten Tipps bei Hitze

Die Wetter-Aussichten auf einen Blick

So geht es in den kommenden Tagen weiter:

Montag: 19 bis 32 Grad, freundlich, im Norden Wolken etwas Regen 

Dienstag: 24 bis 35 Grad, freundlich und heiß 

Mittwoch: 28 bis 38 Grad, viel Sonne und heiß 

Donnerstag: 29 bis 40 Grad, sonnig und heiß 

Freitag: 29 bis 40 Grad, Hitze und noch trocken, abends aus Westen erste Gewitter 

Samstag: 23 bis 35 Grad, vielfach warm bis heiß und lokale Gewitter 

Sonntag: 22 bis 34 Grad, im Osten heiß, im Westen etwas kühler, lokal Gewitter

Wetter in Deutschland: Extreme Hitze durch Sahara-Luft - DWD warnt vor enormen Temperaturen

Update vom 22. Juli 2019:

Mit Temperaturen von über 38 Grad meldet sich der Hochsommer in Deutschland zurück. Im Laufe der kommenden Woche soll es immer wärmer werden. „Der Donnerstag könnte nach jetzigem Stand den Höhepunkt der Hitzewelle markieren“, erklärte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Sonntag. Ursache sei das Hoch „Yvonne“, dass sich zum Wochenbeginn über Deutschland breit mache und zunehmend warme bis heiße Luft von Süden bringe.

Laut Prognose wird es am Montag im Süden und Südwesten mit 29 bis 33 Grad bei viel Sonnenschein zunächst am wärmsten. Spürbar kühler bleibt es im Norden und Nordosten. Dort bringe ein letzter schwacher Tiefausläufer viele Wolken und etwas Regen. Die Temperaturen lägen bei 20 bis 26 Grad.

„Der Dienstag legt dann richtig los: Sonnig bei verbreitet 30 bis 33 Grad, in den Flussniederungen des Westens und Südwestens bis 35 Grad“, erklärte der Sprecher. Im Norden und Osten bleibe es bewölkt und größtenteils noch unter 30 Grad. Am Mittwoch werde das Wetter ähnlich. Dann gebe es aber überall viel Sonnenschein bei 30 bis 36 Grad, im Südwesten und Westen lokal bis 38 Grad.

Am Donnerstag soll es richtig heiß werden. 33 bis 38 Grad werden erwartet, im Westen und Südwesten könne es noch etwas heißer werden. 33 Grad warm soll es laut Sprecher des Deutschen Wetterdienstes im Alpenvorland werden und gar 39 Grad in Bamberg. Die warmen Winde aus Nordafrika haben es in sich.

Wetter in Deutschland: Hitzewarnung - Hoch „Yvonne“ bringt bis zu 38 Grad 

Update vom 21. Juli 2019: Der Juli 2019 ist nächste Woche in Hochsommer-Laune - und zwar in allerbester. Laut aktuellen Prognosen steuert das Wetter in Deutschland auf eine Hitzewelle zu. Dabei ist es am Montag häufig noch unter 30 Grad, teilt der Deutsche Wetterdienst via Twitter mit, doch es wird „bis Donnerstag aber peu à peu heißer“. Im Südwesten und im Westen sind dann Temperaturen bis 38 Grad drin, ist dort zu lesen. Wer unter Hitze leidet, sollte sich also auf einiges gefasst machen. Höchsttemperaturen werden am Montag, Mittwoch und Donnerstag erwartet. 

Amtliche Warnung vor Hitze besteht aktuell schon für die Regionen um Freiburg und Offenburg in Baden-Württemberg.

Wetter in Deutschland: Kaltfront Theo zieht mit Blitz und Donner ab 

Update vom 21. Juli 2019: Wetter.com meldet: „Lokal Unwettergefahr - Bevor die nächste Hitzewelle übers Land rollt, sorgt Tief THEO heute für eine Unwetterlage.“

Die warme und feuchte Luft sorgte für zahlreiche schwere Gewitter über ganz Deutschland in der Nacht auf Sonntag. Im Süden von Deutschland krachte es auch noch am Sonntagmorgen.

Nun ziehen starke Regenschauer über Baden-Württemberg und Bayern. Im Norden von Deutschland wird das Wetter besser. Es klart auf. Eine neue Hitzewelle wird vom Deutschen Wetterdienst für Mitte der Woche erwartet - mit bis zu 38 Grad. Wetter.com glaubt: Am Sonntag wird es nicht ganz so heiß, bevor ab Montag eine Hitzewelle beginnt.

Heftige Unwetter in Deutschland: Kirmes eingestellt

Eine Unwetterfront hat am Wochenende etliche Freiluftfeste in Deutschland gestört. Heftiger Wind und Regen veranlassten die Veranstalter an verschiedenen Orten, die Besucher der Veranstaltungen vorübergehend in Sicherheit zu bringen.

In Düsseldorf stellte die Rheinkirmes ihren Betrieb am Samstag stundenlang ein. „Die Sicherheit geht vor“, sagte ein Kirmes-Sprecher. Starker Regen machte die Besucher des Musik-Events „Parookaville“ in Weeze am Niederrhein nass, doch gingen die Konzerte auf den zehn Bühnen bis zum späten Nachmittag ohne Unterbrechung weiter, wie Festival-Sprecher Philip Christmann sagte.

