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Apple eröffnet neuen Laden - den wohl spektakulärsten Store weltweit

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Der neue Apple Store des Stararchitekten Sir Norman Foster in Singapur. Der dritte Laden des iPhone-Herstellers steht kurz vor der Eröffnung.
Der neue Apple Store des Stararchitekten Sir Norman Foster in Singapur. Der dritte Laden des iPhone-Herstellers steht kurz vor der Eröffnung. © picture alliance/dpa

Apple mit seinen Geschäften einen weltweiten Trend gesetzt. Jetzt steht der iPhone-Hersteller in Singapur vor der Eröffnung eines neuen Ladens. Es wird der bislang wohl spektakulärste Apple Store weltweit.

Update vom 27. August, 14.45 Uhr: Apple ist für seine stylishen Apple Stores bekannt. Aber zumindest optisch hat der Konzern jetzt noch mal einen draufgelegt. In Singapur steht der neueste Tempel des iPhone*-Herstellers vor der Eröffnung. Der Store vor dem weltberühmten Marina Bay Sands Hotel ist komplett von Wasser umgeben und sieht daher aus, als würde er auf dem Wasser schwimmen.

Das Geschäft wird über einen Steg erreichbar sein. Außerdem ist der neue Apple Store in dem Stadtstaat über einen unterirdischen Zugang mit einer benachbarten Einkaufspassage verbunden.

Der spektakuläre Entwurf kommt von Foster & Partners. Das weltberühmte Architektur-Büro aus London hat bereits zahlreiche andere Apple Stores entworfen, darunter die Läden in New York, San Francisco, Paris und Peking sowie die neue Apple-Firmenzentrale in Cupertino.

Apple, das derzeit mit mehreren Unternehmen im Clinch* liegt, macht einen großen Teil seines Umsatzes in den konzern-eigenen Läden. Weltweit betreiben die Kalifornier inzwischen weltweit über 500 Geschäfte.

Apple: Mit diesem Produkt ist der Konzern erfolgreicher als mit dem iPhone

Update 24. August, 12.15 Uhr: Apple hat mit dem iPhone eine ganze Branche revolutioniert. Rund 55 Prozent seines Umsatzes macht der Konzern aus Cupertino in Kalifornien mit seinen beliebten Smartphones. Auch mit dem iPad oder den MacBooks räumen die Kalifornier weltweit richtig ab. Aber gemessen am Marktanteil gibt es kein Produkt, das so erfolgreich ist wie die Apple Watch*.

Nach neuen Zahlen des Marktforschers Counterpoint kommt die Apple Watch im ersten Halbjahr 2020 auf einen Marktanteil von 51,4 Prozent. Mit riesigem Abstand auf Rang 2 folgt Garmin mit 9,4 Prozent, danach kommen Huawei (8,3 Prozent) und Samsung (7,2 Prozent).

Von Januar bis Juni wurden laut Counterpoint weltweit insgesamt 42 Millionen Clever-Uhren verkauft. Das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit einem Absatzplus von 22 Prozent wuchs Apple dabei schneller als der Gesamtmarkt und baute seinen Marktanteil damit um stattliche 8,2 Prozentpunkte aus.

Haupttreiber für die höhere Smartwatch-Nachfrage sei ein weltweit steigendes Gesundheitsbewusstsein bei Konsumenten, sagte Counterpoint-Analyst Sujeong Lim. Apple habe den Markt „sowohl bei den Absatzzahlen als auch beim Umsatz“ dominiert, sagte Lim.

Unglaublicher Rekord trotz Corona: Apple ist jetzt 2.000.000.000.000 Dollar wert

Update 20. August, 14.55 Uhr: Apple ist das erste Unternehmen weltweit, das beim Börsenwert die Marke von zwei Billionen Dollar knackt. Die Summe von 2000 Milliarden Dollar entspricht etwa dem 4,7fachen des Bundeshaushalts im laufenden Jahr.

Erst am 2. August 2018 war der iPhone-Hersteller das erste börsennotierte Unternehmen weltweit, das die Marke von einer Billion Dollar nahm. Am Mittwochvormittag Ortszeit nahm die Apple-Aktie die nächste Schallmauer. Aber der Höhenflug der Apple-Aktie ist derzeit offenbar kaum zu stoppen. Alleine seit Jahresanfang hat das Papier trotz der weltweiten Corona-Pandemie rund 60 Prozent zugelegt.

Den jüngsten Kursauftrieb führen Beobachter auf überraschend starke Quartalszahlen sowie den geplanten Aktiensplit* zurück. Mit Wirkung zum 24. August erhalten Apple-Aktionäre für jeden Anteilsschein drei neue Aktien. Damit wird das Papier optisch günstiger. An den fundamentalen Kennzahlen ändert sich durch den Split jedoch nichts.

