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Trotz Kritik in Städten: So will Airbnb ihren Urlaub verändern

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Trotz wachsender Konflikte in vielen Städten will die Online-Plattform Airbnb ihre Geschäftsbereiche massiv ausweiten.
Trotz wachsender Konflikte in vielen Städten will die Online-Plattform Airbnb ihre Geschäftsbereiche massiv ausweiten. © dpa / Markus Scholz

Trotz wachsender Konflikte in vielen Städten will die Online-Plattform Airbnb ihre Geschäftsbereiche massiv ausweiten. Und plant zudem eine „Rundum-Reise-App“.

München - Ziel sei, "bis 2028 eine Milliarde Reisende jährlich zu haben", sagte Cheflobbyist Chris Lehane dem Berliner "Tagesspiegel" vom Freitag. Dabei wolle das Portal nicht nur auf Zimmervermittlungen setzen, geplant sei eine Rundum-Reise-App: "Von der Frage wie man hinkommt, wo man übernachtet, bis hin was man dort macht oder wo man isst", sagte Lehane.

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Airbnb bietet demnach bereits an mehr als 180 Zielen Stadtführungen, Kochkurse oder Konzerte an. "Wir sind dabei, das Schritt für Schritt auszubauen", sagt Lehane. Während viele Jobs automatisiert würden, sei Tourismus einer der wenigen Sektoren, die neue Arbeitsplätze schaffen.

Airbnb immer wieder in der Kritik

Airbnb gibt es seit 2008. Die Plattform mit Sitz im kalifornischen San Francisco vermittelt Ferienzimmer bis hin zu ganzen Häusern in mittlerweile 81.000 Städten in 191 Ländern.

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In vielen Großstädten ist allerdings die Knappheit von Wohnraum ein großes Thema. Portale wie Airbnb sehen sich deshalb immer wieder Vorwürfen ausgesetzt, die Wohnungssituation zu verschärfen. Airbnb betont hingegen, der Fokus der Plattform liege auf "Homesharing", der temporären Weitervermietung der eigenen Wohnung.

afp

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