Auch andere deutsche Unternehmen treiben die Entwicklung von Wirkstoffen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie mit externer Hilfe voran. So arbeitet etwa die Mainzer Biotech-Firma Biontech eng mit dem US-Pharmariesen Pfizer zusammen. Man hoffe, bereits Ende November eine beschleunigte Zulassung für einen Corona-Impfstoff beantragen zu können, teilte Biontech am Freitag mit.
Außerdem hat der Bund ein Förderprogramm zur Beschleunigung der Impfstoff-Entwicklung aufgelegt. Dabei erhält das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac 252 Millionen Euro, Biontech ist mit 375 Millionen dabei, IDT Biologika aus Dessau mit 114 Millionen Euro.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) erwartet, dass es in Deutschland mehrere Impfstoffe gegen das Corona-Virus geben wird. In einer ersten Welle sollen zunächst besonders gefährdete Personengruppen eine Impfung erhalten. Dazu gehören Klinik-Personal, chronisch Kranke sowie ältere Menschen. *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen Digital Redaktionsnetzwerks.