Apple: iPhone-Fans brauchen Geduld - iPhone-Topmodell kommt noch später als gedacht

Update 13. August, 16.11 Uhr: Apple dürfte das iPhone 12 in diesem Jahr möglicherweise im September vorstellen, die Auslieferung könnte eine Woche später erfolgen. Das schreibt der bekannte IT-Analyst Jon Prosser auf seinem Twitter-Kanal.

Danach werde Apple die beiden Basis-Varianten des iPhone 12 in der Kalenderwoche (KW) 42 ab dem 12. Oktober präsentieren, eine Woche später sollen die ersten Geräte in den Läden sein. Die beiden Highend-Varianten des iPhone 12 Pro sollen sogar erst im November kommen, schreibt Prosser. Bislang waren Beobachter von einem Start aller iPhone-Versionen im Oktober ausgegangen. Nun müssen sich die potenziellen Kunden für die beiden Topmodelle wohl noch länger gedulden.

Vor der Veranstaltung zur iPhone-Präsentation werde der Konzern zunächst aber noch die neuesten Versionen der populären Apple Watch* sowie des iPad Air vorstellen. Prosser hatte in der Vergangenheit mit seinen Einschätzungen zu den Produktplänen von Apple wiederholt richtiggelegen.

Erst vor wenigen Tagen hatte auch das taiwanesische Portal Digitimes unter Berufung auf Apple-Zulieferer berichtet, der Start der neuesten Generation des iPhone werde in zwei Stufen erfolgen. Danach sollen zunächst die iPhone-12-Modelle mit 5,4 bzw. 6,1 Zoll-Display verfügbar sein. In einem zweiten Schritt werde Apple die High-End-Versionen mit 6,1 und 6,7-Zoll auf den Markt bringen.

Apple-Finanzchef Luca Maestri stellt Investoren auf späteren iPhone-Start ein

Bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen hatte Apple-Finanzvorstand Luca Maestri Investoren bereits auf einem späteren Starttermin eingestimmt. Die Einführung werde sich um „einige Wochen nach hinten verschieben“, hieß es. Angesichts der Corona-Pandemie hatte es seit Monaten Spekulationen um eine mögliche Verzögerung beim iPhone 12 gegeben. Apple lässt seine Smartphones beim chinesischen Auftragsfertiger Foxconn produzieren.

Drastischer Umsatz-Einbruch bei Apple? Trump-Entscheidung könnte US-Konzern Milliarden Dollar kosten

Update 11. August, 10.35 Uhr: Apple* droht wegen des Verbots der chinesischen App WeChat durch US-Präsident Donald Trump*ein krasser Absatz-Einbruch, schreibt der bekannte Analyst Min-Chi Kuo von TF International Securities in einer aktuellen Studie. Sollte Apple die vor allem in China populäre App WeChat aus dem App Store verbannen, könnte der iPhone*-Absatz weltweit schlimmstenfalls um 25 bis 30 Prozent einbrechen, warnte Kuo Investoren am Montag.

Zur Begründung verwies Kuo auf die Bedeutung von WeChat für viele Chinesen. Die App sei für chinesische Nutzer „sehr kritisch, weil sie Funktionen wie Kommunikation, Bezahlung, E-Commerce oder News“ auf einer zentralen Plattform bündele. Weltweit hat die App monatlich 1,2 Milliarden aktive Nutzer, die allermeisten davon in China.

Apple: Worst-Case-Szenario würde iPhone-Hersteller erschüttern

Apple hat im abgelaufenen Geschäftsjahr alleine mit dem iPhone weltweit 142,4 Milliarden Dollar Umsatz gemacht. Das entspricht rund der Hälfte des Konzernumsatzes. Sollten die Kalifornier WeChat tatsächlich aus dem App Store streichen müssen, wären damit laut möglicherweise rund 36 bis 43 Milliarden Dollar Umsatz in Gefahr. Hinzu kämen Umsatz-Einbußen bei weiteren populären Apple Produkten wie den AirPods, iPads, ApplePay* oder der Apple Watch*, schreibt Kuo.

Erheblich glimpflicher käme Apple hingegen davon, wenn der Konzern WeChat nur aus dem US-App Store entfernen würde. Dann könnten die Verkaufszahlen beim iPhone um drei bis sechs Prozent abrutschen. Angesichts der Milliarden-schweren Erlöse, die der Konzern mit seinem Smartphones macht, entspräche das aber immer noch einem Umsatz-Minus zwischen vier und acht Milliarden Dollar.