Das „Melt!“-Festival in Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) unterbrach sein Programm für knapp 25 000 Besucher für rund zwei Stunden. „Es war kurzzeitig sehr windig und es hat stark geregnet“, sagte Festivalsprecher Tommy Nick. Besuchern, deren Unterkünfte beschädigt wurden, bot der Veranstalter Ersatzzelte an. Die Fans wurden während des Unwetters in Shuttle-Busse geschickt. Wie werden eigentlich die Sommerferien von Ende Juli bis Anfang September? Unser Wetter-Experte gibt exklusive Auskunft. 

Wetter in Deutschland: Gewitterfront im Anmarsch

Update vom 20. Juli 2019: Sehr warme und feuchte Luft strömt über die Nordsee nach Deutschland. Das bringt zum einen sommerliche Temperaturen, aber eben auch Schauer und teilweise kräftige Gewitter am Wochenende. Die können am Samstag lokal unwetterartig ausfallen, teilweise mit heftigem Starkregen, größeren Hagel und schweren Sturmböen und sogar orkanartigen Böen, warnt der Deutsche Wetterdienst! Es trifft den Norden, Osten und ab dem Nachmittag auch die Alpen und den Schwarzwald. Die Höchsttemperaturen erreichen am Samstag bis zu 33 Grad, an der Nordsee 21 Grad. 

Dunkle Wolken ziehen am Wochenende vielerorts in Deutschland auf.
Dunkle Wolken ziehen am Wochenende vielerorts in Deutschland auf. © picture alliance/dpa / Thomas Rensinghoff

Am Sonntag gibt es besonders im Süden und Südosten zunächst eine erhöhte Gewitter- und Starkregen-Gefahr. Im Tagesverlauf lockert es dort jedoch auf. Die Höchstwerte erreichen bis zu 30 Grad.

Wetter/Deutschland: Nächste Sahara-Hitze kommt - Amtliche Gewitterwarnung 

Update vom 19. Juli 2019: Ein Sommergewitter ist eigentlich ein klassisches Phänomen, doch in diesem Jahr kommt es knüppelhart. Vor allem der Nordosten muss sich auf ein gewaltiges Donnerwetter gefasst machen. 

Der Deutsche Wetterdienst sprach für sechs Landkreise in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen amtliche Gewitterwarnungen aus. Wenn also nicht gerade die Sahara-Hitze jede Bewegung schier unmöglich macht, scheppert es gewaltig. 

Die Gussregen helfen allerdings kaum gegen die große Waldbrandgefahr. Die starke Sonneneinstrahlung, gepaart mit der extremen Hitze trocknen die Pflanzen derart aus, dass sie weiter leicht entflammbar bleiben. Die Blitze werden dadurch noch gefährlicher.

Wetter in Deutschland: 37 Grad im Schatten und es wird noch heißer

Der Sommer feiert ein kräftiges Comeback. „Puh... Kommende Woche könnte (!) in ganz #Deutschland eine Hitzewelle drohen“, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) via Twitter am Mittwoch mit. Noch ist es eine Prognose, doch auch andere Wetter-Experten haben eine besondere Wetter-Konstellation im Auge.

Sahara-Luft strömt, laut Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net, über Spanien und Frankreich bis nach Deutschland. Nächste Woche sind dann lokal bis 37 Grad im Schatten drin. „Das Spiel von Ende Juni scheint sich Ende Juli zu wiederholen“, meint Dominik Jung.

Zur Erinnerung: Der Juni 2019 war der heißeste Juni aller Zeiten. Erst stöhnte Deutschland unter der unerträglichen Rekordhitze und tropischen Nächten - dann sorgte ein Monster-Hagel für Schlagzeilen. 

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Wetter in Deutschland: Neuer Hitzerekord im Juli 2019?

Noch ist unklar, ob Ende Juli 2019 wirklich wieder solche extremen Wetterverhältnisse in Deutschland herrschen. Aber gerade im Westen und Süden soll es in der nächsten Woche extrem heiß werden. Besonders am Donnerstag sind Höchstwerte laut einem US-Wettermodell zu erwarten, teilt Wetter-Experte Dominik Jung mit. 

Wie lange sich diesmal die Hitze in Deutschland halten wird, hängt demnach von vielen Faktoren, wie auch die Position der Hoch- und Tiefdruckgebiete ab.

Wetterdienst warnt aktuell vor Unwettern am Wochenende  

Aktuell bestimmt Tief „Sepp“ das Wetter in Deutschland, so Jung und warnt vor heftigen Gewittern mit Starkregen, Sturmböen und Hagel. Auch der Deutsche Wetterdienst fürchtet örtlich kräftige Gewittern. Mit einzelnen Gewittern und lokalen Starkregen ist am Freitag im Osten und Südosten zu rechnen. Am Samstag steigt das Unwetterpotenzial im Norden und Westen. Warm werden die Tage dennoch.

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In diesem Winter gibt es ein seltsames Wetter-Phänomen in Deutschland: Bäume verlieren ihre Blätter nicht. Der Hintergrund ist beunruhigend.

ml

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