Vor dieser Abzocke warnt nun das Verbraucherportal, denn weder Amazon, noch andere seriöse Unternehmen würden Kunden per Mail zur Angabe sensibler Kontodaten auffordern: „Wir empfehlen daher, diese und ähnliche Mails zu ignorieren und in den Spam-Ordner zu verschieben“, rät die Verbraucherzentrale.
Auch bei ebay-Kleinanzeigen sind Betrüger unterwegs.
Doch nicht nur Amazon, auch Sparkassen- und Postbank-Kunden haben offenbar mit Abzocken zu kämpfen. So fielen Kunden der Sparkasse wohl auf die gleiche Phishing-Masche herein, während die Abzocke bei Postbank-Kunden offenbar besonders dreist formuliert wurde. Letztere seien per Mail kontaktiert worden, dass bei ihnen ein Trojaner installiert worden sei. Nun habe der Erpresser ein Video, indem der Empfänger Pornos ansehe und sich selbst befriedige. Damit das Video nicht veröffentlicht werde, fordere der Betrüger 361 Euro.
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