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Nächste iPhone-Generation: Apple plant einschneidende Neuerung - Viele Fans wird es freuen

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Das neue iPhone soll dieses Jahr kommen. Neben einiger erfreulicher Upgrades könnte eine Neuerung kontrovers diskutiert werden. © Edmond Terakopian/dpa

Die Gerüchteküche rund um das neue iPhone 13 brodelt. Inzwischen sickern immer mehr Informationen zu möglichen technischen Upgrades durch. Eine Neuerung dürfte für Diskussionen sorgen.

Cupertino - Lange vor dem eigentlichen Release im September 2021 brodelt die Gerüchteküche um das bevorstehende iPhone* 13 geleaked. Der Youtuber Filip Koroy, bekannt als ‚EverythingApple Pro‘, hat gemeinsam mit dem Brancheninsider Max Weinbach mehrere neue Features enthüllt. Neben einer leicht geänderten Oberfläche und dem Display setzen die Kalifornier wohl auch bei der Kamera an. Doch ein Upgrade könnte für gesundheitliche Probleme sorgen.

iPhone 13: Apple will neues Design für die Pro-Modelle einführen

Eines der Upgrades betrifft das Design der Pro-Modelle. Koroy erklärt in seinem Video mit Verweis auf die Informationen von Weinbach, dass das neue Apple* iPhone statt der bisherigen matt-glatten Rückseite eine „griffige strukturierte Rückseite“ erhalten soll. Das neue Design soll das Halten etwas bequemer machen. Doch bis auf diese Änderung wird Apple erstmal nichts an seinem Design grundlegend verändern. Das konzeptionelle Design des neuen Apple-Handys dürfte laut Weinbach deswegen dem des iPhone 12 gleichen.

iPhone 13: Apple rüstet beim Display nach

Laut Weinbach soll das neue iPhone außerdem ein verbessertes Display erhalten. Bereits vor dem Video gab es Gerüchte, dass Apple* das Display überarbeiten will, diese scheinen sich jetzt zu bestätigen. Apple will demnach ein 120-Hertz-Display in der Pro-Variante verbauen. Das Display wird dabei mit derselben LPTO OLED-Technologie ausgerüstet, die sich bereits in der Samsung Galaxy S21-Reihe großer Beliebtheit erfreute.

Ein anderes großes neues Feature soll das ‚Always-On Display‘ sein. Den geleakten Informationen von Weinbach zufolge soll die Always-On-Version wie „ein abgeschwächter Sperrbildschirm“ aussehen. „Die Uhr und Batterieanzeige werden immer sichtbar sein. Benachrichtigungen werden vermutlich mit einer Leiste und entsprechenden Icons angezeigt“, wird Weinbach im Video von Koroy zitiert. Zukünftig wird der Bildschirm beim Empfang einer Nachricht mit dem Always-On-Display nicht mehr vollständig aufleuchten. Noch ist ungewiss, ob auch die regulären Modelle dieses Upgrade erhalten werden.

iPhone 13: Astrofotografie und Video-Porträts möglich

Auch bei der Kamera wird es einige spannende Neuerungen geben. Zum einen soll die neue Kamera ein Astrofotografie-Update erhalten, mit dem es möglich sein soll, zum Beispiel ein klares Bild vom Mond oder anderen Himmelskörpern zu machen. Außerdem soll die Ultra-Wide-Kamera um einen neuen Sensor und Linse verbessert werden. Besonders interessant dürfte jedoch die neue Video-Porträt-Funktion werden. Mit dem neuen iPhone soll die lang erwartete Funktion für das iPhone kommen. Zwar wird es keinen benutzerdefinierten Modus geben, dafür soll es möglich sein, die Tiefenschärfe in der Nachbearbeitung zu verändern.

iPhone 13: Kontroverse Diskussion um MagSafe

Kontroverse Diskussion dürfte es bezüglich einer Verbesserung geben. Weil das aktuelle MagSafe im iPhone 12 zu schwach ist, arbeitet Apple derzeit an einer Verbesserung der Magneten. Laut Weinbach sollen die Magneten „stärker werden“. Allerdings gibt es aktuell erhebliche gesundheitliche Bedenken wegen der im iPhone 12 verbauten Magneten. Bei den MagSafe-Magneten besteht die Gefahr, dass sie die Arbeit von Herzschrittmachern und Defibrillatoren einschränken könnten.

Laut einer Studie des Kardiologen Gurjit Singh vom Henry-Ford-Institut kann „ein starker Magnet elektrische Impulse abgeben, die dazu führen könnten, dass das Herz aus seinem Rhythmus gerät. Dies kann wiederum tödliche Folgen haben.“ Apple hat bereits für das iPhone 12 einen Hinweis veröffentlicht, indem das Unternehmen dazu rät, das iPhone mindestens 15 Zentimeter von einem Implantat fernzuhalten beziehungsweise 30 Zentimeter, wenn das Gerät drahtlos geladen wird. Noch ist unklar, wie Apple die Magnete verbessern kann, ohne die gesundheitlichen Risiken zu erhöhen. (phf) Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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