Kuo gilt als einer der besten Apple-Kenner weltweit. In den vergangenen Jahren hatte der Analyst mit Vorhersagen über künftige Apple Produkte immer wieder richtiggelegen.

Apple: Konzern muss Erlass von US-Präsident Donald Trump umsetzen - iPhone-Absatz in Gefahr

Mit dem Bann könnte Apple einen Erlass von US-Präsident Donald Trump umsetzen. Die am Donnerstag (6. August) unterzeichnete Verfügung verbietet allen US-Unternehmen ab dem 20. September, Geschäfte mit der SocialMedia-App WeChat oder deren Eigentümer zu machen. Hinter WeChat steht der milliarden-schwere chinesische Konzern Tencent.

In einer weiteren Verfügung hatte Trump zudem die vor allem bei Jugendlichen populäre Video-App TikTok des chinesischen Unternehmen Bytedance verboten. Auch dieses Verbot tritt am 20. September in Kraft. Zur Begründung für den Schritt erklärte das Weiße Haus, die Ausbreitung von chinesischer Kommunikations-Apps bedrohten „die Nationale Sicherheit, die Außenpolitik und die Wirtschaft der Vereinigten Staaten“.

TikTok ist zuletzt wegen der großzügigen Weitergabe von Nutzer-Daten in die Schlagzeilen geraten. Außerdem hatte das Unternehmen Videos gelöscht, die nicht den Vorgaben der chinesischen Zensur entsprachen.

Apple könnte unter den immer schlechteren Beziehungen zwischen Washington und Peking leiden

Die Beziehungen zwischen Washington und Peking haben sich in den vergangenen Monaten rapide verschlechtert. China versucht seit Jahren, seinen Einfluss weltweit auszubauen. US-Präsident Donald Trump geht dagegen mit zunehmender Schärfe vor.

Apple: Mutter und Sohn ergaunern über 1000 nagelneue iPhones

Update 6. August 14.05 Uhr - Apples iPhone ist ein Erfolg wie es ihn auch in der von Mega-Erfolgen verwöhnten US-Techbranche wohl nur ganz selten gibt – wenn überhaupt. Aber das Apple Handy, das mit seinem Touch-Screen und seiner Bedien-Oberfläche eine ganze Branche revolutionierte, ist eben begehrt. Das lockt auch Betrüger an.

In der Schweiz ist jetzt eine Mutter und ihr Sohn wegen einer Abzocke mit iPhones verurteilt worden. Das Duo hat mit einem dreisten Trick Apple hinters Licht geführt.

Und das ging so: Der 34jährige Chinese ging regelmäßig mit einem angebliche defekten iPhone in einen Apple Store oder in Läden der Schweizer Kette Data Quest. Dort ließ sich der Mann das iPhone gegen ein nagelneues Modell ersetzen.

Dabei machte er sich die Apple Versicherung AppleCare zunutze. Apple-Käufer, die den Service beim Kauf im Geschäft oder auf der Webseite gegen eine Gebühr angeboten bekommen, erwerben damit das Recht, bei Schäden ihr Gerät vor Ort gegen eine Einmal-Gebühr austauschen zu können. Die Versicherung gilt auch bei Wasserschäden. In der Schweiz kostet der entsprechende Umtausch mit AppleCare 99 Franken.

iPhone: Das angeblich defekte Gerät war eine extrem gut gemachte Fälschung

Allerdings hatte der Mann gar keine Applecare-Versicherung abgeschlossen, sondern nutzte fremde Applecare-Daten. Und das angeblich defekte iPhone war gar nicht echt, sondern eine extrem gut gemachte Fälschung – ohne Prozessor, Speicher oder anderes Innenleben.

Um mit dem Trick dennoch durchzukommen und den Mitarbeiter zum Austausch zu bewegen, gab der Betrüger einfach an, er habe einen Wasserschaden. Bei Wasserschäden müssen iPhones aber nicht aufgeschraubt werden. Ein Feuchtigkeitsindikator in den Anschlüssen weist auf den Schaden hin. So blieb die Fälschung lange unentdeckt.

Insgesamt 1000 iPhones hatte der Mann mit seiner dreisten Masche auf diese Weise erbeutet und an seine Hintermänner in Hongkong geschickt. Die verkauften die echten iPhones weiter und lieferten fleißig gefälschte iPhones nach. Der Schaden lag laut Apple bei über einer Million Franken.

iPhone-Abzocke: Schweizer Zöllner kommen den Betrüger auf die Schliche

Die Abzockmasche flog nur auf, weil Schweizer Zöllner in Basel zwei Pakete mit 50 gefälschten iPhones sicherstellten und dem Fall nachgingen.  

