Die erste Augustwoche geht es wechselhaft weiter. Zwar erleben wir am Dienstag ein Hitze-Comeback, doch danach klettern die Temperaturen kaum mehr über die 30 Grad-Marke.
Die Gewitter sind dennoch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn aufgrund der lang anhaltenden Dürre sind die Böden ausgetrocknet. Landwirte in ganz Deutschland leiden an Ernteausfällen und verdorrten Feldern. Kurzer, kräftiger Regen durch vereinzelte Gewitter hilft zwar auch gegen Trockenheit, dringt jedoch nicht tief genug in den Boden ein, um die Dürre dort zu beheben. Meteorologe Jörg Kachelmann ist deshalb sowieso weniger besorgt über die hohen Temperaturen, vielmehr bereitet ihm das Dürre-Problem Kopfzerbrechen.
Ob auch der Herbst zu warm und trocken wird, lässt sich derzeit noch nicht zuverlässig vorhersagen, denn zwischen der Großwetterlage im Sommer und der im Herbst besteht praktisch kein Zusammenhang, so Weather Channel. Dominik Jung, Diplom-Meteorologe, glaubt etwa nicht an eine baldige neuerliche Hitzewelle. Seine Prognose lesen Sie hier.
Das Wetter in Deutschland war selten so extrem. Nach der Hitze gibt es nun Regen und Herbst-Gefühle. Dafür verantwortlich ist ein Wetter-Phänomen, das nun auch heftige Stürme bringen könnte.
Die Grünen forderten aufgrund der „Klimakrise“ von Kanzlerin Angela Merkel ein Recht auf Hitzefrei und Homeoffice. Forscher in Potsdam haben hingegen eine drastische Maßnahme gefunden, wie sich das Abschmelzen der Gletscher in der Antarktis noch verhindern ließe. Ein Gletscher in Alaska schmilzt jedoch offenbar bereits, zwei deutsche Urlauber und ein Guide kamen vermutlich deshalb ums Leben.
Auch ein einst ikonischer Gletscher in Island ist inzwischen nicht mehr wiederzuerkennen.
Im September hingegen kommt es voraussichtlich zu einem heftigen Temperatursturz.
Die Achterbahnfahrt in Sachen Wetter geht weiter. Während es im Süden noch spätsommerlich warm ist, ziehen im Norden bereits dicke Wolkenfelder heran. Meteorologen prophezeien einen deutlichen Temperatursturz - doch es gibt auch Hoffnung.
Bei einem schweren Unwetter in Hamburg kam es zu Überschwemmungen und Beschädigungen, wie nordbuzz.de* berichtet.
*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.