Jetzt hat das Bezirksgericht in Baden im Kanton Aargau den Mann wegen gewerbsmäßigen Betrugs und Markenrechtsverletzung zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Seine 56-jährige Mutter kam mit einer Bewährungsstrafe von zwölf Monaten davon.

iPhone 12: Apple plant eine Überraschung – Fans dürfen sich doppelt freuen

Erstmeldung 4. August., 11.46 Uhr: - München - Apple will die neueste Generation des iPhone in zwei Wellen auf den Markt bringen, schreibt das taiwanesische Branchenportal DigiTimes und beruft sich dabei auf Zulieferer. Nach dem Bericht sollen zuerst die beiden iPhone*-Modelle mit 6,1 Zoll Display auf den Markt kommen. In der zweiten Meldung seien dann die Versionen mit den neuen Bildschirm-Größen im handlichen 5,4-Zoll-Format sowie die XXL-Variante mit 6,7-Zoll-Display geplant.

Die neueste iPhone-Generation wird dieses Jahr nicht wie gewohnt im September in den Handel kommen, sondern erst „einige Wochen später“, hatte Apple-Finanzchef Luca Maestri am Donnerstagabend bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal des Geschäftsjahres angekündigt. Beobachter erwarten, dass Apple die neuen Varianten des iPhone nun ab Oktober in den Handel bringt.  

Apple will laut Bloomberg beim iPhone 12 erstmals auch superschnellen 5G-Datenstandard unterstützen

Nach einem Bericht des Nachrichtenagentur Bloomberg will Apple ab diesem Jahr auch den super-schnellen Datenstandard 5G unterstützen. Das Design werde ebenfalls überarbeitet und soll mit seinen abgerundeten Ecken Anleihen am iPhone 5 und der aktuellen Version des iPad nehmen, schreibt Bloomberg.

Apple jetzt wertvollster Konzern der Welt

Erstmeldung vom 3.8.2020: Gemessen am Kurs vom Montag ist Apple* an der Börse inzwischen 1,877 Billionen Dollar wert. Der Ölriese Saudi Aramco bringt es auf 1,76 Billionen Dollar. Saudi Aramco war erst im vergangenen Dezember an die Börse gegangen.

Apple hat seine Aktionäre zuletzt mit einem steilen Kursanstieg in Hochstimmung versetzt. Im laufenden Jahr legte die Apple-Aktie bereits um knapp 50 Prozent zu. Alleine am Freitag stieg das Papier nun um zehn Prozent. Das entspricht einem Wertzuwachs von umgerechnet 146,6 Milliarden Euro – an einem einzigen Tag. Zum Vergleich: Im Dax bringen es die beiden Index-Schwergewichte Allianz und Deutsche Telekom gemeinsam auf einen Börsenwert von rund 142,1 Milliarden Euro. Und noch beeindruckender: Der Börsenwert aller Dax-Unternehmen zusammen liegt derzeit bei 1,131 Billionen. Der iPhone-Hersteller bringt umgerechnet gut 400 Milliarden Euro mehr auf die Waage.

Video: 5 verrückte Fakten zum Weltkonzern Apple

Apple: Investoren feiern starke Quartalszahlen und geplanten Aktien-Split

Auslöser für den jüngsten Kursanstieg der Apple-Aktie am Freitag waren überraschend starke Quartalszahlen des Unternehmens aus dem kalifornischen Cupertino. Im dritten Quartal seines Geschäftsjahrs hatte der Konzern seinen Umsatz um elf Prozent auf 59,7 Milliarden Dollar verbessert. Der Gewinn kletterte gar um 18 Prozent auf 2,58 Dollar je Aktie. Analysten hatten Apple hingegen 52,2 Milliarden Dollar Umsatz und ein Ergebnis von 2,04 Dollar je Anteilsschein zugetraut.

Für Extra-Euphorie sorgte die Ankündigung eines Aktien-Splits bei Apple. Anleger sollen zum Stichtag am 24. August je Anteilsschein drei neue Apple-Aktien ins Depot gebucht bekommen. Dadurch wird das Papier optisch günstiger. Das könnte an der Börse für weiteren Rückenwind sorgen.

Der nächste große Apple-Hype dürfte dieses Mal aber ein bisschen länger auf sich warten lassen als sonst. Statt wie üblich Ende September kommt die neue iPhone-Generation „ein paar Wochen später“, sagte Apple-Finanzchef Luca de Maestri am Donnerstag. *Merkur.de ist ein Angebot des Ippen Digital Netzwerks.

Sahra Wagenknecht sieht den enormen Erfolg des US-Unternehmens während der Corona-Krise kritisch - und rechnet mit Merkel und Co. ab.

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